Kündigung durch Versicherer
Hello my friends,
durch Nichtzahlung des Jahresbeitrages wurde mir letztes Jahr die Haftpflicht/Teilkasko gekündigt.
Das Auto ist auch abgemeldet und müsste vor der Neuanmeldung noch zur Werkstatt und direkt im Anschluß zum TÜV (bei dieser Werkstatt).
Führerschein 1995 gemacht, 1 Haftpflichtfall in 2015, Rabattschutz, SF28 (durch Übernahme vom vrstorbenen Vater) zum Zeitpunkt der Kündigung.
Wie läuft es nun praktisch ab? Brauche nur noch Haftpflicht ohne Teilkasko.
Hat die alte Versicherung ein Anrecht, dass der Vertrag wieder dort abgeschlossen werden muss?
Die SF Klasse errechnet sich doch aus 1995 bis 2020 = 25 minus einen Bumms nach Tabelle der neuen Versicherung, oder?
Wenn die Versicherung zustimmt, ist doch die Fahrt zur Werkstatt/TÜV ohne Anmeldung erlaubt (ist im selben Zulassungsbezirk und steht im direkten Zusammenhang mit der Zulassung). Kennzeichen sind auf das Fahrzeug vorregistriert.
Mit dem neuen TÜV kann ich dann zum Strassenverkehrsamt und anmelden.
Soweit korrekt, oder sind da Probleme zu erwarten?
Beste Antwort im Thema
Wer sich vom Kfz-Versicherer kündigen lässt, hat es nicht anders verdient.
Vor dieser Kündigung kommen bestimmt 2 Zahlungerinnerungen und dann eine Fristsetzung von 14 Tage.
Wenn man es nicht schafft, in dieser Zeit das Auto selber abzumelden, dann hat man die darausfolgenden Konsequenzen verdient
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86 Antworten
Zitat:
@zille1976 schrieb am 28. Juni 2020 um 15:19:18 Uhr:
Zitat:
@Gerry0309 schrieb am 28. Juni 2020 um 15:11:03 Uhr:
aMiex:
"Dann soll auch der Staat diesen Pflichtversicherungsschutz anbieten und nicht die Unternehmen zwingen mit jedem ein Geschäft eingehen zu müssen, obwohl sie es aus wirtschaftlicher Sicht nicht wollen."
Das beruht ja darauf, dass der Staat sich schon vorher eingemischt hat und eine Pflichtversicherung einführte.
Aus gutem Grund. Weil sonst für die Herrschaften die zu faul sind oder gerade nicht flüssig genug sind und deshalb ohne Versicherung in der Gegend rumfahren ständig die Verkehrsopferhilfe einspringen müsste.
Zitat:
@Gerry0309 schrieb am 28. Juni 2020 um 15:25:39 Uhr:
Zitat:
@zille1976 schrieb am 28. Juni 2020 um 15:19:18 Uhr:
Das beruht ja darauf, dass der Staat sich schon vorher eingemischt hat und eine Pflichtversicherung einführte.
Aus gutem Grund. Weil sonst für die Herrschaften die zu faul sind oder gerade nicht flüssig genug sind und deshalb ohne Versicherung in der Gegend rumfahren ständig die Verkehrsopferhilfe einspringen müsste.
Mag sein.
Geht hier aber völlig am Thema vorbei.
Wenn der Staat solche Verpflichtungen enfordert muss er sich auch darum kümmern, dass man nicht der Willkür der Privatwirtschaft ausgeliefert ist. Hat er auch getan. Von daher alles gut. Jeder hat die Möglichkeit ein Auto anzumelden. Und die Versicherungen verdienen auch gut daran.
Was nicht gut ist, ist die Überheblichkeit einiger Mitforisten, die man hier raushängen lässt.
Wer sich vom Kfz-Versicherer kündigen lässt, hat es nicht anders verdient.
Vor dieser Kündigung kommen bestimmt 2 Zahlungerinnerungen und dann eine Fristsetzung von 14 Tage.
Wenn man es nicht schafft, in dieser Zeit das Auto selber abzumelden, dann hat man die darausfolgenden Konsequenzen verdient
Aus Erfahrung kann ich sagen, das immer die Post bei denen nicht ankommt
Naja nach 12 Jahren Motortalk beweist sich mal wieder, dass man hier Abseits der Autoforen eher mit Gutmenschen und selbstgerechten Besserwissern zu tun hat.
Ich weiss schon warum ich es nach bei 7000 Beiträgen weitrsgehend vermeide, hier Fragen zu stellen. Nicht verwunderlich, dass sich viele Hilfesuchenden nach einer Eingangsfrage garnicht mehr melden.
Ich bedanke mich bei allen, die ernsthaft versucht haben zu antworten.
Zitat:
@aMieX schrieb am 28. Juni 2020 um 15:43:57 Uhr:
Wer sich vom Kfz-Versicherer kündigen lässt, hat es nicht anders verdient.
Vor dieser Kündigung kommen bestimmt 2 Zahlungerinnerungen und dann eine Fristsetzung von 14 Tage.
Wenn man es nicht schafft, in dieser Zeit das Auto selber abzumelden, dann hat man die darausfolgenden Konsequenzen verdient
Du sprichst mir aus der Seele. Aber bestimmt ist das schon wieder zu überheblich....
Das ist mir allerdings auch schon aufgefallen, trotz meiner kurzen Zeit hier und wenigen Beiträgen.
Dass sich viele neue Leute über die Antworten und die betreffenden User ärgern und dem Forum den Rücken kehren,
Meistens nachdem sie etwas ungeschicktes oder fehlerhaftes getan haben und dann nicht die Antworten zu hören bekamen, die sie sich erhofft haben.
Hoffentlich bleibt der TE trotz dieser Erfahrung hier dem Forum dennoch treu.
Zitat:
@Kornpeter schrieb am 28. Juni 2020 um 22:21:45 Uhr:
Das ist mir allerdings auch schon aufgefallen, trotz meiner kurzen Zeit hier und wenigen Beiträgen.
Dass sich viele neue Leute über die Antworten und die betreffenden User ärgern und dem Forum den Rücken kehren,
Meistens nachdem sie etwas ungeschicktes oder fehlerhaftes getan haben und dann nicht die Antworten zu hören bekamen, die sie sich erhofft haben.
Hoffentlich bleibt der TE trotz dieser Erfahrung hier dem Forum dennoch treu.
Es geht nicht um erhoffte Antworten. Primär ging es um die Fragen ob die alte Versicherung ein Anrecht hat, den Vetrag weiter zu führen und wie sich die neue SF Klasse errechnet.
Frage 1 hat auf 6 Seiten genau eine Person beantwortet.
Frage 2 haben ein paar mehr beantwortet.
Und dann kam noch eine hilfreiche Antwort wie die HUK es regelt.
Der Rest war selbtgefälliges Geschwafel wie dumm Leute doch sind es soweit kommen zu lassen und das man solchen Menschen generell das Recht absprechen sollte jemals wieder ein Auto anmelden zu können.
Und was meinst du was ich hier für Antworten erhofft habe, außer ja oder nein? Aber selbst das scheint ja für einige hier zu komplex zu sein.
Den Vogel abgeschossen hat aber der Kollege, der auf Seite 1 schon meinte ich hätte Informationen vorenthalten, und dann Fragen beantwortet haben möchte, die alle im Eingangspost schon beantwortet wurden.
Aber keine Sorge, nach 12 Jahren bleibe ich schon noch ein wenig

Zitat:
@celica1992 schrieb am 28. Juni 2020 um 15:45:05 Uhr:
Aus Erfahrung kann ich sagen, das immer die Post bei denen nicht ankommt
da ich bislang nur 1x im leben den fall hatte, das ich mahnungen und co "bekam" bis zur abstellung der leistungssache (es kam nie! ein brief an), kann das tatsächlich mal stimmen. und das geht so einfach...
mein fall war die telekom
- 2jahres vertrag über bauherrenserivce abgeschlossen, da ich über die die anschlusskosten über 400€ als gutschrift bekam als neukunde.
- 1jahr wurde nie irgendwas abgebaut, es gab nie eine rechnung, es gab rein gar nichts. alles lief. die gutschrift wurde halt verbraucht
- nach 15 monaten plötzlich internet inkl. telefonausfall, obwohl keine störungen bekannt. angerufen: wir mussten ihren anschluss stelllegen
was ist passiert?
- wir haben ihnen 3mahnungen geschickt? ja wohin denn ? na nach xy. - wie kommen sie auf die idee, das ich dort wohnen könnte? dort wohne ich seit 3,5jahren nicht mehr, bin aber erst 15monate kunde bei ihnen ? - haben sie bei vertragsschluss angegeben... - never ever. warum schicken sie keine mahnung an die adresse, an der sie die leistung auch schicken ? - ähm öhm ähhhhh....
was ist passiert?
- der bauherrenservice war halt nicht schlau genug um zu wissen, das jemand während der bauphase eines hauses noch von der alten wohnung aus den anschluss bestellt und danach ggf. auch dahin ziehen könnte, insbesondere wenn man die leistung der sache auch dorthin bestellt.
- obwohl eine email adresse bekannt war (eine t-online addy), gab es niemals eine rechnung per mail.
- alle mahnungen und rechnungen wurden zur alten adresse geschickt und als unbekannt verzogen zurückgeschickt (nach 3,5jahren irgendwie klar...) nie ist jemand auf die idee gekommen, mal die adresse anzuschreiben, wo man den anschluss auch hingeliefert hat...
- die richtige bankverbindung war angegeben, so das diese auch einfach hätten abbuchen können. aber was haben die halunken gemacht? eigenmächtig die bankverbindung der alten bank genommen aus der bauphase, welches es natürlich nicht mehr gab...
- als nutzer der sache hat man sich nie gedanken gemacht, da über 1jahr nichts abgebucht wurde und auch keine rechnung kam.
fazit vom ganzen: bitte zahlen sie sofort für 3monate + mahnkosten. die mahnkosten könnt ihr euch in die haare schmieren und wenn ihr geld wollt, müßt ihr mir das internet jetzt sofort freischalten, da ich sonst nichts bezahlen kann bei einer onlinebank. 15min diskusion später bekam ich internet für 3tage und habe die summe ohne mahnkosten bezahlt. 1monat später kam die gleiche kacke wieder, weil die noch immer nicht die richtige bankverbindung genommen haben, obwohl doch alles geändert wurde. da konnte ich aber rechtzeitig reinkrätschen, bevor das internet wieder ausgeht...
es muss also nicht immer am nutzer liegen. manchmal sind die systeme auch einfach nur mies... bei der telekom ist man vieles gewohnt, weshalb man nicht gleich nachfragt, wenn man keine rechnung bekommt. dort ist es gang und gäbe, das die erste rechnung nach 4-5-6 monaten erstmals kommt...
Das ist echt eine traurige Geschichte.
Aber wenn man für sein Telefon und Internet nichts bezahlt, sollte man sich nicht wundern, wenn es auf einmal weg ist....
Zitat:
@aMieX schrieb am 29. Juni 2020 um 17:55:48 Uhr:
Das ist echt eine traurige Geschichte.
Aber wenn man für sein Telefon und Internet nichts bezahlt, sollte man sich nicht wundern, wenn es auf einmal weg ist....
und Schuld sind natürlich die anderen. Da hätte man sich schon rechtzeitig selbst drum kümmern müssen.
Zitat:
@aMieX schrieb am 29. Juni 2020 um 17:55:48 Uhr:
Das ist echt eine traurige Geschichte.
Aber wenn man für sein Telefon und Internet nichts bezahlt, sollte man sich nicht wundern, wenn es auf einmal weg ist....
wenn 1jahr lang nichts passiert, ist das irgendwann aus den augen.
Zitat:
und Schuld sind natürlich die anderen. Da hätte man sich schon rechtzeitig selbst drum kümmern müssen.
und wie soll ich mich darum kümmern? an der hotline hieß es vorher nur, alles sei in ordnung, sie haben ja ihr guthaben.
das die telekom soviele fehler auf einmal in ihrer datenbank macht, kann ich doch nichts für.
worauf ich eigentlich hinaus wollte: es gibt tatsächlich gründe, warum man keine mahnungen und co bekommt, bis es dann knallt.