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Kunststoff Fensterrahmen polieren/aufbereiten

Themenstarteram 1. Oktober 2020 um 11:29

Hallo,

das ist zwar ein Autoforum, die Vorgehensweise ist aber analog.

Wir haben zu Hause neue Kunststoff Fenster bekommen, dabei ist der ausführenden Firma teilweise dieser Schaum auf die Kunstsrofffenster gekommen. Der Schaum ist weg, aber jetzt ist die Kunststoff Oberfläche angegriffen. Teilweise Kratzer, teilweise matt. Ich lad mal Fotos hoch, aber ich weiss nicht ob man das gut erkennen kann. Da die Firma gepfuscht hat, habe ich Geld einbehalten und versuche jetzt rauszufinden, wie ich das in Ordnung bekomme. Die Kratzer sind mir eigentlich egal, aber die Oberfläche soll halt wieder durchgehend glänzend und schön sein.

Habt ihr einen Tipp wie man das hinbekommt? Vielleicht mit einer Kunststoffpolitur? Oder Scheinwerferpolitur? Wenn ja welche etc.? Oder meint ihr, ein Autoaufbereiter kann das.

Ich hätte Polier-Aufsätze für einen Akkuschrauber, aber wüsste gern eure Meinung, da hier ja die Aufbereitungsprofis sind.

Danke

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+2
Beste Antwort im Thema
am 2. Oktober 2020 um 5:27

Hatte Schleifpapier bis 3000 hoch verwendet und letztendlich Menzerna bis 3800 verwendet.

Da ist selbst bei Sonnenschein absolut nichts mehr zu sehen.

Die Plastikeinfassungen der Kellerfenster im Innenraum sind ohne jeglichen Schutz , da ja den Witterungen nicht ausgesetzt, immer noch im Hochglanz.

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Du kannst an den Kunststofffenstern polieren bis der Wolf kommt. Das wird nie mehr was.

Im Gegenteil, es wird nach dem Polieren noch schlimmer.

Der Grund ist ganz einfach:

Die Oberfläche ist hart, hauchdünn und sehr glatt. Darunter kommen mehrer Schichten Füllmateriel usw..

Wenn du also anfängst die Oberfläche zu polieren, trägst du ruck - zuck die Oberfläche ab, was zur Folge hat dass das daunter liegende Füllmaterieal der Sonne ausgesetzt innerhalb weniger Monate gelb wird.

Neue Fenster sind angesagt oder aber trotz Warnung böse Erfahrungen sammeln.

MfG kheinz

am 1. Oktober 2020 um 12:24

Jede Oberfläche/Material welche weicher ist als das Schleifmittel/Politur kann man in der Oberfläche bearbeiten !.

Richtig @crafter276 man trägt Material ab, ohne kommt man zu keinem Ergebnis, deine weiteren Ausführungen lasse ich mal unkommentiert diese entspringen wohl deiner Fantasie.

Sind /ist die Oberfläche Matt wird/muss man sich mit einem "leichten" Glanz zufrieden geben oder man muss damit leben ;).

Durch Schleifen/Polieren glättet man die recht rauhe Oberfläche des Kunststoff, durch die glatte Oberfläche entsteht der Glanz,nicht nur beim Autolack auch bei seinem Zuhause :D.

Die Bilder dienen der Veranschaulichung das auch Kunststoffe man Polieren/Schleifen kann ;).

Viel Erfolg !

Themenstarteram 1. Oktober 2020 um 12:30

Gäbe es eine Anleitung mit Vorgehensweise? Dann könnte ich es an einer Stelle mal ausprobieren. Wie gesagt geht es mir nicht darum, "Kerben" rauszuschleifen, sondern die Oberfläche wieder einigermaßen ansehnlich zu bekommen. Welche Mittelchen könnte man verwenden? Scheinwerferpolitur, oder ist das schon zu "aggresiv"?

am 1. Oktober 2020 um 15:35

Zitat:

@xavair1 schrieb am 1. Oktober 2020 um 14:30:39 Uhr:

Gäbe es eine Anleitung mit Vorgehensweise? Dann könnte ich es an einer Stelle mal ausprobieren. Wie gesagt geht es mir nicht darum, "Kerben" rauszuschleifen, sondern die Oberfläche wieder einigermaßen ansehnlich zu bekommen. Welche Mittelchen könnte man verwenden? Scheinwerferpolitur, oder ist das schon zu "aggresiv"?

Anleitung !?:o, K.A. im Prinzip werden alle Oberflächen welche mit Schleifmittel bearbeitet werden ähnlich der Politur auf einer Lackfläche bearbeitet, ja ein Aufbereiter sollte es können.

Nur wichtig zu wissen ist es,Kunststoffe sind KEINE Wärmeleiter, ergo, dort wo die Wärme (Reibungswärme) entsteht dort bleibt sie auch.

Weiter zu beachten, der zu bearbeitende Werkstoff ist weich !, ergo ist der abrasive Abtrag recht hoch, hier muss man ein Gespür für haben in wieweit man den Kunststoff noch schleifen kann (Reibungswärme kontrollieren !), ebenfalls der Abtrag sich im Polierpad befindet und dieser recht schnell den "Biss" verliert (oft das Pad wechseln !)

Schleifmittel kann man den für die Lackpflege verwenden (nicht aus dem Baumarktregal ;) ) eine Scheinwerfer Politur wäre in meinen Augen zu schwach abrasiv (ich kann auf deinen Bildern nicht wirklich etwas erkennen (könnte auch an meinem Tabl.liegen :( ) , wenn es um leichte Mattierungen/Schäden geht könnte diese wohl möglich reichen um den Kunststoff wieder auf Glanz zu bringen ;).

Auch Polituren sind Schleifmittel auch wenn es hier zumindest niemand glaubt, die zu bearbeitende Fläche wird aufgerauht (für das menschliche empfinden nicht wahrnehmbar) durch diese Rauheit wird der Kunststoff "empfänglicher" gegen Verunreinigungen, im Anschluss sollte man die Oberfläche "schützen" und z.B. eine Kunststoff Pflege aufbringen ;) alles ähnlich der Lackpflege nur auf einen anderen Werkstoff übertragen ;)

Viel Erfolg !

Themenstarteram 1. Oktober 2020 um 18:51

Mit einer richtigen abrasiven Politur traue ich mich da nicht dran, da ich da nicht geübt bin. Also wäre eine Scheinwerferpolitur im ersten Schritt mal zumindest ein Versuch wert? Falls die zu schwach ist, was wäre die "nächste Stufe"? Bis jetzt kann ich nur kneten, dodo juice lime prime, und dann wachsen. Poliert habe ich noch nie.

am 1. Oktober 2020 um 19:39

Zitat:

@xavair1 schrieb am 1. Oktober 2020 um 20:51:22 Uhr:

Mit einer richtigen abrasiven Politur traue ich mich da nicht dran, da ich da nicht geübt bin. Also wäre eine Scheinwerferpolitur im ersten Schritt mal zumindest ein Versuch wert? Falls die zu schwach ist, was wäre die "nächste Stufe"? Bis jetzt kann ich nur kneten, dodo juice lime prime, und dann wachsen. Poliert habe ich noch nie.

Um ein akzeptables Ergebnis (den jetzt Zustand verbessern) sollte man im Umgang mit Polieren und Polituren schon etwas geübt sein, zumindest die Wahl der Polituren sollte man können.

Anders herum, wirklich etwas kaputt machen kann man nicht, ist die Politur zu abrasiv wird der Kunststoff "etwas" matter, da wählt man eben eine schwach abrasivere Politur (ich verfahre grundsätzlich so,erst eine grobe/gröbere und dann schwach abrasive Politur auch bei Fz.Lacken, so auch bei den Garagentoren, übrigens ich habe auch noch nie zuvor Garagentore in Kunststoff bearbeitet, bin aber etwas im Umgang mit Polituren geübt ;).

Versuch es mit der Scheinwerfer Politur (nicht auftragen !) polituren sind Schleifmittel und diese funktionieren NUR durch mechanischer Arbeit, Schleifpapier auf eine Fläche gelegt passiert auch nichts, im übertragenen Sinne ;).

Wie bereits ausgeführt,wirklich etwas kaputt machen kann man nicht, zur not kann dir vielleicht ein Regionaler Fz.Aufbereiter behilflich sein ;).

am 1. Oktober 2020 um 20:04

Zur Knete wollte ich noch etwas sagen/schreiben, auf Kunststoffen kann man mit Knete nichts aber gar nichts erreichen !, zumal der Kunststoff wie beschrieben neu ist, die Kosten und die Mühe mit der Knete kann man sich sparen (so auch oftmals auf den Fz.Lacken).

Das Fahrzeuge grundsätzlich vor der Lackpflege geknetet werden MÜSSEN haben Werbe Strategen erfunden, unzählige Videos wo man den Umgang "erlernen"kann tun ihr übriges ;).

In deinen Fall spült es den Herstellern nur "unnötig" Geld in die Kassen,brauchen kann man diese in deinem Fall nicht,bringt weder eine Verbesserung aber auch keinen Nutzen außer.......….;)

am 2. Oktober 2020 um 4:39

Hatten wir auch an den Rahmen vor 6 Jahren.

Hatte alles mögliche versucht und bin letztendlich mit Schmörgelpapier erfolgreich gewesen.

Danach alles wieder auf Hochglanz poliert und mit Hybridwachs regelmäßig geschûtzt.

Sehe noch immer wie neu aus.

am 2. Oktober 2020 um 5:14

Zitat:

@LHD schrieb am 2. Oktober 2020 um 06:39:30 Uhr:

Hatten wir auch an den Rahmen vor 6 Jahren.

Hatte alles mögliche versucht und bin letztendlich mit Schmörgelpapier erfolgreich gewesen.

Danach alles wieder auf Hochglanz poliert und mit Hybridwachs regelmäßig geschûtzt.

Sehe noch immer wie neu aus.

Welches Schleifpapier (welche Körnung) wurde verwendet?, mit welchen Polituren wurde auf "Hochglanz" poliert? selbst sehr,sehr feines Schleifpapier verursacht auf Kunststoffen Mattierungen, wenn ich es richtig verstanden habe gilt es genau diese Mattierungen zu entfernen.

Um Mattierungen von Schleifpapier (auf Kunststoffen) entfernen zu können muss man eine recht abrasive Politur +1000 verwenden, diese erzeugen auf Kunststoffen "unnötig" hohe Reibungswärme beim Polieren

Somit hier sicher kein Schleifpapier zum Einsatz kommen sollte,es sei denn der TE möchte ebenfalls die angesprochenen Kratzer entfernen.

 

am 2. Oktober 2020 um 5:27

Hatte Schleifpapier bis 3000 hoch verwendet und letztendlich Menzerna bis 3800 verwendet.

Da ist selbst bei Sonnenschein absolut nichts mehr zu sehen.

Die Plastikeinfassungen der Kellerfenster im Innenraum sind ohne jeglichen Schutz , da ja den Witterungen nicht ausgesetzt, immer noch im Hochglanz.

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