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Kosten Rußpartikelfilteraustausch / Diesel vor dem Aus?

Themenstarteram 29. Juli 2005 um 11:55

Hi Leute,

wie is'n das? Mercedes sagt, daß ihr wartungsfreier Rußpartikelfilter bei 200.000 Km ausgetauscht werden muß. Aber das ist ja jenseits jeder Garantie...

Den Austausch, für den ja praktisch das gesamte Auto auseinander genommen werden muß, zahlt doch dann Mercedes (bei den anderen Herstellern ists ja das gleiche Problem), oder?

Weil wenn das nicht so ist, müssen ja auch noch ca. 2.000 Euro für den Tausch einkalkuliert werden und das bedeutet dann, daß ein Filter, ob nachgerüstet oder nicht, keinen geringeren Wertverlust hat als ein Diesel ohne Filter, dafür jedoch einen höheren Verbrauch mit sich bringt, womit man also auch keine Steuerersparnis realisieren kann (die wird ja allein durch den mehrverbrauch wieder ausfgefressen). Schließlich bezahlt ja niemand für einen Filter-E 220 CDI gebraucht mit 170.000 Km mehr als für den gleichen E 220 ohne Filter, schließlich kommt ja noch nen teuerer Austausch dazu...

Stehen wir dann vor dem Ende des Diesels, zumindest wenn man es aus Kostensicht betrachtet?

Gruß

Robert

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46 Antworten

Ich habe irgendwo mal gelesen, dass der Filter (weiß nicht mehr ob es bei 200tkm war) ausgebaut und gereinigt wird bzw, dass dann ein solcher aufgearbeiteter Filter in das Fahrzeug eingebaut wird. Kann das jemand bestätigen?

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Voltago

Naja, Mercedes gibt die CO2 Emissionen mit 215 mg an...

Das sagt ja wohl alles. Die Fahrleistungen hinken dem normalen E200 total hinterher und von den Unterhaltskosten ist selbst der E 280 preiswerter...

Also es hat schon seinen Grund daß Mercedes in einer Krise steckt, das kommt schließlich nicht einfach so...

Du bist nicht richtig informiert.

1. CO2 innerorts 246 (Benzin 317), außerorts 127 (Benzin 170), kombiniert 171 (Benzin 222).

2. Die Endgeschwindigkeit ist bei den Betriebsarten Benzin und Erdgas identisch.

3. Die Beschleunigung auf 100 Km/h ist im Erdgasbetrieb 0,1s langsamer, also marginal.

4. Die KFZ-Steuer für 1,8 Liter beträgt 121,- € gegenüber 495,- € beim 280 CDI (oder 188,- € beim Benziner).

5. Die Versicherung ist 98,- € günstiger als beim 220CDI.

6. Bei 2.500 KM im Monat spart man direkt 80,- € an Spritkosten im Vergleich zum Diesel. Vom Benziner rede ich gar nicht erst.

7. Der Wartungsvertrag kostet mit 122,- € nur 8,- € mehr als für den 220 CDI bei gleicher Laufleistung.

DAS sagt für mich alles. Zudem bekommt man von fast jedem Energieversorger oder den Stadtwerken einen Zuschuß. Wie Du auf Deine Behauptungen gekommen bist, ist mir daher völlig unverständlich. Und die "Krise" bei DC ist m.E. in anderen Dingen begründet.

Gruß

Der Berliner

Themenstarteram 30. Juli 2005 um 13:42

So scheinen viele Leute zu denken, weshalb ja der Zulassungsanteil der Diesel an den Neuwagen kontinuirlich zurück geht.

Themenstarteram 30. Juli 2005 um 13:53

Zitat:

Original geschrieben von Concorde

Du bist nicht richtig informiert.

1. CO2 innerorts 246 (Benzin 317), außerorts 127 (Benzin 170), kombiniert 171 (Benzin 222).

2. Die Endgeschwindigkeit ist bei den Betriebsarten Benzin und Erdgas identisch.

3. Die Beschleunigung auf 100 Km/h ist im Erdgasbetrieb 0,1s langsamer, also marginal.

4. Die KFZ-Steuer für 1,8 Liter beträgt 121,- € gegenüber 495,- € beim 280 CDI (oder 188,- € beim Benziner).

5. Die Versicherung ist 98,- € günstiger als beim 220CDI.

6. Bei 2.500 KM im Monat spart man direkt 80,- € an Spritkosten im Vergleich zum Diesel. Vom Benziner rede ich gar nicht erst.

7. Der Wartungsvertrag kostet mit 122,- € nur 8,- € mehr als für den 220 CDI bei gleicher Laufleistung.

DAS sagt für mich alles. Zudem bekommt man von fast jedem Energieversorger oder den Stadtwerken einen Zuschuß. Wie Du auf Deine Behauptungen gekommen bist, ist mir daher völlig unverständlich. Und die "Krise" bei DC ist m.E. in anderen Dingen begründet.

Gruß

Der Berliner

Ok, der E280 hat schlechtere Werte, leistungsmäßig sind ja hier auch der E200 und der E220 CDI die Konkurrenten.

Und die sind wesentlich preiswerter gegenüber dem E200 NGT (dieser ist 1,1 Sek. langsamer als der E200)

Und kostenmäßig zahlst du 5.500 mehr in der Anschaffung beim NGT gegenüber dem E200. Da ich ein Auto nie länger als 3 Jahre fahre und etwa. 2100 Km im Monat zurücklege, wird sich der NGT nie für mich lohnen.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Dann wartet mal zukünftige Steuererhöhungen ab ;)

Spätestens wenn Euro5 aktuell ist wird es wieder höhere Steuern für die "Dreckschleudern", also die Ökoautos von heute geben.

Gruß Meik

irgendwann in nicht all zu ferner zukunft bei euro 10 ist dann die vorgabe das eine 30 minütige beatmung eines menschen durch das abgas möglich sein muss...

Zitat:

Original geschrieben von Voltago

Ok, der E280 hat schlechtere Werte, leistungsmäßig sind ja hier auch der E200 und der E220 CDI die Konkurrenten.

Und die sind wesentlich preiswerter gegenüber dem E200 NGT (dieser ist 1,1 Sek. langsamer als der E200)

Und kostenmäßig zahlst du 5.500 mehr in der Anschaffung beim NGT gegenüber dem E200. Da ich ein Auto nie länger als 3 Jahre fahre und etwa. 2100 Km im Monat zurücklege, wird sich der NGT nie für mich lohnen.

Das glaube ich nicht. Rechne es einmal durch; es gibt auch diverse Internet-Seiten dazu. Wenn Du Deine Laufleistung betrachtest, lohnt sich der NGT in jedem Fall. Frage Deinen Energieversorger nach dem Zuschuss und Dich selbst, ob Du einen Mercedes ohne Automatik fahren willst. Das wäre eher selten. Also fällt der Mehrpreis des Getriebes nicht in die Rechnung, es wäre ohnehin enthalten. Somit bleiben 3.422,- € Listenpreis. 5% Rabatt bekommt man beim Fahrzeugkauf bestimmt plus Zuschuß vom Energieversorger, bleiben höchstens 3.000,- €. Steuer und Versicherung sind zwischen E200 und E200NGT gleich. Bei 2.100 KM pro Monat zahlst Du bei Drittelmix (9 Liter/100 KM) für 189 Liter ca. 230,- € (1,219 € pro Liter Super) an Sprit. An Erdgas wären das aber nur 113,- € (7kg/100KM - 0,769 €/kg). Macht pro Monat eine Differenz von 117,- €. Bei 3 Jahren Nutzung kommt man auf 4.212,- € Ersparnis. Da ist sogar locker die ein oder andere Super-Tankfüllung drin, denn das Zeug darf nicht "schlecht" werden. Ich bleibe dabei, es lohnt sich. Erst recht, wenn der Zuschuß höher ausfällt und der Super-Preis höher ist. Bei Erdgas ist der Steuersatz nämlich bis 2020 fest geschrieben und damit wird der kg-Preis -wenn überhaupt- nur sehr wenig steigen.

OK, wenn Du mehr Leistung willst (E280 oder mehr) oder Handschalter magst, ist das vorgenannte uninteressant.

Gruß

Der Berliner

Themenstarteram 31. Juli 2005 um 10:36

Siehste da fängt es schon an, ich bestelle nichts extra dazu, da fängt die Schönrechnerei ja schon an. Den Rabatt bekomme ich sowohl beim einen als auch beim anderen Modell. Jedoch weiß ich nicht wie lieferbar der NGT ist, ist der ehr schwerer bestellbar, bekomme ich hier auch keinen so hohen Rabatt. Also die Listenpreise kann man zur Gegenrechnung daher ruhig so verwenden.

Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn ich zwischendrin nicht doch Super tanke.

Aber das ändert sich ja wieder sobald die KFZ-Steuer auf die Mineralölsteuer umgelegt wird und der Liter Super dann 1,50 € oder mehr kostet...

Ich merke schon, du willst gar nicht erst darüber nachdenken. Schade! Mit Schönrechnerei hat es gar nichts zu tun. Entschuldige bitte, aber dass ein Automatik-Getriebe da nicht hinein gerechnet wird, ist aufgrund der Verkaufszahlen von Handschaltern nur logisch. OK, Du bist eine der wenigen Ausnahmen, die keinen Automat wollen.

Wenn Du nicht weißt, wie "schwer" ein NGT zu bestellen ist, wenn Du meinst, für einen NGT nicht so einen hohen Rabatt zu bekommen, warum FRAGST Du nicht einfach? Alles Vorurteile! Kein Rabatt-Unterschied (wäre ja noch schöner!!), keine Schwierigkeit beim Bestellen, nur 4 Wochen längere LZ. Das kann man vorab leicht einplanen und manchmal (so wie bei mir) werden aus den 4 Wochen nur 4 Tage. Und 6x in 3 Jahren Super tanken sind ca. 370,- € mehr. Klar muss man konsequent tanken, aber ohne (Tank-)Einsatz kein (Spar-)Erfolg.

So ganz nebenbei tut man auch etwas für die Umwelt, weil Erdgas nicht so belastet. Das bringt keinen finanziellen Vorteil, doch vielleicht geht es nicht immer nur ums Geld.

Gruß

Der Berliner

Themenstarteram 31. Juli 2005 um 11:14

Ach ich kann mir die Reaktion der Händler schon vorstellen: "Rabatt? Nee, der Wagen wird nicht so oft produziert, da können wir nicht auch noch Rabtt drauf geben".

Aber hast schon recht, ich werd mich mal beim Händler schlau machen :-)

Allerdings gibt es auch viele Erdgasmodelle die nicht von Mercedes sind und wesentlich umweltfreundlicher sind...

Stimmt. Opel ist Vorreiter, VW wacht langsam auf und Volvo ist sehr aktiv. Ist halt nur 'ne Frage, welche Marke man bevorzugt und was der Geldbeutel sagt.

Wobei die Emissionen immer im Zusammenhang mit Hubraum und Fahrzeuggewicht gesehen werden müssen.

Da kann ein Mercedes natürlich nicht an die Werte eines Zafira ran kommen. Sauberer kann man aber derzeit mit keinem anderen (auf dem freien Markt kaufbaren) Mercedes fahren. Bald soll ja auch die B-Klasse als NGT verfügbar sein.

Die Abwägung der jetzigen Überlegungen und Überzeugungen gegenüber den Langzeiterfahreungen in 2-3 Jahren steht mir ja erst noch bevor. Will gar nicht verheimlichen, dass ich auch Zweifel hatte. Aber ich bin eher ein positiv denkender Mensch und probiere einfach aus. Bislang ist alles i.O. ... :D!

Gruß

Der Berliner

Themenstarteram 5. August 2005 um 7:55

Heute steht in der neuen Autobild was über einen neuartigen Harnstoffreaktor. In ein paar Jahren könnte der als Rußfilter sehr interessant sein, jetzt ist er leider noch in der Entwicklung, Preise sind noch nicht bekannt. Aber immerhin, es tut sich da bald was :-)

Zitat:

Original geschrieben von w211-wandler-01

Und hat jemand schon einmal über den technischen Mehraufwwand gegenüber dem Benziner nachgedacht? Einspritzpumpe , Injektoren, Dieselfilter, Partikelfilter, das unterliegt doch auch einem gewissen Verschleiß und bedeutet Mehrkosten bei Reparatur etc. Sparen bei einer Tankfüllung ist nicht alles.

Naja also bis auf den Partikelfilter kommen die genannten Teile auch beim Benzinmotor vor...

 

Und weil hier jemand geschrieben hat bei 200 000km ist der Partikelfilter zu:

der "Wartungsfreie" Partikelfilter, der verbaut wird setzt sich in gewissen Abständen (angeblich so 600-1000 km) zu, dann wird der Ruß abgebrannt.

Also warum soll er dann nach 200 000 km zu sein?

Wird bei erreichen dieser Zahl am Kilometerzähler das bis dahin normale "Rußabbrennprogramm" im Motorsteuergerät nicht mehr aktiviert?

Wird immer voller, weil nur der R u ß verbrannt wird.

Die anfallende Asche bleibt ewig drin!!! Trotz "Low Ash Öl".

Eure Köpfe zerbrech ich mir nicht denn in mein Auto kommt solch ein RPF definitiv nicht. Und wenn die Steuern steigen na und !? Alle Meckern Zigaretten teurer, Sprit teurer etc......

Mir ist es egal was der Sprit kostet, Raucher bin ich auch nicht mein Gott und wenn die Steuer das doppelte kostet zahlen auch alle fleißig !!!!!

Und das Umweltgefasele nervt doch wohl am Meisten - nur Geldtreiberei. Deutschland macht angeblich ein auf Saubermann und andere Länder juckts überhaupt nicht.

Meine Meinung !!!

MfG Karsten

am 5. August 2005 um 18:43

Zur Info , der Partikelfilter wird nach 70.000km gewechselt-sagte mir mein Werkstattmeister . Der Filter wird dann recycelt. Der Diesel ist im Unterhalt einfach nur teuer geworden .Autogas mit Bezinrt ist wirklich eine Alternative. Ich rechne das jetzt auch einmal durch

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