Kühlwasserverbrauch nach Tausch VDD
Hy Leuts – wenn mal der Wurm drin ist, dann meist richtig? 🙁
Ich liebe meinen Omi (KM Stand 85.000) und er hat bisher auch nie groß gemuckt. Jetzt fängt er aber an, richtig Geld zu verschlingen. Als Schreibtischtäter kenne ich mich naturgemäß mit der Technik nicht so gut aus, weshalb ich einfach mal bei euch Anfrage, ob der Supergau – Zylinderkopfdichtung – jetzt eingetreten ist.
Zur Historie:
LPG Umrüstung mit Icom JTG – absolut problemlos, Auto schnurrte
Nach dem Urlaub wurde der Wagen nochmal zum Umrüster gegeben, weil die Verbrauchswerte etwas hoch waren (im Benzin und Gasbetrieb) – Benzin rund 13,5 Liter
In der Werkstatt wurde dann
- die Ventildeckeldichtung getauscht, weil nach Aussage der Werkstatt die Zündkerze „in Öl badete“ und verkokt gewesen sei.
Nach dem Zusammenbau lief der Wagen aber anscheinend nicht mehr auf allen Töpfen („O-Ton Chef: Da hat der Monteur vielleicht Kabel vertauscht, wir bauen alles nochmal auseinander und wieder zusammen“) Insgesamt war mein Wagen zwei Wochen in der Werkstatt.
In diesem Zug wurden dann die Zündkabel und die Zündspule (DIS?) getauscht. Alles in allem hat mich der Spass über 800 Euros gekostet. Der Verbrauch liegt jetzt nach 250 KM wieder bei moderaten 11,8 Liter im Schnitt
Nach diesem Werkstattaufenthalt verbraucht der Omega jetzt aber plötzlich Kühlwasser, was vorher nicht war. Tropfen o.ä. unter dem Omega konnte ich nicht feststellen. Beim Anlassen schwankt die Drehzal für rund 15 Sekunden stark (1000 – 1800 U/min), danach pendelt diese sich bei rund 700 U/min wieder ein.
Habt Ihr eine Idee, ob es noch andere Möglichkeiten als die ZKD gibt? Es geht mir hier zunächst nicht um Schuldzuweisungen gegenüber der Werkstatt, die sich zumindest gegenüber dem Kunden Mühe gibt. Ich habe nur die Befürchtung, dass evtl. beim Wechsel / Einbau der VDD etwas schief gelaufen ist, was nun zu dem Wasserverlust führt. (Achja, ein FOH habe einen Test durchgeführt und festgestellt, dass im Kühlwasser Abgas sei).
Habe in anderem Thread schon gelesen, dass die Kühlmittelbrücke (?) auch sowas verursachen kann.
Wäre toll, wenn Ihr Hinweise geben könntet.
17 Antworten
Hi...
muß auch mal Senftöpchen aufmachen...
Das naheliegendste ist eigentlich ein poröser Wasserschlauch. Meistens auch noch da, wo kein Schwein rankommt...Hinter dem Motor..
Die Schläuche werden meistens an den Stutzen porös und fangen mit vorlauten Undichtigkeiten an. Und dann riechts auch im Auto nach heißem Kühlwasser.
Gruß
Jürgen
Deshalb hatte mein FOH einen klar umrissenen Prüfauftrag (dank der Beiträge aus MT) :-) Wie haben wir früher blß überlebt - so ganz ohne Internet :-)