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Kühlflüssigkeit auffüllen notwendig?

Themenstarteram 19. August 2010 um 12:35

Hallo alle zusammen!

Ich wollte heut ne kleine Runde mit meiner Kawasaki (Zx-6R Bj. 96) drehen und hab bemerkt das der Stand der Kühlflüssigkeit im kalten Zustand ein klein wenig unter dem Minimum ist. Im warmen Zustand ist er dann ok. Hab die Flüssigkeit letztes Jahr wechseln lassen. Nun meine Frage: Ist es notwendig mit dest. Wasser nachzufüllen oder in die Werkstatt zu fahren?

Best creetings, Kathy

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26 Antworten

das mit der schmierung hat mir damals in der lehre mein meister gesagt weil ich ihn fragte warum ich auch bei nem liebhaberfahrzeug das definitiv nur im sommer gefahren wird + die meiste zeit in ner garage im keller der villa steht, diethylenglycolmit reinkippen soll.;)

aber primär is das als frosch-schutz ged8 - es kann ja nix dazu daß es noch andere sachen kann!:D

Wieder was dazugelernt, Danke :)

Dann mal ein sonniges Weekend

am 20. August 2010 um 13:22

Mist!

Ich nehm auch immer nur das Kraneberger beim Auto und beim Mopped!

Aber jut - werd dann wohl mal ins Bügelbedarfsfachgeschäft meines Vertrauens laufen und mal so 5-6 Pullen einkaufen :-) (Manche sagen auch Aldi dafür)

in flaschen is das viel zu teua!!!!!

da ich demnächst wieder nen erhöhten bedarf an so nem wasser haben werde:rolleyes:, werd ich ma bei uns in der haustechnik nachfragen wg. kondenswasser der klima-anlage!;)

am 20. August 2010 um 21:39

Also, MIR hat heut das Kühlwasser gekocht!

Es war etwas zu wenig, ich bin munter das Bröltal (wenn das jemand kennt) langgetuckert, da war die Welt noch in Ordnung. (Ganz nebenbe bemerkt is die Strecke recht langweilig)

Aber als ich dann in die 50er Stop&Go zone bei mir in der Stadt kam, da wurds warm. Ich hab mich gewundert, aber nix böses gedacht.

Als ich dann die 30er Rollzone erreicht hatte, hab ich nimmer auf die Temperatur geschaut, ich hatte besseres zu tun. Immer diesen wind gewordenen Ausparkern ausweichen zu müssen ist ziemlich nervig auf Dauer.

Naja, als ich meine Maschine dann vor dem Haus meiner Freundin ausmachte, suppte es munter unten aus dem Bugspoiler. Hörte sich interesant an.

Nun zu meiner Frage: Mein Kühlwasser is quasi komplett weggedampft, soll ich das bei meiner Wassergekühlten GPZ nachfüllen?

Nee, oder?

Übrigens hab ich auch Kraneberger drin, und alles was da leben könnte wird eh totgekocht. Nut Kalk KÖNNTE sich absetzen und im schlimmsten Fall den Radiator zusetzen, der dann das Kühlwasser nicht mehr kühlen täte. Folglich würde dir das gleiche passieren wie mir.

Ansonsten: Einfach voll machen, kost ja nix und dauern tuts auch nicht lange!

Bitte doch nachfüllen!!

wenn du kein Kühlwasser mehr hast, gehen die sämtliche Dichtungen Flöten

und das ist noch das kleinste Problem. Klatsch ein Kraneberger rein und später

nocht Motorkühlflüssigkeit und gut is!

Ambesten alles beide zusammen!

Bei der GPZ gibt es nenen kleinen Aufhänger - der Vendilatorschalter sitzt genau am Kühlergrill!

Du darfst deine GPZ nicht Killen!

Kühlflüssigkeit enthält neben Schmierstoffen für die keramischen Gleitringdichtungen der Wasserpumpe auch Korosionschutzmittel um elektrochemische Reaktionen durch unterschiedliche Metalle im Motor zu verhindern.

Hab da mal böse Erfahrungen mit einem alten Skoda gemacht.

Die nassen Laufbüchsen waren festgegammelt und gingen nicht einmal mit der Presse auseinander.(Block -Schrott)

MFG Micha

am 22. August 2010 um 10:51

Zitat:

Original geschrieben von FoX&Rubberduck

Bitte doch nachfüllen!!

[...]

Bei der GPZ gibt es nenen kleinen Aufhänger - der Vendilatorschalter sitzt genau am Kühlergrill!

Du darfst deine GPZ nicht Killen!

Hast du den beißenden Sarkasmus nicht bemerkt?

Natürlich hab ich alles nachgefüllt! Ich bin ja nciht ganz so blöd wie ich ausseh (uups, noch kein Foto von mir eingestellt)

ääm nö den Sarkasmus hab ich nicht bemerkt. -es fehlte der :D-

Aber manchmal gibt es Leute wo sowas purer ernst ist!

Musst du auch zu geben.

Mein Bike bekommt kein Wasser, nur wenn es Regnet - das muss reichen, kostet ja Geld!

Also mal zu dem Salz/Kalk im Wasser das verhält sich volgendermassen.

Um so wärmer das Wasser wird um so mehr Salz kann Wasser aufnehmen bis zu dem punkt wo das maximum erreicht ist dann lässt sich kein salz mehr lösen auch Sättigung genannt.

Wenn das Wasser jetzt kälter wird sinkt auch der Sättigungspunkt, was bedeutet das das Salz was das wasser jetzt nicht mehr aufnehmen kann ausfällt (sich ablagert).

Mahlzeit!

Um mich mal an der Leichenschändung zu beteiligen....

Es kann durchaus sein daß "Kalk" aus dem Wasser ausfällt ohne daß dazu das Wasser verdampfen / verdunsten muß.

Das was als "Kalk" normalerweise im Wasser gelöst ist besteht zu einem großen Teil aus Calciumhydrogencarbonat, zu einem sehr geringen Teil aus Calciumcarbonat (das ist das was als "Kalk" bezeichnet wird).

Im entsprechend kalkreichen Gestein löst sich dieses Gestein im Wasser wenn genügend Kohlendioxid dazu vorhanden ist und wenn die Temperatur niedrig ist, als Gleichung:

2 CaCO3 + H2O + CO2 = 2 CaHCO3

Das entstandene Calciumhydrogencarbonat ist deutlich besser löslich als das Calciumcarbonat woraus es entstanden ist.

Der Auflöseprozess lässt sich aber umkehren, erwärmt man das Wasser mit dem gelösten Calciumhydrogencarbonat wieder so zerfällt es in Calciumcarbonat, Wasser und Kohlendioxid:

2 CaHCO3 = 2 CaCO3 + H2O + CO2

Nachdem das Calciumcarbonat im Wasser recht schlecht löslich ist fällt es als Kalk aus.

Beim der Entstehung vom "Kalk" oder Kesselstein im Töpfen, Kühlsystemen, Kaffeemaschinen etc. spielen noch ein paar andere Sachen mit rein, das o.g. ist aber die Hauptreaktion.

Kocht man entsprechend hartes Leitungswasser mehrmals auf so fällt dort Klak aus, ich mach das immer im Wasserkocher, einmal vollmachen, aufkochen und dann im Anschluß 4-5 mal neu einschalten so daß das Wasser erneut aufkocht, danach filtere ich über nen Kaffeefilter ab, so ist das meiste draußen das Ärger machen könnte.

Ich hab das auch mal in der Arbeit gemacht, Leitungswasser 4 Stunden lang (ok, das ist deutlich länger als das was ich im Wasserkocher mache...) am Rückfluß gekocht und dann jeweils eine Probe vom Ausgangswasser und vom filtrierten abkochten Wasser untersuchen lassen, Ergebnis:

Im abgekochten Wasser waren nur noch 4% des ursprünglich enthaltenen Calciums drin, man kann also durch abkochen durchaus ne gewaltige Menge an "Kalk" rausholen.

ciao, Jockel

Hallo

Leichenschändung die Dritte:

Ich nix wissen co2na3chloridgedöhns

Was ich aber weiß:

In Deutschland gibt es unterschiedliche Wasserqualität. Vor allem der Kalkgehalt schwankt stark. So haben wir hier meines Wissens nach recht weiches Wasser. Was aber auch egal ist. Für 1Euro Entmineralisiertes Wasser kaufen? Kein Problem.

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