Kurbelwellenrad beim Omega A 2,6 automatik

Opel Omega B

Hallo erstmal,
ich bin neu hier und hoffe ihr könnt mir helfen.
Mein Opel Omega 2,6 caravan automatik Bjhr. 1990 hatte einen Wasserpumpenschaden. Nun habe ich den Viscolüfter und dessen Abdeckung entfernt und habe angefangen die Schrauben der Wasserpumpe zu entfernen. Eine lag hinter der Spannrolle, ließ sich aber zumindest mit reichlich Aufwand soweit herausschrauben, dass sie lose ist. Die letzte Schraube liegt nun aber hinter dem Kurbelwellenrad und das läßt sich irgendwie nicht lösen. Gibt es einen Trick? Inbusschrauben sind nicht zu sehen, auf der Scheibe sehe ich nur 3 Löcher und in der Mitte die 19er "Hauptschraube".
Ich finde es schon wahnwitzig, welch riesiger Aufwand nötig ist um die Wasserpumpe zu tauschen.
Danke im voraus,
Andy

17 Antworten

also.....
das mit dem schraubenkleber hätte ich mir lieber gespart....🙄 ob neue oder alte schrauben...
ich hatte ja schon geschrieben, wie empfindlich die gewinde sind🙄😰 .... jetzt schraubste die alten ( sowieso schon leicht angegriffenen ) schrauben, da wieder rein und klebst sie noch....
da bleibt also nur noch daumen drücken, das sie beim nächsten mal noch heile raus gehen....
( aber seit den keilrippenriemen, halten die WAPU´s ja auch viel länger..)
ich benutze die schrauben auch wieder.... aber "kleben nein danke..."😉😁😁
einmal mit der drahtbürste rüber... mit nem lappen abwischen... und rein damit... fertig.!!!

zur KW.-riemenscheibe....
der halbmond.... ( abgerundeter keil ) sitzt recht tief, in der KW... sprich, man sieht in nur, wenn man richtig von vorne, ins gehäuse schaut..... er sitzt ca. 3 cm. hinter dem gehäuse.!!!

einfach die scheibe aufsetzen... langsam ( vorsichtig ) rein schieben.... bis ein wiederstand spürbar ist.... dann die scheibe unter leichtem druck, drehen.... bis sie einrastet.... dann kannste sie ganz rein schieben.... aber alles ohne gewalt, denn wenn der halbmond sich lösst,😰 ist pank im schrank.!!!!!

um sicher zu gehen, könntest du die verteilerkappe abnehmen und den motor solange drehen, bis der läufer auf 1 oder 6 steht.....
noch genauer wäre es , wenn du durch das loch, durch das du die schwungscheibe fixieren solltest,
schaust....... dort ist ein kleiner punkt auf der scheibe.... und am block, ist ne nadel.... wenn die beiden übereinander stehen, haste "OT"....damit ist dann auch der halbmond am höchsten punkt der KW..

-a-

gut... bei machen ist die Riemenscheibe mit 4 achter Schrauben befestigt, bei machen ist sie fest angegossen. Alles kann ich ja auch nicht im kopf haben.
Wenn Du den Schwingungsdämpfer mit Handwarmen druck auf der Kurbelwelle drehst, rutscht irgendwann der Dämpfer auf seinen Position. Den Zentrierkeil siehst Du nicht, aber das hat Dir ja schon der AS007 geschrieben.
Mach die Sicherungsmasse vom Gewinde ab. Wenn Du die Schraube aus irgendwelchem Grund herausdrehen mußt kann es passieren, da schon 2x gedehnt, die Schraube abreißt. Dann steckt ein Teil in der KW und Du bekommst den Rest nicht heraus.

Gruß

Reinhard 

Hallo nochmal,
ich hab es geschafft! Wasserpumpe ist drin und alles ist dicht.
Die Kurbelwellenschraube ist laut Opel keine Dehnschraube. Es ist eine mit 19er Kopf, die laut Opel mit 130 Nm und ohne Gradzahlen angezogen wird. Ich hatte eine neue gekauft und dabei gleich nach dem Anzugsdrehmomenten gefragt.
Also schönen Dank an alle!
Jetzt habe ich noch eine andere Frage:
Mein Zündverteiler verliert Öl !
Jetzt fragt sich jeder: wie soll das denn gehen?
Also ich habe ein Foto beigelegt, das einen Zündverteiler meiner Art zeigt. Ich habe nun meinen Motor gewaschen und nach kurzer Fahrt festgestellt, dass er reichlich Öl im Bereicch der Ölpumpe verliert. Also habe ich nochmal alles trocken gewischt und den Motor im Stand laufen lassen und siehe da, oben am Verteiler tropfte nach kurzer Zeit Öl. Also wieder alles trocken gemacht und Motor aus gelassen. Am nächsten Morgen war Öl unter dem Verteiler, da wo das "große Runde" auf dem "kleinen Runden" ist. Schwer zu beschreiben, deshalb habe ich auf dem Foto einen Pfeil an die Stelle gemacht.
Wie ist das möglich? Sitzt da irgendwo eine Dichtung? Wie kommt das Öl so hoch zum Verteiler? Kennt einer das Problem?
Dank euch nochmal,
Andy
Andy

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