Kundendienst von Autowerkstätte angemessen?

Hallo,
Um eine Dieselleitung auszuwechseln und den Keilriemen nachzuspannen, hat die Werkstätte (Schweiz) 1.30 Std. Arbeitszeit und inklusive Ersatzteil rund Fr. 250 berechnet. Ist das angemessen?
Nun muss der Keilriemen nach wenigen Wochen schon wieder nachgespannt werden. Ein Arbeiter von dieser Werkstätte hat gesagt, es müsse mit dem Keilriemen etwas nicht in Ordnung sein, daher müsste ich für ein weiteres Nachspannen oder einen Austausch nochmals selber aufkommen.
Die Erneuerung des Keilriemens hatte bei einer anderen Werkstätte (Deutschland) ca. € 90 gekostet.

Für Antworten bedanke ich mich herzlich im Voraus!

manoka

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@voedisch schrieb am 29. März 2016 um 09:18:58 Uhr:


Hat dich jemand um deinen sinnlosen Kommentar gefragt,

Gegenfrage: Wer hat dich nach deinen Kommentaren gefragt? 😕

Alleine der Umstand, dass mein Post der dich auf diesen Umstand hinweist bereits ein halbes Dutzend grüne Daumen gesammelt hat, sollte dir eigentlich zu denken geben! 😰

Zitat:

...aber immer von hinten etwas kommen...

Wo habe ich hintenrum gerdet?

Die Tatsache dass du dem Großteil der User hier auf den Nerv gehst habe ich dir gerade heraus gesagt!

Zitat:

...und einen höheres Niveau.

Tja, solltest dir mal Gedanken machen warum ich mich auf so

(d)

ein niedriges Niveau herablassen muss... 😁

Zitat:

...im Gegenteil ich habe per PN nette Kontakte gehalten und pflege diese auch weiterhin fort...

Da muss dein Gesabbel wenigstens kein anderer lesen...

Zitat:

Lasst mich jetzt endlich in Ruh,

😁😁😁

Um es mit deinen Worten zu sagen:

Wenns dir aufn Senkel geht, kannst du dich jederzeit ausloggen, Fernsehn schaun oder was anderes tun. Du bist nicht verpflichtet, dich hier im Forum umzuschauen, was andere schreiben.

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Achja wisst ihr schon welches Fahrzeug der TE in der Werkstatt hatte? und in welcher?
Dann wisst ihr sicher auch schon was genau gamcht worden ist.

Würde mich schon interresieren

Zitat:

@ortler schrieb am 28. März 2016 um 12:48:54 Uhr:


Was ein guter Betrieb ist , spricht sich herum, der arbeitet nicht unter 60€ die Stunde.

Wozu braucht man denn heutzutage bitte noch für die nullachtfufzehn Arbeiten nen Betrieb für 60 Euro, aber Hallo.
Hättest du vor 10 oder 15 Jahren 120 DM hingelegt für ne Stunde "Autoschrauben"

Aber ich bitte dich doch.
Wo lebst du? in München, in Köln, in Hamburg? Ja, schön blöd, wer 60 Euro hinlegt für Bremsen, Auspuff oder sonstigen Kleinkram.

Okay, wenn es irgendwelche hochpräzisen Arbeiten sind, die nur ne Fachwerkstatt schafft, was weis ich, Motorprobleme, oder Spur einstellen, Klimaanlage neu befüllen oder sonstigen Kram.

Aber doch bitte nicht die täglichen, nullachtfufzehn Reparaturen, die mein Junior mit 14 Jahren irgendwann ohne Ausbildung auch hinbringt.

So locker sitzt das Geld der Deutschen auch net im Geldbeutel!!! Manche können sich nicht mal ein Auto leisten, wissen net wie se die Miete zum Vermieter bringen sollen und dann sollen die 60 Euro hinlegen...

Zitat:

@voedisch schrieb am 28. März 2016 um 13:53:46 Uhr:



@ortler schrieb am 28. März 2016 um 12:48:54 Uhr:
Was ein guter Betrieb ist , spricht sich herum, der arbeitet nicht unter 60€ die Stunde.

Wozu braucht man denn heutzutage bitte noch für die nullachtfufzehn Arbeiten nen Betrieb für 60 Euro, aber Hallo.

Da unterliegst du einem kleinen, aber entschiedenen Denkfehler. Du schließt von dir auf andere. Vielleicht braucht ein anderer den Betrieb für 60 Euro weil er es selbst nicht machen kann, nicht machen möchte oder auch keine Zeit dafür hat es selbst zu machen...

Zitat:

So locker sitzt das Geld der Deutschen auch net im Geldbeutel!!! Manche können sich nicht mal ein Auto leisten, wissen net wie se die Miete zum Vermieter bringen sollen und dann sollen die 60 Euro hinlegen...

Ich weiss ja nicht was du arbeitetst, aber vermutlich zahlen die Kunden deines Chefs für deine Arbeitsstunde auch 60 Euro. Vielleicht ein wenig weniger, vielleicht aber auch noch mehr...

Wenn ich jetzt noch Stundensätze aus dem Industriebetrieb poste, werden einige vom Hocker fallen.

Ist urdeutsch nichts von Wirtschaft zu verstehen.

Hilft es, mal die Preise mit der LKW-Sparte zu vergleichen ?

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ich würds nicht tun, du schaffst nur Neid derer, die es mühselig erarbeiten und davon nur einen Bruchteil in ihrer Lohntüte sehen.

genau das ist das Problem, nicht die offiziellen Sätze

@naalsogehtdoch schrieb am 28. März 2016 um 15:45:36 Uhr:
wäre bestimmt interessant
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Ha, ha. Bei MB zahlt der Kunde die im Werk für jeden Handgriff errechneten AW`s. Ist der Monteur
schneller - so sackt er monatlich ca. € 500,00 extra ein. Unser Freundliche wackelt schon länger.
Der Arbeiter zieht das ganze Geld raus und der Chef zieht am Monatsende den Finger unter der Nase durch. So hat er gerade drei Leute entlassen - macht € 100.000,00 Einsparung per Anno. Lt. Steuerberater kostet jeder Angestellte oder Monteur den Betrieb jährlich € 33.000,00.

Muss ja was dran sein. Bei uns innerhalb der letzten drei Jahre: Ford pleite, VW pleite, Opel pleite.

@Rainy01,
wer selbst einfache Arbeiten an seinem Auto nicht ausführen kann, läßt es stehen oder läßt es reparieren.Die Neider des selbständigen Handwerksmeister sollten bedenken, dass der keine Zuschüsse zur KV oder Altersvorsorge erhält.Neben der Werkstattmiete, Energie und Versicherungen müssen sämtl. Investitionen um techn. aktuell zu bleiben erwirtschaftet werden.
Letztlich muß jeder wissen, was sein Qualitätsmaßstab ist. Bei Harley Süd kostet jede Stunde 105 €. Bei MB am Friedrich Ebertdamm (Hamburg) 116€.
Dieses Gejammere und die Neiddebatte scheint eine deutsche Spezialität zu sein.Vllt.sind unter denen, die sich Sorgen um ihre Miete machen , einige , die über die Ursache ihrer wirtschaftl. Lage nachdenken sollten.

wenn ein AN drei oder vier Stunden arbeiten muß, um sich seine eigene Arbeitsstunde leisten zu können, sprichst Du von "Neid" ? 😕😕

Zitat:

@duske schrieb am 28. März 2016 um 16:42:06 Uhr:


@naalsogehtdoch [url=http://www.motor-talk.de/.../...kst,aette-angemessen-t5638385.html?...]schrieb am 28. März 2016 um 1
,...............Lt. Steuerberater kostet jeder Angestellte oder Monteur den Betrieb jährlich € 33.000,00.

Muss ja was dran sein. Bei uns innerhalb der letzten drei Jahre: Ford pleite, VW pleite, Opel pleite.

Das Problem fängt schon bei der Wortwahl an:
Ein Mitarbeiter kostet den Scheffe erst mal nichts. Es sei denn er ist 3Mon krank oder ein Volltrottel, der mehr kaputt macht als er erarbeitet. Steuerberater sind manchmal schlecht informiert, sie lesen das Falsche. Für 33k€ wird es keinen Mitarbeiter geben.

Auch das Wort Pleite gefällt mir nicht auf Anhieb. Sprechen wir doch erst mal von Markt-Austritt.
Es sind nicht die Löhne oder Stundensätze die die kleinen Vertragshändler in die Knie zwingen, sondern die Konditionen mit dem Hersteller. ZB. die Gestaltungsvorschriften für die Glaspaläste.
Ziel ist es die kleinen, nicht Zukunftsfähigkeit Betriebe los zu werden. Sie werden dann durch Großhändler ersetzt. (Mal nach Löhr-Gruppe googeln). Bei uns ist dieser Vorgang fast schon abgeschlossen. Viele kleine Vertragshändler nennen sich heute "Mehrmarkenbetrieb" und arbeiten zu deutlich günstigeren Std Sätzen. Aber auch ihre Tage sind gezählt.

Zitat:

@naalsogehtdoch schrieb am 28. März 2016 um 17:30:44 Uhr:


wenn ein AN drei oder vier Stunden arbeiten muß, im sich seine eigene Arbeitsstunde leisten zu können, sprichst Du von "Neid" ? 😕😕

rechne mir mal vor, wie ein durchschnittsarbeiter 3 - 4 stunden rackern muss, um seine eigene Stunde in Auftrag geben zu können.
ich komme auf andere Werte. eher 8 - 10 Stunden ist reel.

in manchen Branchen reicht im Durchschnitt ein voller Monatslohn um damit 2 Mann 1 Tag bezahlen zu können, z.b. um Arbeiten an seinem Haus durchführen lassen zu können.

Früher wars in etwa ein Monat rackern, um 2 Mann ne Woche beschäftigen zu können.

ja klar, und da sagen einige zu mir, ich wüsste nicht was Inflation ist - na klar.

- ok, ich hatte nur geschätzt, kann man aber auch bestimmt nicht pauschal sagen

Auch das Wort Pleite gefällt mir nicht auf Anhieb. Sprechen wir doch erst mal von Markt-Austritt.
Es sind nicht die Löhne oder Stundensätze die die kleinen Vertragshändler in die Knie zwingen, sondern die Konditionen mit dem Hersteller. ZB. die Gestaltungsvorschriften für die Glaspaläste.
Ziel ist es die kleinen, nicht Zukunftsfähigkeit Betriebe los zu werden. Sie werden dann durch Großhändler ersetzt. (Mal nach Löhr-Gruppe googeln). Bei uns ist dieser Vorgang fast schon abgeschlossen. Viele kleine Vertragshändler nennen sich heute "Mehrmarkenbetrieb" und arbeiten zu deutlich günstigeren Std Sätzen. Aber auch ihre Tage sind gezählt.

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Ist in usa Gang und Gebe - schon immer. Ford, Toyata, VW . . . . . . alle unter einem Händlerdach.

Auch das Wort Pleite gefällt mir nicht auf Anhieb. Sprechen wir doch erst mal von Markt-Austritt.
Es sind nicht die Löhne oder Stundensätze die die kleinen Vertragshändler in die Knie zwingen, sondern die Konditionen mit dem Hersteller. ZB. die Gestaltungsvorschriften für die Glaspaläste.
Ziel ist es die kleinen, nicht Zukunftsfähigkeit Betriebe los zu werden. Sie werden dann durch Großhändler ersetzt. (Mal nach Löhr-Gruppe googeln). Bei uns ist dieser Vorgang fast schon abgeschlossen. Viele kleine Vertragshändler nennen sich heute "Mehrmarkenbetrieb" und arbeiten zu deutlich günstigeren Std Sätzen. Aber auch ihre Tage sind gezählt.

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Da kommen sie vom Werk zu ihrem Vertragshändler und fragen: "Sagen Sie mal, was haben Sie denn
mit all unseren Provisonen pro Auto gemacht? Wieviel Häuser haben Sie denn davon für sich privat gekauft? Hier sieht es ja aus wie vor 50 Jahren. "

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