Kurzer Fahrbericht vom E250 CGI

Mercedes E-Klasse W212

Hallo Community,

vergangenen Mittwoch hatte ich Rahmen einer Inspektion die Möglichkeit den neuen W212 E250 CGI für drei Stunden probe zu fahren. Hier meine Eindrücke von dem Fahrzeug.

Optik
Der Wagen war schwarz und verfügte über die Avantgarde-Ausstattung. Die Sitze waren aus Stoff und hatten Teilleder-Applikationen. Die Innenausstattung verfügte zudem über dunkles Holz.
Wenn man in echt vor dem Wagen steht sieht er deutlich besser als auf Fotos aus. Wahrscheinlich deshalb, weil man ihn so richtig dreidimensional bewundern kann, was auf Fotos leider nicht möglich ist. Insbesondere die Rückleuchten wirken in echt wesentlich harmonischer als auf Bildern.
Als bisheriger 124er-Fahrer kann ich mich mit dem neuen Design sofort anfreunden. Ich würde ihn als nicht mehr aber auch als nicht weniger gelungen bezeichenen wie den W211, aber um Längen besser als der W210.

Motor und Getriebe
Gleich vorweg, hier scheiden sich die Geister. Ganz bewusst hatte ich mich für den 250er als Vierzylinder entschieden, weil hier die größte Neuheit unter der Haube steckt. Die Sechs- und Achtzylinder sind ja bereits aus dem Vorgänger bekannt und wohl über jeden Zweifer erhaben.
Also reinsetzen, Schlüssel umdrehen und schon startet das neue Triebwerk. Sofort fällt er in einen ruhigen, praktisch vibrationsfreien Leerlauf und ist auch akkustisch kaum wahrnehmbar. Den 250er gibt es ja ausschließlich mit Automatik, und zwar mit fünf Gängen und dem Wählhebel auf der Mittelkonsole. Also Gang rein und los geht's. Die Automatik legt den ersten Gang ohne Ruck ein, man merkt es lediglich am Drehzahlmesser, dessen Nadel etwas absinkt. Geht man von der Bremse runter rollt der Wagen wie bei Automatik gewohnt langsam an. Der erste Tritt auf's Gaspedal macht einem dann aber sofort deutlich: Hier ist ein Vierzylinder am Werkeln. Dieser geht zwar angenehm kultiviert zu Werke, kann aber seine Bauart nie verleugnen. Dieser Eindruck verstärkt sich dann noch, sobald man dem Wagen mehr Leistung abverlangt. Der Motor hat ein kerniges Arbeitsgeräuch und im Bereich von 2000 bis 2500 Umdrehungen sind auch entsprechende Virbrationen im Lenkrad zu spüren. Nur zum Vergleich, selbst ein 20 Jahre alter M103 ist diesem modernen Vierzylinder in Punkto Laufkultur und Motorgeräusch meilenweit voraus. Bei diesen beiden Vorteilen bleibt es dann aber auch schon. Denn in allen anderen Bereichen bietet der neue 250er eine hervorragende Abtriebsoption.
Maximal leistet er 150 kW bei 5500/min und liefert ein maximales Drehmoment von 310 Nm konstant zwischen 2000/min und 4300/min. Von einem Turboloch ist pratisch nichts zu spüren. Der Motor reagiert sehr spontan auf Gaspedalbefehle und beschleunigt gewaltig, wenn man das Pedal mal richtig durchdrückt. 7,8 Sekunden vergehen bis auf Tempo 100, wäre da nicht permanent der kernige Vierzylinder akkustisch präsent, man würde meinen ein Achtzylinder treibt einen voran. Hier gibt es nicht, aber rein gar nichts, was an eine Turbodieseltypische Charakteristik erinnern könnte. Der Motor zieht aus niedrigen Drehzahlen willig durch bis über die 6000er Marke. Wüsste man nicht was unter der Haube steckt würde man von über drei Liter Hubraum ausgehen. Es ist wirklich sehr beeindruckend, was heute aus 1,8 Liter herausgeholt wird.
Lässt man das Pedal durchgedrückt erreicht der Wagen nach kurzer Zeit auf der Autobahn die 200 Km/h Marke. Weiter habe ich nicht beschleunigt. Laut Werksangaben sollen bis zu 240 Km/h möglich sein.
Als etwas störend empfand ich die 5-Gang Automatik. Nicht etwa weil ich zwei Fahrstufen vermisse, sonder eher weil sie mir zu oft schaltet. Hier kann der Motor seine 1,8 Liter Hubraum dann scheinbar doch nicht ganz verstecken. Sobald man kräftig Gas gibt schaltet das Getriebe zurück, und zwar mit spürbarem Rucken. Die Leistung setzt dann zwar gleich brachial ein, aber dem Antriebskomfort kommt das nicht zu gute. Leider gibt es diesen Motor nicht mit Schaltgetriebe. Aber etwas mehr Ruhe und Gelassenheit täte dem Getriebe sichtlich gut, auch wenn es etwas zu Lasten der Fahrleistungen ginge. Fährt man den Wagen ruhig, dann ist die Automatik eigentlich nicht wahrzunehmen und sehr angenehm zu fahren.
Zum Verbrauch kann ich leider nicht viel sagen. Ich bin den Wagen über eine Strecke von ca. 75 km Gefahren. Dabei hat sich die Tanknadel schon bewegt, jedoch nicht großartig. Ich gehe mal davon aus, dass ich trotz Vollgasetappen und einen großen Stadtverkehrsanteil noch knapp unter 10 Litern auf 100 km geblieben bin.

Fahrkomfort
Der Fortschritt in der Fahrwerkstechnik in den letzten 20 Jahren ist nicht zu übersehen. Obwohl der Wagen recht straff erschien, bügelte er sämtliche Unebenheiten des Fahrbahnbelags mühelos weg. Gleichwohl finde ich gerade bei den Schluckleistungen der Federung den Unterschied zu älteren Vorgängermodellen noch am geringsten. Der Fortschritt wird vor allem bei der Fahrdynamik erkennbar. Hier liegen Welten zwischen einen W212 und bspw. einem W124. Das Auto lässt sich praktisch mit einem Finger um jede Kurve dirigieren, liegt auf der Autobahn satt wie ein Brett und absolut spurstabil. Die Lenkung arbeitet sehr direkt. Der Eigenanteil an Fahrarbeit für den Fahrer ist hier deutlich geringer als in früheren Modellen. Für ein Auto von fast 4,90 Meter Länge fährt sich der Wagen zudem außergewöhnlich agil. Man merkt eigentlich nicht, was für ein Schiff man da durch die Landschaft bewegt.

Nutzwert
Den Nutzwert konnte ich während der Probefahrt nicht wirklich testen. Bis auf einen Blick in den großen Kofferaum habe ich es bei den Fahreindrücken belassen. Hier hat sich wahrscheinlich auch relativ wenig im Vergleich zu seinen Vorgängern geändert.

Fazit
Alles in allem ist der E250 CGI ein hervorragendes Fahrzeug. Fahrkomfort, Fahrdynamik und auch die Verarbeitungsqualität lassen praktisch keine Wünsche offen. Mit 150 kW bietet der Wagen für meinen persönlichen Geschmack mehr als genug Leistung. Vielleicht würde bei einem Vierzylinder meine Wahl sogar eher auf den 200er fallen, der mit 135 kW kaum schwächer ist. Damit wären wir auch schon beim größten Kritikpunkt. Ein Auto dieser Komfort- und Leistungsklasse hat zumindest ein Sechszylindertriebwerk verdient. An dieser Stelle bedaure ich es sehr, dass Mercedes den 2,5l M272 zugusten den turbogeladenen M271 gestrichen hat. Der bisherige 230er Motor im W211 hat in Verbindung mit der 7-Gang Automatik einen deutlich höheren Fahrkomfort geboten, wenn auch gleich mit etwas geringerer Durchzugsstärke und höherem Verbrauch erkauft. Ein 2,5l CGI V6, ähnlich dem 350 CGI wäre hier wohl die optimale Motorisierung gewesen. Schade, dass Mercedes uns diesen Motor bisher vorenthalten hat.
Die Lücke zwischen dem aktuellen 250 CGI und dem 350 CGI ist einfach noch zu groß, hier muss mittelfristig zumindest das 3l-V6-Agregat mit Direkteinspritzung her.

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Hallo Community,

vergangenen Mittwoch hatte ich Rahmen einer Inspektion die Möglichkeit den neuen W212 E250 CGI für drei Stunden probe zu fahren. Hier meine Eindrücke von dem Fahrzeug.

Optik
Der Wagen war schwarz und verfügte über die Avantgarde-Ausstattung. Die Sitze waren aus Stoff und hatten Teilleder-Applikationen. Die Innenausstattung verfügte zudem über dunkles Holz.
Wenn man in echt vor dem Wagen steht sieht er deutlich besser als auf Fotos aus. Wahrscheinlich deshalb, weil man ihn so richtig dreidimensional bewundern kann, was auf Fotos leider nicht möglich ist. Insbesondere die Rückleuchten wirken in echt wesentlich harmonischer als auf Bildern.
Als bisheriger 124er-Fahrer kann ich mich mit dem neuen Design sofort anfreunden. Ich würde ihn als nicht mehr aber auch als nicht weniger gelungen bezeichenen wie den W211, aber um Längen besser als der W210.

Motor und Getriebe
Gleich vorweg, hier scheiden sich die Geister. Ganz bewusst hatte ich mich für den 250er als Vierzylinder entschieden, weil hier die größte Neuheit unter der Haube steckt. Die Sechs- und Achtzylinder sind ja bereits aus dem Vorgänger bekannt und wohl über jeden Zweifer erhaben.
Also reinsetzen, Schlüssel umdrehen und schon startet das neue Triebwerk. Sofort fällt er in einen ruhigen, praktisch vibrationsfreien Leerlauf und ist auch akkustisch kaum wahrnehmbar. Den 250er gibt es ja ausschließlich mit Automatik, und zwar mit fünf Gängen und dem Wählhebel auf der Mittelkonsole. Also Gang rein und los geht's. Die Automatik legt den ersten Gang ohne Ruck ein, man merkt es lediglich am Drehzahlmesser, dessen Nadel etwas absinkt. Geht man von der Bremse runter rollt der Wagen wie bei Automatik gewohnt langsam an. Der erste Tritt auf's Gaspedal macht einem dann aber sofort deutlich: Hier ist ein Vierzylinder am Werkeln. Dieser geht zwar angenehm kultiviert zu Werke, kann aber seine Bauart nie verleugnen. Dieser Eindruck verstärkt sich dann noch, sobald man dem Wagen mehr Leistung abverlangt. Der Motor hat ein kerniges Arbeitsgeräuch und im Bereich von 2000 bis 2500 Umdrehungen sind auch entsprechende Virbrationen im Lenkrad zu spüren. Nur zum Vergleich, selbst ein 20 Jahre alter M103 ist diesem modernen Vierzylinder in Punkto Laufkultur und Motorgeräusch meilenweit voraus. Bei diesen beiden Vorteilen bleibt es dann aber auch schon. Denn in allen anderen Bereichen bietet der neue 250er eine hervorragende Abtriebsoption.
Maximal leistet er 150 kW bei 5500/min und liefert ein maximales Drehmoment von 310 Nm konstant zwischen 2000/min und 4300/min. Von einem Turboloch ist pratisch nichts zu spüren. Der Motor reagiert sehr spontan auf Gaspedalbefehle und beschleunigt gewaltig, wenn man das Pedal mal richtig durchdrückt. 7,8 Sekunden vergehen bis auf Tempo 100, wäre da nicht permanent der kernige Vierzylinder akkustisch präsent, man würde meinen ein Achtzylinder treibt einen voran. Hier gibt es nicht, aber rein gar nichts, was an eine Turbodieseltypische Charakteristik erinnern könnte. Der Motor zieht aus niedrigen Drehzahlen willig durch bis über die 6000er Marke. Wüsste man nicht was unter der Haube steckt würde man von über drei Liter Hubraum ausgehen. Es ist wirklich sehr beeindruckend, was heute aus 1,8 Liter herausgeholt wird.
Lässt man das Pedal durchgedrückt erreicht der Wagen nach kurzer Zeit auf der Autobahn die 200 Km/h Marke. Weiter habe ich nicht beschleunigt. Laut Werksangaben sollen bis zu 240 Km/h möglich sein.
Als etwas störend empfand ich die 5-Gang Automatik. Nicht etwa weil ich zwei Fahrstufen vermisse, sonder eher weil sie mir zu oft schaltet. Hier kann der Motor seine 1,8 Liter Hubraum dann scheinbar doch nicht ganz verstecken. Sobald man kräftig Gas gibt schaltet das Getriebe zurück, und zwar mit spürbarem Rucken. Die Leistung setzt dann zwar gleich brachial ein, aber dem Antriebskomfort kommt das nicht zu gute. Leider gibt es diesen Motor nicht mit Schaltgetriebe. Aber etwas mehr Ruhe und Gelassenheit täte dem Getriebe sichtlich gut, auch wenn es etwas zu Lasten der Fahrleistungen ginge. Fährt man den Wagen ruhig, dann ist die Automatik eigentlich nicht wahrzunehmen und sehr angenehm zu fahren.
Zum Verbrauch kann ich leider nicht viel sagen. Ich bin den Wagen über eine Strecke von ca. 75 km Gefahren. Dabei hat sich die Tanknadel schon bewegt, jedoch nicht großartig. Ich gehe mal davon aus, dass ich trotz Vollgasetappen und einen großen Stadtverkehrsanteil noch knapp unter 10 Litern auf 100 km geblieben bin.

Fahrkomfort
Der Fortschritt in der Fahrwerkstechnik in den letzten 20 Jahren ist nicht zu übersehen. Obwohl der Wagen recht straff erschien, bügelte er sämtliche Unebenheiten des Fahrbahnbelags mühelos weg. Gleichwohl finde ich gerade bei den Schluckleistungen der Federung den Unterschied zu älteren Vorgängermodellen noch am geringsten. Der Fortschritt wird vor allem bei der Fahrdynamik erkennbar. Hier liegen Welten zwischen einen W212 und bspw. einem W124. Das Auto lässt sich praktisch mit einem Finger um jede Kurve dirigieren, liegt auf der Autobahn satt wie ein Brett und absolut spurstabil. Die Lenkung arbeitet sehr direkt. Der Eigenanteil an Fahrarbeit für den Fahrer ist hier deutlich geringer als in früheren Modellen. Für ein Auto von fast 4,90 Meter Länge fährt sich der Wagen zudem außergewöhnlich agil. Man merkt eigentlich nicht, was für ein Schiff man da durch die Landschaft bewegt.

Nutzwert
Den Nutzwert konnte ich während der Probefahrt nicht wirklich testen. Bis auf einen Blick in den großen Kofferaum habe ich es bei den Fahreindrücken belassen. Hier hat sich wahrscheinlich auch relativ wenig im Vergleich zu seinen Vorgängern geändert.

Fazit
Alles in allem ist der E250 CGI ein hervorragendes Fahrzeug. Fahrkomfort, Fahrdynamik und auch die Verarbeitungsqualität lassen praktisch keine Wünsche offen. Mit 150 kW bietet der Wagen für meinen persönlichen Geschmack mehr als genug Leistung. Vielleicht würde bei einem Vierzylinder meine Wahl sogar eher auf den 200er fallen, der mit 135 kW kaum schwächer ist. Damit wären wir auch schon beim größten Kritikpunkt. Ein Auto dieser Komfort- und Leistungsklasse hat zumindest ein Sechszylindertriebwerk verdient. An dieser Stelle bedaure ich es sehr, dass Mercedes den 2,5l M272 zugusten den turbogeladenen M271 gestrichen hat. Der bisherige 230er Motor im W211 hat in Verbindung mit der 7-Gang Automatik einen deutlich höheren Fahrkomfort geboten, wenn auch gleich mit etwas geringerer Durchzugsstärke und höherem Verbrauch erkauft. Ein 2,5l CGI V6, ähnlich dem 350 CGI wäre hier wohl die optimale Motorisierung gewesen. Schade, dass Mercedes uns diesen Motor bisher vorenthalten hat.
Die Lücke zwischen dem aktuellen 250 CGI und dem 350 CGI ist einfach noch zu groß, hier muss mittelfristig zumindest das 3l-V6-Agregat mit Direkteinspritzung her.

18 weitere Antworten
18 Antworten

Nimm' Du es mir nicht übel, aber ich werde mir sicher nicht vorwerfen lassen, ich fake einen ErFahrungsbericht. Wenn Du es mir nicht glaubst, steht es Dir frei, bei Europcar anzurufen und nachzufragen, ob sie den E200 CGI im Vermietprogramm haben. Wenn Du dazu nicht bereit bist, möchtest Du bitte keine Pauschal-Verdächtigungen aussprechen.

Ich habe meine subjektiven Eindrücke geschildert, bzw. verbrauchsmäßig das, was der Reiserechner hergibt. Und für meine Wahrnehmung, fehlen da halt ein oder zwei Gänge. Im Vergleich zu meinem Golf VI ist der 200 CGI kurz übersetzt, im Vergleich zu meinem Smart sicher nicht. Subjektiv würde ich bei dem Wagen jenseits der Richtgeschwindigkeit gerne nochmal hochschalten, auch, weil der Motor akustisch stets präsent ist. Vielleicht ist das mit dem serienmäßigen Sechsgangschaltgetriebe auch besser?!

Wie gesagt, der 200 CGI ist kein langsames oder schlechtes Auto und der Motor wäre in einem braven Brot-und-Butter Auto durchaus akzeptabel, aber imo (!) eben nicht in einem 50.000,- Euro Oberklasse Mercedes. Darauf will ich hinweisen und potentiellen Interessenten rate ich, eine ausführliche Probefahrt zu machen, ob man für soviel Geld so wenig Emotionen und Fahrvergnügen hinzunehmen bereit ist. Zumal der Verzicht imo keinen, bzw. kaum einen Vorteil gegenüber einem kultivierten Sechszylinder einbringt.

Edit: Und nochmal: Ich habe nie behauptet, es sei ein lahmes Auto. Insgesamt ist die Antriebseinheit aber einem Fahrzeug dieser Preisklasse nicht angemessen. Ein 200 CDI ist wenigstens noch sparsam...

Und zum Thema Pfennigfuchser: Ein Smart-buy ist so eine E-Klasse für 50.000,- Euro sicher nicht. Wer also sparen möchte, greift sicher zu einem anderen Produkt. Der 200 CGI eignet sich vielleicht für den Rentner, der Omi mal schnell "nach'm Doktor" oder 'auffe Kasse" fährt...

So, habe es jetzt nochmal ausführlich getestet: Die Übersetzung ist schon in Ordnung und nicht zu kurz. Was mich stört ist das Laufgeräusch so um die 3000/min, was etwa 130km/h entspricht. Da läuft zumindest "mein" Mietwagen recht brummig, was bei mir das Bedürfnis nach Drehzahländerung, spricht Hochschalten auslöst.

Insgesamt kein schlechtes Auto und für nur 1,8 Liter Hubraum ist die Leistung sicher nicht schlecht (sofern man die Automatik auf "S" stellt), aber ich bleibe dabei: Kein der Fahrzeugklasse adäquater Antrieb.

Zitat:

@Vitello Tonnato schrieb am 17. Oktober 2009 um 23:53:45 Uhr:


Nee, nicht grottig an der Zumutbarkeitsgrenze (das hat ja auch niemand geschrieben), aber für diese Klasse Auto einfach völlig inakzeptabel. Wenn man den Kick-down bemüht, geht der 200er schon nach vorne, aber eben nur unter angestrengtem Getöse, das den subjektiven Eindruck von Anstregung noch untermauert. Und ich fahre sonst einen Golf mit 80 PS. 😉

Und ich fahre sonst einen Golf mit 80 PS. 😉 Dachte ich schon...

Leichenschänder!

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