ForumGolf 4
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 4
  7. Kupferpaste bei Räderwechsel???

Kupferpaste bei Räderwechsel???

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 12. November 2010 um 13:59

An diesem Wochenende werde ich Sommer- gegen Winterräder tauschen. Wie gewohnt wird es ein Problem werden, die festgefressene Nabe zu lösen. Ein Bekannter sagte mir, dass man Kupferpaste auf die Nabe schmieren solle. Dann wird der nächste Radwechsel einfacher. Oder kann es sein, dass das Zeug auf die Bremse kommt. Wäre auch nicht so schön.......

 

Danke vorab

Beste Antwort im Thema

Mein Schwiegervater und Schwager haben die Schmiere Zentner weise auf den Schrauben und der Nabe, dies funktioniert seit Jahrzehnten ohne ein Rad zu verlieren.

Manche übertreiben ..............

29 weitere Antworten
Ähnliche Themen
29 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

Zitat:

Original geschrieben von Tomy 69

Mein Schwiegervater und Schwager haben die Schmiere Zentner weise auf den Schrauben und der Nabe, dies funktioniert seit Jahrzehnten ohne ein Rad zu verlieren.

Manche übertreiben ..............

Sorry, aber sowohl dein Schwiegervater als auch dein Schwager haben offensichtlich keinen blassen Dunst von dem, was sich innerhalb einer Schraubverbindung abspielt und wie so etwas bei der Konstruktion ausgelegt wird. Und der (bisher) 5 mal gedrückte "Danke"-Knopf zeigt nur, dass das du anscheinend einigen "Praktikern" aus der Seele gesprochen hast. Richtiger wird das Gesagte dadurch aber auch nicht!

Da ich aber keine Lust (und Zeit) habe, die Hintergründe noch mal zu durchleuchten, will ich hier auf den Thread -> "Radmuttern bei Winterreifen eingeölt" aus 2005 verweisen (wie sich die Themen immer wieder wiederholen ...).

Und wenn du (und andere Familienmitglieder) dich auf den Standpunkt zurückziehst "Das habe ich schon immer so gemacht und noch nie ist etwas schief gegangen. Daher mache ich es auch so weiter.", dann kann ich dir nur sagen, dass du bisher Glück gehabt hast. Das würde ich aber nicht weiter herausfordern. (Vermeintliche) Clerverness ohne Wissen kann sehr leicht nach hinten losgehen!

Schönen Gruß

lass mich raten....du studierts?

das verfälschen des drehmoments ist MINIMALST! rechne es doch mal vor... und damit alle anderen sehen wie lächerlich diese aussage ist fragt euch selber mal die fragen:

1) WER hat alles einen richtigen drehmomentschlüssel und KEINEN von atu oder obi? somit sind schonmal 75% der user hier raus. ich nenne hier wie immer mal die oldtimer praxis die letztes jahr drehmomentschlüssel getestet hat. von 10 bis 500€ und jetzt darf jeder mal raten wer abgestunken hat und im schnitt 25% neben dem eingestellten drehmoment war und wer nur unter 2-5% daneben lag. und ihr unterhaltet euch über 2-5nm wen eure schlüssel schon dermassen daneben liegen?!

2) WER schickt seinen drehmomentschlüssel regelmässig einmal im jahr zum kalibrieren? somit sind wohl 99% der user hier drausen.

diese beiden punkte machen deutlich das ca 99% der user hier die schrauben genausogut auch mit der hand anziehen könnte und nicht wirklich weiter daneben liegen würden.

und noch was zum thema "fett" auf schrauben. hier im werkzeugmaschinenbau wo wir schonmal im µ bereich unterwegs sind werden sehr viele schrauben mit fett versehen. und das nicht ohne grund und trotzdem halten diese schrauben komischerweise auch nach 10 jahren noch ihre µ einstellung. also irgendwas machen andere leute falsch und nur DU richtig.

@topic

das ganze fett/kuperzeugs (bzw schmiert man kuperpaste auch zwischen bremsbelag und bremszylinder....nach eurer logik hat dann auch die bremse weniger drehmoment?!) etc bringt alles nix wen die nabe schon vergammelt ist bis zur vergasung. immer schön sauber halten das ganze. also einmal drahtbürste nehmen und alles schön blank machen und dann schön gleichmässig mit der paste überziehen. wen da ein kleines roststück sich aufstellt beim felge draufmachen dann bringt dir die ganze paste nix den dieses kleine miststück verkantet alles.

Themenstarteram 15. November 2010 um 7:42

Danke, erst einmal.

Werd hauchdünn Kupferpaste einsetzen. Also: Nur bei Stahlfelgen, bei Alu nicht...ist das richtig?

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

Sorry, aber sowohl dein Schwiegervater als auch dein Schwager haben offensichtlich keinen blassen Dunst von dem, was sich innerhalb einer Schraubverbindung abspielt und wie so etwas bei der Konstruktion ausgelegt wird. Und der (bisher) 5 mal gedrückte "Danke"-Knopf zeigt nur, dass das du anscheinend einigen "Praktikern" aus der Seele gesprochen hast. Richtiger wird das Gesagte dadurch aber auch nicht!

Da ich aber keine Lust (und Zeit) habe, die Hintergründe noch mal zu durchleuchten, will ich hier auf den Thread -> "Radmuttern bei Winterreifen eingeölt" aus 2005 verweisen (wie sich die Themen immer wieder wiederholen ...).

Und wenn du (und andere Familienmitglieder) dich auf den Standpunkt zurückziehst "Das habe ich schon immer so gemacht und noch nie ist etwas schief gegangen. Daher mache ich es auch so weiter.", dann kann ich dir nur sagen, dass du bisher Glück gehabt hast. Das würde ich aber nicht weiter herausfordern. (Vermeintliche) Clerverness ohne Wissen kann sehr leicht nach hinten losgehen!

...

lass mich raten....du studierts?

Was hat denn das mit dem Thema zu tuen? Aber zu deiner Info: Nö, hab' ich aber mal. Zudem schraube ich seit 30 Jahren an meinen Autos herum, kenne also "beide Seiten der Medaille". ;)

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

das verfälschen des drehmoments ist MINIMALST! rechne es doch mal vor...

Dann musst du das jetzt nur noch den Radbolzen klar machen, die nach Fetten und Extrembelastung im Fahrbetrieb abgerissen sind! Zum Vorrechnen habe ich aber keine Zeit (und keine Lust :D ). Ich kann dir aber sagen, dass die zusätzliche Last durch Erhöhung der Längskraft eben nicht vernachlässigbar ist. Daher sind entsprechende Warnhinweise in Betriebsanleitungen nicht nur eine fixe Idee der Konstrukteure!

 

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

... und damit alle anderen sehen wie lächerlich diese aussage ist fragt euch selber mal die fragen:

1) WER hat alles einen richtigen drehmomentschlüssel und KEINEN von atu oder obi? somit sind schonmal 75% der user hier raus. ich nenne hier wie immer mal die oldtimer praxis die letztes jahr drehmomentschlüssel getestet hat. von 10 bis 500€ und jetzt darf jeder mal raten wer abgestunken hat und im schnitt 25% neben dem eingestellten drehmoment war und wer nur unter 2-5% daneben lag. und ihr unterhaltet euch über 2-5nm wen eure schlüssel schon dermassen daneben liegen?!

2) WER schickt seinen drehmomentschlüssel regelmässig einmal im jahr zum kalibrieren? somit sind wohl 99% der user hier drausen.

diese beiden punkte machen deutlich das ca 99% der user hier die schrauben genausogut auch mit der hand anziehen könnte und nicht wirklich weiter daneben liegen würden.

...

Und du meinst ernsthaft, wenn schon die Drehmomentschlüssel (teilweise extrem) daneben liegen können, dann macht die zusätzliche Längskraft durch die gefetteten Gewinde auch nichts mehr aus? :rolleyes:

Hast du dich mal gefragt, was ist, wenn beides in die gleiche Richtung tendiert? Ich würde sagen, gerade die Ungenauigkeit der Feld-, Wald-- und Wiesen-Drehmomentschlüssel ist ein weiteres Argument dafür, den Bolzen nicht auch noch durch Fetten weitere Lasten aufzubürden. Nur so wird ein (passender) Schuh daraus!

Ich sage im übrigen auch gar nicht, dass man nicht doch bei sehr schwergängigen Schrauben neben dem Reinigen derselben auch einen Hauch Kupferpaste oder (besser, weil nicht hygroskopisch) Keramikpaste auf Gewinde und Schraubenbund der Radbolzen einsetzen darf. Denn schließlich ist die Gewindereibung bei alten Schrauben nicht von Pappe und "frisst" einen Teil des Anzugsmoments, sodaß die eigentlich von der Verschraubung aufzubringende Anpresskraft unterschritten wird.

Wobei ich mir den Fall von Bora1.9black nicht erklären kann. Wenn die Gewinde beide einigermaßen sauber und ohne Korrosion sind, dürften keinesfalls 120 Nm notwendig sein, um die Schrauben überhaupt nur zu bewegen. Da muss noch irgendetwas nicht stimmen ...

Übrigens: Es gibt Verschraubungen, die werden "trocken", also ungeschmiert ausgelegt und solche, die werden unter Berücksichtigung des Einsatzes eines Schmier-/Korossionschutzmittels ausgelegt. Da sollte man schon unterscheiden und nicht alle über einen Kamm scheren.

Meine generelle Empfehlung (egal welche persönlichen Erfahrungen Einzelne hier vorzuweisen haben): Verschraubungen einfach so behandeln, wie es in der Konstruktion vorgesehen ist. Dann dürften die ihren Zweck auch am sichersten erfüllen und sich keine (evtl. katastrophalen!) Überraschungen ergeben.

Zurück zur eigentlichen Frage:

Nur auf die Radnabe aufgetragen ergeben sich durch Kupferpaste natürlich keinerlei negative Folgen. Ob sie sich nicht mit Leichtmetall verträgt, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist ja ihre wasseranziehende Eigenschaft in diesem Fall von speziellem Nachteil. Im Zweifelsfall würde ich dann einfach (hochtemperaturfeste) Keramikpaste verwenden (siehe -> hier). Die ist zwar etwas teurer und evtl. auch nicht im Baumarkt sondern nur im Zubehörhandel erhältlich, die ist aber ohne "Nebenwirkungen" und man benötigt davon auch nur kleine Mengen.

Schönen Gruß

am 15. November 2010 um 9:04

können wir eine Einigung finden? :D

bei Radschrauben die wunderbar rein und rausgehen, braucht man nichts drauf schmieren.

Fett und Öl sind mit Vorsicht zu behandeln. Kupfer- Keramik- usw. pasten sind ja wieder was anderes. Da kann man bei Schwergängigkeit ruhig dünn auftragen.

Da ich denke, dass Öl und Fett die Reibung um einiges mehr verringern als die Pasten.

mfg

Ich verstehe immernoch nicht, warum man die Schrauben irgendwie behandeln sollte, außer Reinigen mit der Drahtbürste.

Ich setze das Radkreuz an und schwinge einmal dran, sodann dreht sich die jeweilige Schraube schon von allein etliche Umdrehungen heraus oder hinein. Handfest anziehen, Auto etwas ablassen, mit Drehmoment anziehen. Fertig, bekommt man auch nach dem Winter mit dem Radkreuz problemlos gelöst. Also wozu die Gewinde einpasten?

Das Einzige, was bei mir mal festsaß war hinten eine Alufelge auf der Nabe. Seitdem behandele ich die Nabe nach dem Reinigen etwas mit Plastilube oder was gerade da ist. Die Planfläche wird ebenfalls nur gebürstet.

Lol...Das schlimmste was man einem Gewinde antun kann ist: es immer trocken zu lassen.

Kommt überall Kupferpaste dran --> allerdings immer hauch dünn nach dem Motto weniger ist mehr.

"Einfetten" sollte man die Dinger nicht.

Auch an die Anlegefläche hauchdünn was drauf , verhindert Rost an der Felge, dadurch entsteht auch niemals

ein "Anlagespiel"

Zum Thema: Wald und Wiesen Drehmomentschlüssel: Mach immer generell nach Gefühl. Festziehen bis Rad mitdreht, ablassen, etwas nachziehen, zur Tanke fahren Luftdruck kontrollieren (10 KM) und danach nocht ein wenig nachziehen.

Und noch ne eigene Meinung: Das Problem ist nicht die Kupferpaste ---> sondern das sind die Schlagschrauber.

Zitat:

Original geschrieben von Hinnag

Ich verstehe immernoch nicht, warum man die Schrauben irgendwie behandeln sollte, außer Reinigen mit der Drahtbürste.

Ich setze das Radkreuz an und schwinge einmal dran, sodann dreht sich die jeweilige Schraube schon von allein etliche Umdrehungen heraus oder hinein. Handfest anziehen, Auto etwas ablassen, mit Drehmoment anziehen. Fertig, bekommt man auch nach dem Winter mit dem Radkreuz problemlos gelöst. Also wozu die Gewinde einpasten?

Das Einzige, was bei mir mal festsaß war hinten eine Alufelge auf der Nabe. Seitdem behandele ich die Nabe nach dem Reinigen etwas mit Plastilube oder was gerade da ist. Die Planfläche wird ebenfalls nur gebürstet.

das Radkreuz schwingen klappt beim Polo meiner Freundin... aber nicht bei meine....

Trotz neuer Schrauben und nachgeschnittenem Gewinde (direkt nach dem Nachschneiden gings Butterweich) aber schon beim nächsten Wechsel waren die erstmal Bombenfest und rein wollten ie auch nicht.

Kannst ja gerne mal vorbei kommen und mir zeigen wie du dein Radkruez schwingst und die Schraube rein gleitet.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Hinnag

Ich verstehe immernoch nicht, warum man die Schrauben irgendwie behandeln sollte, außer Reinigen mit der Drahtbürste.

Ich setze das Radkreuz an und schwinge einmal dran, sodann dreht sich die jeweilige Schraube schon von allein etliche Umdrehungen heraus oder hinein. Handfest anziehen, Auto etwas ablassen, mit Drehmoment anziehen. Fertig, bekommt man auch nach dem Winter mit dem Radkreuz problemlos gelöst. Also wozu die Gewinde einpasten?

Das Einzige, was bei mir mal festsaß war hinten eine Alufelge auf der Nabe. Seitdem behandele ich die Nabe nach dem Reinigen etwas mit Plastilube oder was gerade da ist. Die Planfläche wird ebenfalls nur gebürstet.

Ölen oder fetten sollte man die Gewinde (eigentlich) auch nicht, ich behandele sich ggf. auch mit einer Drahtbürste..., aber warum das einige machen oder machen wollen, kann ich Dir in sofern erklären, als dass ich im Sommer orig. VW-Alu fahre (205/55 R 16) und im Winter 195er auf 15er Stahlfelge!

Naturgemäß sind die Stahlfelgen dünner, daher guckt die Schraube hinten mehr heraus (innerhalb des Bremsscheibentopfes aus dem Radlagerflansch), so dass sich hier auf dem Gewinde im Winter schön Rost sammelt.

Grundsätzlich ist es daher bei mir so, dass die hinteren Radschrauben nahezu mit einem Schubs am Radkreuz rausgedreht werden können, nachdem sie im noch abgelassenen Zustand gelöst worden sind, vorne geht das grundsätzlich nicht, hier muss bis zum bitteren Ende am Radkreuz "gekurbelt" werden!

Zudem ist die Wärmebelastung an der VA natürlich auch höher, auch das könnte eine Rolle spielen, dass die Radschrauben vorn nicht so leicht rausgehen...?

 

Ich fahre die selbe Felgenkombi wie du. Hatte nie irgendwomit Problem, außer wie gesagt einmal hinten links die Alufelge auf der Nabe.

Liegt vielleicht auch mit an den Pussywintern hier oben im Norden, mit Ausnahme des letzten, aber da hat die Werkstatt die Winterräder demontiert, weil ich neue Sommerräder bekommen habe, die mit Schlagschrauber angeknattert wurden und als Alibi mit Drehmoment nachgezogen wurden. Daraufhin wollte ich zuhause überprüfen, ob das Drehmoment denn wohl eingehalten wurde. Katastrophal!

Das Radkreuz half nichtsmehr, ich musste eine Schirmständerstange als Verlängerung nehmen und damit ging es auch nur gerade so eben. Ein Rad habe ich gelöst, dann bin ich mit so einem Schal um den Hals zur Werkstatt gefahren.

Natürlich wurde ich von den Buben in der Werkstatt erstmal nicht für voll genommen: "Man glaubt garnicht wieviel 120Nm sein können!"

Ich hielt mich zurück und lies die mal machen. Der arme Kerl, der die Muttern dann von hand! lösen musste kam dabei ganz schön ins Schwitzen und vor allem ins Staunen, was seine Kollegen da für einen Bockmist gebaut hatten. Ich sag nur abartig fest! Ein Wunder, dass dabei alles heil geblieben ist.

Ich bedankte mich und werde diesen Reifenfachhändler! in Zukunft meiden.

Aber ich schweife ab... ;)

Dann kann ich es mir auch nicht erklären, warum manche Schrauben so reinrutschen und manche so garkeine Lust auf das Gewinde haben. :confused:

am 15. November 2010 um 15:34

Zitat:

Original geschrieben von Superman66

Wichtig ist auch, dass beim Wechsel auf Alufelgen grundsätzlich keine Kupferpaste verwendet werden sollte. Diese greift die Felgen an.

Hast recht, ein unmetallisches Schmiermittel ist da besser!

Zitat:

Original geschrieben von Hinnag

...die mit Schlagschrauber angeknattert wurden und als Alibi mit Drehmoment nachgezogen wurden. Daraufhin wollte ich zuhause überprüfen, ob das Drehmoment denn wohl eingehalten wurde. Katastrophal!

Ja, vermutlich mit 1.000 Nm, Leopard II-Kettenrad oder so!

Kenn ich! Das geilste dann immer das Alibi-Abknacken hinterher, genau wie Du´s schreibst!

Knallen die Dinger mit 200 Nm oder mehr an und knacken dann mit schlappen 110 Nm ab und toll, der Kunde freut sich!:)

Auch, wenn er dann bei einer Panne auf dem BAB-Standstreifen schon auf dem Bordradschlüssel STEHT, und sich dennoch nix löst!:D

Unterdessen bin ich "klüger" geworden und hab mir für EUR 5,- bei A*hüstel*hüstel einen ausziehbaren Radschlüssel mit Wechselnuss 17/19 geholt, den ich sogar zum Lösen der Ölablassschraube unterdessen nutze:cool:

Jetzt wird erstmal schön gelöst, ohne dass man sich vorne quälen muss (hinten geht´s ja locker und 120 Nm sind eben nicht viel und generell gilt beim Golf IV: Wenn Du sie von Hand mit dem orig. Bord-Radschlüssel nicht lösen kannst, dann sind sie zu fest!), dann mit dem Radkreuz gekurbelt und rückwärts Radkreuz und Drehmo!

Zitat:

Original geschrieben von Vroomm

Zitat:

Original geschrieben von Superman66

Wichtig ist auch, dass beim Wechsel auf Alufelgen grundsätzlich keine Kupferpaste verwendet werden sollte. Diese greift die Felgen an.

Hast recht, ein unmetallisches Schmiermittel ist da besser!

War das jetzt Ironie oder Zustimmung?

Zitat:

diese beiden punkte machen deutlich das ca 99% der user hier die schrauben genausogut auch mit der hand anziehen könnte und nicht wirklich weiter daneben liegen würden.

Recht haste. Und wahrscheinlich machen das auch 99%. Ich auch, trotz Studium...:cool:

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Ja, vermutlich mit 1.000 Nm, Leopard II-Kettenrad oder so!

Kenn ich! Das geilste dann immer das Alibi-Abknacken hinterher, genau wie Du´s schreibst!

Knallen die Dinger mit 200 Nm oder mehr an und knacken dann mit schlappen 110 Nm ab und toll, der Kunde freut sich!:)

Das habe ich auch schon häufiger gesehen. So ist es eben schneller als bei richtiger Anwendung. Da kann man den Drehmomentschlüssel auch gleich wegwerfen. Aber dann freut sich ja der Kunde nicht mehr. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Unterdessen bin ich "klüger" geworden und hab mir für EUR 5,- bei A*hüstel*hüstel einen ausziehbaren Radschlüssel mit Wechselnuss 17/19 geholt,

Hab sowas auch, super das Ding! Ärgert mich das ich den nicht schon vor 10 Jahren geholt habe...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 4
  7. Kupferpaste bei Räderwechsel???