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Kraftstoff einsparen/Verbrauch senken

Themenstarteram 13. April 2015 um 8:54

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal wissen wie man möglichst viel Kraftstoff sparen kann.

Also jetzt nicht vom Fahrverhalten, sondern was man am Auto dafür verändern kann damit man sparsamer hinkommt.

Ich fahre einen Audi A4 B5 1.6 MKB: ADP

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/674753.html

Hier mal ein Link wie mein verbrauch so zur Zeit aussieht...

LG driver95

Beste Antwort im Thema

Du kannst auch die ganzen "Snake Oils" wie Zündfunkenverstärker, "HHO" Generatoren, Nullpunkts- bzw. Raumenergiegeneratoren verwenden und dann hoffen, dass sich noch was verändert. Meiner Erfahrung nach ist bei "Strecke" der Tempomat eine geile Sache.

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Dein Wagen stammt noch aus der Zeit, wo es u.a. noch keine StartSTOP Automatik gab, die sich gerade im Berufsverkehr bei Stop'n Go als nuetzlich erweist. Nachruesten ist leider aussichtslos.

Was wenig kostet:

1. Man kann schmaelere Felgen und entsprechende Reifen verwenden, der Insight ZE1 ist zum Glueck konzeptionell als Niedrig-energie-Fahrzeug entsprechend getrimmt mit 165/65 R14, was sich auf einen geringeren Rollwiderstand auswirkt.

2. Kann man am Leergewicht etwas korrgieren, den Kofferraum ausraeumen, nur mit dem allernoetigsten bestuecken?

3. Reifendruck erhoehen auf die maximal zulaessigen Reifendruckwerte - ich fahre mit 3.0 bar auf allen Vieren.

4. Ein ScanGauge II hat sich als erziehungswirksam erwiesen, weil man sofort in jeder Sekunde den momentanen Echtzeitverbrauch angezeigt bekommt, denn bekanntlich liegt das groesste Einsparpotential im rechten, sanften Gebrauch des Gasfusses.

Es wird Dir nicht im Traum einfallen auf einen gebrauchten Audi A2 1.2 TDI Eco umzusteigen oder ?

Er hat sogar einige Gemeinsamkeiten mit unserem Insight: auch er ist ein Niedrigenergiefahrzeug, hat ein 3Zylinder Motörli und die monocoque Alu-Fahrgastzelle, 4 Leichtmetallfelgen 14J mit verbrauchsmindernden SchmalspurPneus, einen tollen Cw-Wert von 0.25...und sagenhaft niedrigem Verbrauch, wie unser Insight, darüberhinaus den Luxus eines sequentiellen 5-Gang-Getriebes mit Automatikfunktion. Allerdings ohne AirCondition. Der VW Lupo war in 2000 der dritte im Bunde unter den Ökomobilen, alles Sparfuechse, die heute noch ihresgleichen suchen.

 

Audi A2 1.2 L, Lupo 1.2 Diesel sind ebenso Nischenautos, wie der Insight ZE1, der damals wegen seines stolzen Preises wenig Anklang gefunden hat. Jenachdem aus welchem Blickwinkel man auf diese Sache schaut: die ökologische Idee ist auch heute immer noch "etwas für Spinner", so fluestert man, oder für intelligente, verantwortungsbewußte Menschen. Ein Ökomobil zu fahren polarisiert die Gemüter.

Themenstarteram 13. April 2015 um 10:43

Ja soll heißen der brauch halt soviel und da kann man nix dran machen ?

Am Auto kann man nur dafür sorgen, dass man alle Wartungen rechtzeitig macht.

Dabei sind die Dinge wie Zündkerzen, Zündkabel, Zündverteile, Zündspule, Luftfilter, Gewicht des Fahrzeuges, Reifendruck, spritsparende Reifen etc gemeint.

Oder man würde eine Menge Geld reinstecken indem man Teile wie z.b. eine Motorhaube aus Carbon etc. zulegt. Alles rausreist was man nicht braucht um Gewicht zu sparen

Ansonsten kann man am meisten beim Fahrer selber einsparen. Denn das kostet meist nichts.

und 5% unter Herstellerangabe ist doch schon was

Mehr als "nicht schneller als sinnvoll" und mit möglichst konstantem Gasfuß die Kilometer abspulen kann man bei einem Ottomotor nicht machen. Dein Wagen will bei Konstantfahrt Lambda=1 sehen, damit steht der Wirkungsgrad zu einer Drosselklappenstellung nebst Drehzahl fest. Windwiderstand ist proportional Geschwindiglkeit zum Quadrat, die Masse geht in jeden Beschleunigungsvorgang ein.

PS: Rechne mal aus wie wenig ein Wagen verbrauchen muss um ein paar Tausend Euro Anschaffungspreis eines Nachfolgers zu rechtfertigen. Bzw. dessen Wertverlust zu übertreffen. 2000€ Wertverlust sind bei einem Jahreswagen kein Thema, zu 1.50€/l wären die ersten 1300l einer alten, aber nicht ganz sparsamen Huddel quasi "gratis". Was mit 20.000 km p.a. gerechnet etwa 6.5l auf 100km MINDERVERBRAUCH bedeuten würde. Und um sowas zu erreichen müsstest du von einem V8 mit über 4l Hubraum auf einen kleinen Sparbenziner wechseln.

Themenstarteram 13. April 2015 um 21:16

Also so wie es aussieht mach ich dann schon alles richtig..

Manoman...

Nächste mal wird es auf jeden fall ein diesel

am 14. April 2015 um 6:34

Schonmal an E85 gedacht? Habe ich auf langen Strecken auch gemacht.

Zitat:

@driver95 schrieb am 13. April 2015 um 23:16:03 Uhr:

Nächste mal wird es auf jeden fall ein diesel

Wenn du Bock hast, bei 200.000 km die Injektoren nebst Dieselpartikelfilter zu wechseln, dann mach das. $Kollege hat für Injektoren rund 3000€ bezahlt, der DPF kostet noch mal nen Tausender, eine "Spülung" 400-500€. Aufgerundet 4000€ je 200.000 km sind bei 1.35€/l rund 3000l Diesel bzw. Kosten, die rund 1.5l je 100km(!) in Form von Kraftstoffverbrauch entsprechen.

Zudem hast du das Risiko, dass bei einer Umstellung der Energiesteuer auf CO2 (PS: ist seit 2002 nicht mehr angefasst worden, die nächsten Wahlen kommen sicher) Diesel deutlich teurer wird als heute. Die Basis dafür ist in den letzten "Subventionsberichten" bereits gelegt. Diesel hat aktuell 18 Cent/l Steuervorteil (Netto) bei zugleich 14% höheren CO2 Emissionen je Liter (durch die höhere Dichte bedingt). Macht incl. MWST etwa 33 Cent/l auf heutiger Preisbasis.

Themenstarteram 14. April 2015 um 9:34

Das Drehmoment ist aber viel besser :)

Und wenn ich so an die 1.9 tdis denke dann laufen die auch ohne injektortausch und so

 

Nur das mit dem steigenden preis könnte mieß werden

bei heutigen aufgeladenen Bezinern ist es sicher nicht schlechter....

die frage ist was man will und was man sich leisten kann. danach sollte man seine entscheidung treffen. und wem 7,5l/100km schon finanziell schmerzen dem würde ich definitiv von abraten sich vorschnell etwas neues zuzulegen...

Ich sehe, du hast die letzten 2 mal Super Plus getankt. Dürfte bei diesem Auto eigentlich keinen verbrauchsenkenden Effekt haben, schon gar keinen, der den Mehrpreis wieder reinholt. Ich würde dir also dazu raten, bei 95-Oktan-Sprit zu bleiben.

Zitat:

@driver95 schrieb am 14. April 2015 um 11:34:39 Uhr:

Das Drehmoment ist aber viel besser :)

Leistung ist Drehmoment mal Drehzahl. Was dich wirklich interessiert ist der Wirkungsgrad. Wird in Gramm Kraftstoff je kWh mechanischer Arbeit angegeben und mit Dichte und Literpreis umgerechnet sind das die Cent/kWh.

 

Zitat:

Und wenn ich so an die 1.9 tdis denke dann laufen die auch ohne injektortausch und so

1.9TDIs haben Euro-2 und Euro-3, die wären neu nicht mal ansatzweise zulassungsfähig. Und viele haben nicht mal ne grüne Plakette. Die kotzen etwa das zehnfache bis zwanzigfache an Stickoxiden aus wie Ottomotoren.

Zitat:

@CV626 schrieb am 14. April 2015 um 14:05:00 Uhr:

Ich sehe, du hast die letzten 2 mal Super Plus getankt. Dürfte bei diesem Auto eigentlich keinen verbrauchsenkenden Effekt haben, schon gar keinen, der den Mehrpreis wieder reinholt. Ich würde dir also dazu raten, bei 95-Oktan-Sprit zu bleiben.

Der Audi mag auch E10, kostet nochmals etwas weniger. Mehrverbrauch ist nicht zu befürchten.

Ansonsten ist der Verbrauch für eine Mittelklasselimo doch super. Das können moderne Fahrzeuge in der Größe kaum besser.

Gruß Tobias

Themenstarteram 14. April 2015 um 18:37

Zitat:

@titan1981 schrieb am 14. April 2015 um 13:54:03 Uhr:

bei heutigen aufgeladenen Bezinern ist es sicher nicht schlechter....

die frage ist was man will und was man sich leisten kann. danach sollte man seine entscheidung treffen. und wem 7,5l/100km schon finanziell schmerzen dem würde ich definitiv von abraten sich vorschnell etwas neues zuzulegen...

Es ging gar nicht um finanzielle schmerzen...

Ich wollte eigendlich nur wissen, ob man den verbrauchnoch senken kann ausser überdas fahrverhalten und den standard wie den reifendruck erhöhen und sowas

na da ist dann deine frage ja ausreichend beantwortet worden. Es gibt außer dem oben genannten kaum möglichkeiten den Verbrauch zu drücken. Es sei denn man nimmt ne menge Geld in die Hand was sich dann aber nie irgendwie auszahlen würde.

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