Kühl-Ventilator geht nicht
Hallo Zusammen,
ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
Gestern war ich bei 28 Grad in der Stadt unterwegs. Die Klimaanlage hatte ich aus,alle Fenster offen.
Plötzlich kam ein Hinweis im KI: ein weißes Thermometer. Zu Hause in der Bedienungsanleitung nachgeschaut: Kühlmittel - Werkstatt aufsuchen - mögliche Ursache Ventilator defekt.
Also erstmal Kühlmittel nachgeschaut - ok. Dann Spannung am Stecker links am Ventilator überprüft - liegt an.
Dann auf die Suche nach dem Temperatursensor für die Kühlmitteltemperatur gemacht. Sollte dieser sein (Bild 1). Stecker (Bild 2) mit Litze aus einem 220V Kabel überbrückt - Ventilator läuft nicht. Fehlermeldung im KI bei der Uhr: Motorkontrolllampe leuchtet.
Meine Frage nun: wo könnte der Fehler liegen?
Fotos füge ich bei.
25 Antworten
Ich weiss ja nicht, welchen Stecker Du meinst, aber eigentlich sind alle Stecker-Gehäuse bei Mercedes zu bestellen. Auf dem Stecker sollte auch eine MB-Teilenummer drauf sein.
Und wenn nur eine Haltenase abgebrochen ist vom Steckergehäuse, dann kommt da normalerweise ein Kabelbinder drum, dass der Stecker wieder hält.
Egal wie, baue deinen Lüftermotor ein und damit ist alles erledigt. Wenn der Fehler nicht emhr auftaucht, wird er selbst aus dem Fehlerspeicher gelöscht.
Hallo saverserver,
dachte ich auch. Aber der Stecker ist komplett "gegossen". Ich dachte auch, aufmachen, Steckzunge austausche nund gut ist. Nix da.
Anbei ein Foto von dem Stecker, den ich meinte.
http://www.google.de/imgres?...
Benno
Fertig :-)
Gestern habe ich den Lüftermotor eingebaut und heute wurde der Fehlerspeicher ausgelesen. Alles läuft, wie es sein soll.
Benno
Zitat:
@w211_fan schrieb am 22. August 2015 um 22:12:41 Uhr:
Fertig :-)Gestern habe ich den Lüftermotor eingebaut und heute wurde der Fehlerspeicher ausgelesen. Alles läuft, wie es sein soll.
Benno
Warum nicht gleich so, meistens sind die Lager verrostet und der
Motor hat dadurch einen zu hohen Widerstand,
Die Lager lassen sich ziemlich leicht austauschen.
#glyoxal
Ähnliche Themen
Hallo Glyoxal,
da ich ja nun einen Motor über habe, wie lassen sich die Lager tauschen? Da sich die Lüfterhaube relativ schnell ausbauen lässt, könnte man ja die Lager vielleicht auch mal nachschmieren. So als Idee...
Benno
Zitat:
@w211_fan schrieb am 27. Juni 2015 um 23:50:34 Uhr:
Hallo Zusammen,ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
Gestern war ich bei 28 Grad in der Stadt unterwegs. Die Klimaanlage hatte ich aus,alle Fenster offen.
Plötzlich kam ein Hinweis im KI: ein weißes Thermometer. Zu Hause in der Bedienungsanleitung nachgeschaut: Kühlmittel - Werkstatt aufsuchen - mögliche Ursache Ventilator defekt.
Also erstmal Kühlmittel nachgeschaut - ok. Dann Spannung am Stecker links am Ventilator überprüft - liegt an.
Dann auf die Suche nach dem Temperatursensor für die Kühlmitteltemperatur gemacht. Sollte dieser sein (Bild 1). Stecker (Bild 2) mit Litze aus einem 220V Kabel überbrückt - Ventilator läuft nicht. Fehlermeldung im KI bei der Uhr: Motorkontrolllampe leuchtet.
Meine Frage nun: wo könnte der Fehler liegen?
Fotos füge ich bei.
Mach selbst ein Thema auf.
Ecki, Hannover !
Das Gleiche Problem hatte ich und noch mehr !
Zuerst war nach 4 Tagen die Batterie leer - geladen mit starken Ladegerät 4 Stunden, Motor sprang wieder an !
Mit abgezogene Schlüssel den Stromfluss mit einer Fernlichtbirne kontrolliert. Die 55 Watt Birne brannte mit voller Helligkeit, als ich sie zwischen Batteriepol und gelösten Batterie Plusklemme hielt - ( ohne Zündschlüssel und ohne sonstige Einschaltungen )Problem wurde nach drei Tagen gelöst. Benutzt wurde ein Funkschlüsselschalter, zwei 200 Amp. Relais welche aus Sicherheitsgründen gleichgeschaltet ( Brücke ) werden und kräftige dicke Kabel, an die Kabelschuhe gelötet wurden. Mit diesen Teilen habe ich dann das Massekabel geschaltet.Somit war das erst Problem nach alter guter zuverlässiger Art gelöst. Kosten etwa 40 Euro !
Der nächste Fall am gleiche Wagen. Der Kühlventilator ist selbst bei großer Hitze nicht angesprungen. Beim Überbrücken der Kabel funktionierte er. Beim Anschluss mit entfernter Elektronik am Kühlventilator, kontrollierte ich mit eine Fremdbatterie den Ventilator, der drehte plötzlich verkehrt rum, er pustete die Luft nach außen, beim Polwechsel drehte er sich nicht. Als ich das org rote Kabel nutzte, ohne diese Elektronik , die ich abgebaut habe, drehte sich der Ventilator richtig kräftig. So nun ganz kurz: Alle Teile habe ich besorgt bzw selbst hergestellt.
Ein Eisenrohr mit passenden Durchmesser für den Kühlerschlauch : Rohr wurde auf 8 cm gekürzt, auf beiden Enden zwei Rillen mit der Drehbank gedreht die scharfen inneren Kanten mistelähnlich ausgedreht. Eine 14mm x1,5 Radschraube aufgeschweißt, ein Loch von 14 mm in das Rohr gebohrt, 4 Schlauchschellen, zwei kleine Schraubzwingen , 4 kleine Brettstückchen , Schlauch zusammengepresst und mit einer Lederschere durchgeschnitten, die vier Schlauchschelle rechts und links aufgesteckt, das Rohr in die Öffnungen gedrückt, Schlauchschellen angezogen, den bereits ein gedrehten Thermoschalter noch einmal kontrolliert. Schraubzwingen gelöst, Wasserbehälter Verschluss geöffnet, die Luft aus dem Schlauch gedrückt , etwas Kühlflüssigkeit nachgefüllt, vorgefertigte Kabel angeschlossen und das vorbereitete 100 Ampere Relais angeschlossen. Eine Überbrückung am Temperaturschalter mit einem kleine Schraubenzieher zeigte mir, das alles funktioniert. Am nächsten Tag habe ich den Motor auf etwas über 90 Grad gebracht und der Ventilator sprang an. nach etwa 3 Minuten ging es wieder aus. den Motor hatte ich abgeschaltet,, kurze Zeit später sprang der Ventilator nach einmal an. Somit hat alles bestens funktioniert, Der Thermoschalter schaltet bei 85 Grad an und bei 80 wieder aus . das Thermometer im Auto zeigte etwa 92 Grad an, als er das erste mal ansprang.
Hätte ich den Wagen zum Apotheker gebracht....da wäre mehr als ein Wochenlohn drauf gegangen, allein das Steuergerät am Ventilator hätte über 100 Euro gekostet. Ich denke, dass ich es besser macht als jede Werkstatt. Der Aus und Einbau sowie die Auslöten und neu Einlöten der kräftigen Kabel hätten meiner Meinung nach noch nicht das Ergebnis gebracht, weil die Hauptsteuerelektronik wahrscheinlich auch noch ausgetauscht werden müsste.
Bei meinem alten w124 CE 300 habe ich das vor 25 Jahren auch so, mit einem zusätzlichen Lüfter gemacht um eine Nachlaufkühlung zu haben, bei abgeschalteten Motor ! Die Nachlaufkühlung funktioniert noch heute !
Der CE ist jetzt ein nicht angemeldeter Oldtimer mit 2 Jahren Tüf !
Das ist völlig da neben!
Ohne Worte.
Zitat:
@eckix schrieb am 22. Oktober 2018 um 21:11:45 Uhr:
Ecki, Hannover !Das Gleiche Problem hatte ich und noch mehr !
Zuerst war nach 4 Tagen die Batterie leer - geladen mit starken Ladegerät 4 Stunden, Motor sprang wieder an !
Mit abgezogene Schlüssel den Stromfluss mit einer Fernlichtbirne kontrolliert. Die 55 Watt Birne brannte mit voller Helligkeit, als ich sie zwischen Batteriepol und gelösten Batterie Plusklemme hielt - ( ohne Zündschlüssel und ohne sonstige Einschaltungen )Problem wurde nach drei Tagen gelöst. Benutzt wurde ein Funkschlüsselschalter, zwei 200 Amp. Relais welche aus Sicherheitsgründen gleichgeschaltet ( Brücke ) werden und kräftige dicke Kabel, an die Kabelschuhe gelötet wurden. Mit diesen Teilen habe ich dann das Massekabel geschaltet.Somit war das erst Problem nach alter guter zuverlässiger Art gelöst. Kosten etwa 40 Euro !
Der nächste Fall am gleiche Wagen. Der Kühlventilator ist selbst bei großer Hitze nicht angesprungen. Beim Überbrücken der Kabel funktionierte er. Beim Anschluss mit entfernter Elektronik am Kühlventilator, kontrollierte ich mit eine Fremdbatterie den Ventilator, der drehte plötzlich verkehrt rum, er pustete die Luft nach außen, beim Polwechsel drehte er sich nicht. Als ich das org rote Kabel nutzte, ohne diese Elektronik , die ich abgebaut habe, drehte sich der Ventilator richtig kräftig. So nun ganz kurz: Alle Teile habe ich besorgt bzw selbst hergestellt.
Ein Eisenrohr mit passenden Durchmesser für den Kühlerschlauch : Rohr wurde auf 8 cm gekürzt, auf beiden Enden zwei Rillen mit der Drehbank gedreht die scharfen inneren Kanten mistelähnlich ausgedreht. Eine 14mm x1,5 Radschraube aufgeschweißt, ein Loch von 14 mm in das Rohr gebohrt, 4 Schlauchschellen, zwei kleine Schraubzwingen , 4 kleine Brettstückchen , Schlauch zusammengepresst und mit einer Lederschere durchgeschnitten, die vier Schlauchschelle rechts und links aufgesteckt, das Rohr in die Öffnungen gedrückt, Schlauchschellen angezogen, den bereits ein gedrehten Thermoschalter noch einmal kontrolliert. Schraubzwingen gelöst, Wasserbehälter Verschluss geöffnet, die Luft aus dem Schlauch gedrückt , etwas Kühlflüssigkeit nachgefüllt, vorgefertigte Kabel angeschlossen und das vorbereitete 100 Ampere Relais angeschlossen. Eine Überbrückung am Temperaturschalter mit einem kleine Schraubenzieher zeigte mir, das alles funktioniert. Am nächsten Tag habe ich den Motor auf etwas über 90 Grad gebracht und der Ventilator sprang an. nach etwa 3 Minuten ging es wieder aus. den Motor hatte ich abgeschaltet,, kurze Zeit später sprang der Ventilator nach einmal an. Somit hat alles bestens funktioniert, Der Thermoschalter schaltet bei 85 Grad an und bei 80 wieder aus . das Thermometer im Auto zeigte etwa 92 Grad an, als er das erste mal ansprang.
Hätte ich den Wagen zum Apotheker gebracht....da wäre mehr als ein Wochenlohn drauf gegangen, allein das Steuergerät am Ventilator hätte über 100 Euro gekostet. Ich denke, dass ich es besser macht als jede Werkstatt. Der Aus und Einbau sowie die Auslöten und neu Einlöten der kräftigen Kabel hätten meiner Meinung nach noch nicht das Ergebnis gebracht, weil die Hauptsteuerelektronik wahrscheinlich auch noch ausgetauscht werden müsste.
Bei meinem alten w124 CE 300 habe ich das vor 25 Jahren auch so, mit einem zusätzlichen Lüfter gemacht um eine Nachlaufkühlung zu haben, bei abgeschalteten Motor ! Die Nachlaufkühlung funktioniert noch heute !
Der CE ist jetzt ein nicht angemeldeter Oldtimer mit 2 Jahren Tüf !
Wenn interessiert das. Du hast den Fehler ja nicht gelöst