Kostenvergleich 280 CDI und 320 CDI

Mercedes E-Klasse W211

Hallo zusammen,

ich überlege mir einen neuen Wagen anzuschaffen und ich finde die Mercedes E Klasse W211 sehr gut.

Habe jetzt 2 Autos Probegefahren:

280 CDI 113.000km Avantgarde mit guter Austattung für 19.200€

320 CDI 88.000km Avantgarde unwesentlich besser ausgestatten 22.400€

Auf Anhieb sagt mir der 320 CDI mehr zu auch wenn er teuerer ist.

Im voraus möchte ich natürlich ungefähr wissen was da monatlich auf mich zukommt.

Fahre jeden Tag ca 40km also Diesel mal sowieso. Mein Fahrstil ist zügig aber ich rase nicht und mit so einem Auto wo die Reperaturen ja ohnehin nicht billig werden, halt ich mich gerne zurück.

Also wenn alles mal zusammen zählt, was kommt da am Ende raus?

Versicherung beträgt 80%...

Wäre dankbar für Antworten und evtl den ein oder anderen Tipp.

Schöne Weihnachten!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von niki9911


v6 wird wegen viele probleme abgelöst, oder kennen sie
einer der 600.00 km geschafft hat? nein ?

und wieder NULL Ahnung!!!!

Habe schon min. 5 FZ mit dem OM642 gesehen die die 600tkm locker überschritten hatten!!!
Der letzte war ein W164

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Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300


Deswegen gefällt mir der alte 320er mit 5 Gang Automatic und 6 Kesseln in Reihe auch so gut.....

Kommt der denn subjektiv besser in die Gänge als die V6?

Also ich kann aus Erfahrung sagen, sobald der 220CDI Warm ist ist er echt Leise für ein Diesel, man hört den nicht mehr im Innenraum, aber sobald man die Tür aufmacht oder Fenster ( Im Stand ) hört man das schon etwas am tackern ist aber angenehm. Schlimm ist es nicht ich bin sogar fasziniert das er so leise ist, vor allem beim Gas geben, nur im Winter braucht er halt etwas länger bis er Warm wird und da ist er eindeutig lauter da er höher dreht. Aber sonst vollkommen zufrieden.

Also meine Erfahrung mit meinem V6 280cdi ist, dass man immer genug Drehmoment beim beschleunigen hat und ein harmonisches "dahingleiten" Seher Spaß macht. Der Verbrauch ist wirklich zwischen 6,5 - 13,5 l/100km, also es ist alles drin.
Auf der Bahn mit 120-140 kommt er mit 7-8 l aus. In der Stadt sind unter 10l nicht drin eher 11,5l da es bei uns immer Dichter Verkehr herrscht.
Wenn man es mag den V6 etwas zügiger zu bewegen nimmt er sich auch mal die 13,5 rein.
Kommt einfach an die Gegend und deinem Blei Fuß an, ist meine Meinung 😉
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von excalibur29


Also meine Erfahrung mit meinem V6 280cdi ist, dass man immer genug Drehmoment beim beschleunigen hat und ein harmonisches "dahingleiten" Seher Spaß macht. Der Verbrauch ist wirklich zwischen 6,5 - 13,5 l/100km, also es ist alles drin.
Auf der Bahn mit 120-140 kommt er mit 7-8 l aus. In der Stadt sind unter 10l nicht drin eher 11,5l da es bei uns immer Dichter Verkehr herrscht.
Wenn man es mag den V6 etwas zügiger zu bewegen nimmt er sich auch mal die 13,5 rein.
Kommt einfach an die Gegend und deinem Blei Fuß an, ist meine Meinung 😉
Gruß

Die Werte kann ich 1 zu 1 bestätigen.

Zum R6: Ob der besser in die Gänge kommt als der V6 weiß ich nicht. Geben sich nicht allzu viel, der V6 hat den Vorteil der engeren Gangspreizung, aber halt eben die 7 Gänge......Die ich im W211 noch ziemlich unglücklich finde.

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Also bei dem Fahrprofil und dem geringen Schadensfreiheitsrabatt würde ich eher den 220cdi nehmen. Wenn überhaupt Diesel.
40km/Tag sind nicht wirklich viel - ich fahr 100 (dieses jahr insg. ca. 28tkm) - da "rechnet" sich ein Diesel schon.
Wobei der V6 natürlich reiner Luxus ist, selbst in ner E Klasse 🙂. Der 220 ist vollkommen ausreichend - selbst der 200cdi in nem Taxi reicht für deren absurde Hochgeschwindigkeitsrennen.

Der 320cdi ist weder für die Stadt, noch für die "Kurzstrecke" wirklich optimal.
Nach 20km, vor allem im Winter, ist der nicht mal richtig warm und verbraucht auch überdurchschnittlich viel (dank zuheizer natürlich recht komfortabel - warmluft kommt nach 500m aus'm Gebläse - halt auf kosten des Spritverbrauchs).
Bis zu 10l/100km sind da nicht ungewöhnlich. Seine Karten richtig ausspielen tut er eigentlich erst jenseits der 20km - vorrausschauend gefahren sinkt da der Schnitt auch mal auf die 6l.

Dazu kommt die recht ungünstige Versicherungseinstufung von HP/VK 23/26 für die 320cdi Limo (280cdi gleiche einstufung). Macht mit 80% gut 1500-1600Euro/Jahr (bei ner günstigen Direktversicherung). 220cdi Limo hat lediglich 21/24 - ca. 1100-1200/Jahr.

Die 7GTronic ist übrigens reine Gewöhnungssache - genau wie jedes andere Getriebe. Wenn man die so fährt wie ne 5gang Automatik kann das natürlich nicht gut gehen und ein Kickdown ist zu 90% Kontraproduktiv (weil das Ding halt auch 2 Gänge runtergeht und einen dann schön vor den roten Bereich katapultiert, wo die Leistungskurve wieder abfällt - eher was für die Saugmotoren, hätte man beim Diesel auch gleich ausbauen können). Im "S" Modus viel zu hektisch (das merkt man beim Turbodiesel halt eher, weil da in nem geringen Drehzahlbereich relativ grosse Leistungsschwankungen liegen können), es sei denn man lernt sie sich anders an. Im "C" Modus halt das, was man von nem Benz erwartet .. "Comfortabelst".

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel



Bei allem Respekt, aber das ist doch Quark.
Die Haltbarkeit hängt doch nicht nur an den Parametern Drehzahl und Newton ...
... das ist abhängig davon wie die Bauteile ausgelegt sind.

Und ein modernes Fahrzeug mit einem "Uralt-Wagen" von 1992 zu vergleichen passt überhaupt nicht.
Klar, dass die alten Wagen mehr Kilometer haben. Die paar Autos von damals und die noch immer fahren haben aufgrund des Alters schon mahr Kilometer als die mit dem OM642 - der ist erst 2005 in den 211er gekommen, hatte also nicht mal die Hälfte der Zeit um Kilometer zu sammeln.

Wieviel Prozent der 1992er Autos fahren heute überhaupt noch?

Gruß
Hyperbel

Also von den 124ern fahren m.W noch über 200.000 Stück in Deutschland herum, bei den 190ern is das nich viel weniger.

Dass sich am Unterbau irgendwas geändert hat bestreite ich auch gar nicht, aber ich hab so meine Zweifel daran dass ein OM648 die 550 NM die er bei ca 1.800 Touren auf die Welle stemmt genau so gut wegsteckt wie ein OM603 seine ca 130 NM bei dieser Drehzahl. Dass die Lager innerhalb eines Motorenwechsel auf einmal das 4fache an Kraft wegstecken glaube ich erst wenn ichs sehe.

Ich hab von Mercedes selbst schon so einiges gehört bezüglich Lagerschäden, platten Laufbahnen weil der Motor mechanisch sein Drehmoment nicht so richtig verkraftet. Sachen die man von der alten Generation mangels Drehmoment gar nicht kennt.

Die Dinger sind mittlerweile sowas von ausgereizt, dass man das vielleicht innerhalb der Garantiezeit für nen Privathaushalt vertretbar fahren kann, aber alles darüber hinaus finde ich grenzwertig.

Wir haben hier in der Familie einen Firmenwagen laufen á la E Klasse oder 5er BMW der alle 3 Jahre neu kommt, und dann noch nen Uraltfuhrpark (siehe Signatur)....Die Kosten die der Firmenwagen innerhalb der ersten 100.000 km aufgeworfen hat übersteigen regelmäßig die des restlichen Fuhrparks zusammen, trotz gleicher Jahresfahrleistung.

Und das auch immer dadurch dass an den CDIs oder "d"s was kaputt geht was n alter Motor gar nicht hat, und da kostet die Reparatur von nem Krümmer der bei 100.000 zerfällt und den Turbolader zerlegt dann gerne mal 4.000 Euro bei Mercedes und komisch, die selbe Werkstatt hat vor 4 Jahren noch nen ganzen Zylinderkopf an nem OM603 getauscht, nach 330.000 km in ner G Klasse und die Reparatur hat nur 1.800 Euro gekostet.....Und wir reden hier einmal von nem Krümmer und Folgeschäden, und das andere mal von nichts weniger als dem ganzen Zylinderkopf....

Weiter geht der Spaß dann am Fahrwerk, wo mittlerweile so ziemlich alles auf Leichtbau und wenig ungefederte Massen hin ausgelegt ist. Das führt dann dazu dass Spurstangen, Spurstangenköpfe, Traggelenke und Querlenker samt Lager irgendwie alle 80.000 km mit dem Ärger anfangen. Das führt(e) dann bei Mercedes am Tresen regelmäßig zu interessanten Diskussionen und abwinkenden Mechanikern ("Vorderachsüberholung bei 70.000 km im Wert von 1.200 Euro!?, wollt ihr mich ver*******??"😉

Wenn man mal den Punkt Haltbarkeit und Reparaturkosten aussen vorlässt dann fährt sich son 500 NM Diesel natürlich wirklich klasse, nachdem man das Turboloch überwunden hat kann man wunderbar entspannt rumcruisen und lässt dabei jeden 20 Jahre alten V8 Benziner schlicht stehen und verbraucht dabei die Hälfte an Kraftstoff. Nen Kompromiss zwischen Dynamik und Komfort muss man auch nicht mehr wirklich eingehen weil die beides mittlerweile gut können Wenn dann aber das Theater mit dem Motor und Fahrwerk losgeht hört der Spaß auf.

Deswegen an den TE: Die diskutierten Fahrzeuge hier sind wirklich klasse zu fahren, aber halt auch damit verbunden dass sich über Nacht Schäden in Höhe mehrerer Tausend Euro einstellen können.

Ich würd nen CDI entweder neu und innerhalb der Garantiezeit fahren oder gar nicht. Nen gebrauchten W211 würde ich mir allenfalls als Benziner kaufen, da weiß ich dass ein 200er Kompressor auf Dauer 10 Liter verbraucht und ein V6 um die 13, und damit kann ich kalkulieren während mein Diesel zwar dann 4 Liter weniger verbraucht aber ich Abends nicht weiß was morgens aufm KI steht.

Sorry für die ketzerischen Worte, aber das sind die Erfahrungen nach 8 Jahren W211 Diesel. Wer den Kauf eines W211 auf einer Verbrauchsdifferenz von 2 Litern zwischen den Motoren aufbaut der hat das falsche Auto am Wickel. Dafür reißen diese Art Autos so eine Rechnung leider einfach im Wochentakt ein.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300


die selbe Werkstatt hat vor 4 Jahren noch nen ganzen Zylinderkopf an nem OM603 getauscht, nach 330.000 km in ner G Klasse und die Reparatur hat nur 1.800 Euro gekostet

Der G 300D hat in den 330tkm ca. 30tEuro mehr Spritkosten verursacht als ein E320 oder 280cdi. 14,5l zu 8,5l (quelle: spritmonitor) ... 6l Unterschied/100km .. *1,50/l ...

Supergünstig das Auto.

Wer schiss vor hohen Reparaturkosten hat, muss sich rechtzeitig mit MBGTC auseinandersetzen und eine Werkstatt suchen, die keine 100Euro+ Stundensätze hat. Da wird Scheibenwischwasser auffüllen schon zur Geldvernichtung.

Zitat:

Original geschrieben von tullux01



Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300


die selbe Werkstatt hat vor 4 Jahren noch nen ganzen Zylinderkopf an nem OM603 getauscht, nach 330.000 km in ner G Klasse und die Reparatur hat nur 1.800 Euro gekostet
Der G 300D hat in den 330tkm ca. 30tEuro mehr Spritkosten verursacht als ein E320 oder 280cdi. 14,5l zu 8,5l (quelle: spritmonitor) ... 6l Unterschied/100km .. *1,50/l ...
Supergünstig das Auto

das is auch kein brauchbarer Vergleich......Stell da nen G 350 Bluetec neben der statt 12,5 erfahrungsgemäß eher 15 Liter verbraucht....Und bei 330.000 km garantiert nicht mehr den gleichen Motor hat wie bei Auslieferung......

Oder nen W124, bei dem der Kopp vermutlich erst bei 500.000 gerissen wäre.....Und das gleiche verbraucht wie ein CDI......

Dann wird da n Schuh draus.

Wenn du die Vergleiche für unpassend hälst, dann stell sie bitte auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von tullux01


Wenn du die Vergleiche für unpassend hälst, dann stell sie bitte auch nicht.

Sorry, ging mir hier nur im die Reparaturkosten die der Motor als Motor aufwirft.....In welcher Karosse er dabei steckt ist mir ziemlich egal wenns der gleiche Motor ist.

Ich will dem TE nur sagen: Wenn er auf den Cent vorher rechnet soll er sich dessen bewusst sein dass da ab und zu mal ne Reparatur anfallen wird, die seine Kalkulation auf Jahre über den Haufen schießt.

Wenn man damit leben kann ist ein W211 natürlich ein klasse Fahrzeug. Fährt schön, ist innen toll verarbeitet, und vom Design her unfassbar schön.

Aufwerfen *kann*.
Rest - siehe oben.

Vorderachsen Verschleissteile z.b. wechselt meine Taxiwerkstatt für 50-100 Euro. MB das 3-4fache. Qualität bei beiden gleich (vielleicht sogar eher zugunsten der kleineren Taxlerbude, weil die mehr E Klassen durchlaufen haben).

Wenn einem das natürlich finanziell wehtut, sollte man von dem Fahrzeug abstand nehmen. Auch alles was drin ist (und es bei einem W124 niemals gab), kann natürlich kaputt gehen - also mehr Ausstattung ist für ne lange haltedauer natürlich reparaturrisikoreicher.
Mein selbstabblendendes Aussenspiegelglas hat selbst bei MBGTC noch 150 Euro gekostet (gebraucht und nur eins - dafür bekommst natürlich nen Kompletten Spiegelsatz mit Gehäusen für nen 124er).

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300


Wer den Kauf eines W211 auf einer Verbrauchsdifferenz von 2 Litern zwischen den Motoren aufbaut der hat das falsche Auto am Wickel. Dafür reißen diese Art Autos so eine Rechnung leider einfach im Wochentakt ein.

Wahre Worte. Gilt auch fürs kleinliche Ausrechnen von Steuer und Versicherung. Selbst der Vielfahrer sollte bedenken, dass gebrauchte Benziner durchweg mit weniger km auf der Uhr zu bekommen sind, Verschleissreparaturen deswegen später anfallen.

Wann die anfallen ist bei ausreichend langer Haltedauer irrelevant. Die fallen an. Ne Bremsscheibe hält nicht länger, weil sie in nem Benziner steckt (gut, ausser es ist ein handgeschalteter 4zylinder Benziner).

Die Spritkosten werden zwar total überbewertet (grad beim Thema "sparsamer Neuwagen"😉, aber sind trotzdem Teil der Gesamtkostenrechnung. Mich stört es wenig, das mein Auto keine 9l/100km Super braucht wie mein W124 seinerzeit.

Kostenrelevant ist doch primär der Wertverlust.

Aufwände für Steuern, Versicherung, Verbrauch, Verschleiß und Reparaturen auf den Plätzen und lokal stark verschieden (zB Deutschland/Österreich) und auch stark vom Nutzungsprofil wie auch von der Fahrweise abhängig.

Bremsscheiben können zB nach 50.000 km wie auch nach 300.000 km fällig sein, Beläge halten zwischen 25.000 und 150.000 km. Reifen zwischen 15.000 und 50.000 km ... bei zurückhaltender Fahrweise werden andere Teile fast rascher defekt. 😉

Witzig finde ich immer, wenn zwar über die Kosten lange nachgedacht wird, dann aber unbedingt Breitreifen aufs Auto müssen und/oder beim Einkauf für begehrte Extras schmerzbefreit entsprechend gezahlt wird. Das hier gerne als "standesgemäß" und "obligat" empfohlene AT-Getriebe ist zB auch ein Kostenfaktor, der nicht zu unterschätzen ist und selten erwähnt wird.

Wie sagt man doch so schön im Handel: Der Gewinn liegt im günstigen Einkauf.

Ideal ist es doch, eine günstige Standuhr mit wenig Laufleistung und JS-Garantie zu kaufen und diese möglichst vor 250.000 km wieder abzustoßen, bevor die großen Reparaturen gehäuft kommen.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Kostenrelevant ist doch primär der Wertverlust.

Ist bei einem 2008er MOPF für 24-25tEuro auch nicht höher als bei einem neuen Golf für das Geld. Der Gesamtunterhalt -auch durch die kleinliche Versicherungs- und Reifenrechnerei- natürlich schon.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Ideal ist es doch, eine günstige Standuhr mit wenig Laufleistung und JS-Garantie zu kaufen und diese möglichst vor 250.000 km wieder abzustoßen, bevor die großen Reparaturen gehäuft kommen.

Ideal ist es, zu Fuss zu gehen. Die Kranken und Unfallversicherung muss man eh zahlen. 😁

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