Komplette Motoradbekleidung bei Polo/Louis kaufen, aber wann?
Hallo zusammen,
ich bräuchte für mich noch einen kompletten Satz Schutzausrüstung fürs Motorrad.
Von Schuhe bis zum Helm.
Weiß jemand ob es da in nächster Zeit bei den besagten Filialen besondere Angebote gibt, wo man noch paar Euros bei einem Komplettpaket sparen kann?
Z.B. SSV Rabatte.
Oder sollte ich bis Winter warten?
Was meint ihr?
Bin auch bereit bis zu 2000€ für die Kleidung auszugeben, da fühle ich mich auf dem Bike bestimmt noch etwas sicherer.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Sorry cng aber selten soviel Unsinn und Unwahrheiten in einem Post auf einmal gelesen.
Auf das Contra wirst jetzt in üblicher Art und Weise mit ellen langen Posts kontern und zum Schluß mal wieder nen Schritt zurück treten und dann wieder draufhauen, weil keiner mehr mitliest.
Ausgerechnet im Helmmarkt hat sich bzgl. der Materialien verdammt viel getan. Kann natürlich der Baumarkthelmfahrer nicht beurteilen, die sind heute noch so schwer wie vor 10 Jahren.
Genauso lässt sich von vielen aktuellen Markenhelmen die Polsterung rausnehmen und waschen. Dazu müßte man natürlich mal die Anleitung lesen.
Wie kann man nur so auf die Kacke hauen wenn man keine Ahnung hat bzw. nur die Billigheimer kennt.
120 Antworten
Wie groß bist du?
Hatte das Problem, dass mir alle Kombis zu kurz waren bei den Ketten, deshalb bei nem lokalen Händler ne Dainese in Langgröße für 650€ bekommen. Ist das aktuelle Modell zum Sonderpreis gewesen, hätte richtig Glück, weil es eine der letzten und sogar in meiner Größe war 😁
2000 eur sind schon viel.
Ich würde mit 1000 eur rechnen. Das reicht eigentlich für gut ausgeprägte Ausrüstung.
Bevor aber gekauft wird. Vorher mal die Kleidung raussuchen, welche einen erstmal zusagt. Dann etwas im Internet und Zeitschriften recherchieren was die Kleidung kann, was diese taugt usw.
Hier bitte dann etwas mehr Zeit investieren. Das spart evtl. Dann doppelter kauf.
Die anderen 1000 eur kannst dann z.B. Für ergänzende Kleidung nehmen (Textil Kombi + Leder Kombi, evtl. Motorrad Jeans usw.)
Sich dabei auf nur die großen ketten wie Polo oder Louis zu beschränken lässt dadurch recht wenig Auswahl zu Verfügung. Auch nur auf die Beratung zu vertrauen kann zum Misserfolg führen. Es gibt gute Verkäufer und "gute" Verkäufer für den Umsatz.
Daher kann ich nur an Herz legen: Zeit investieren, recherchieren (youtube, previews, Reviews, Testberichte usw.). Dann kann man auch kaufen, sogar bei Bedarf online.
Ich kaufe z.B. Überwiegend online. Da die Händler vor Ort eben nicht meine Erwartungen an Auswahl erfüllen.
Ich bin 1,92m... Also groß, aber nicht so groß, dass mir die Klamotten nicht passen^^
Mein Problem mit den Ketten sind die Preise... Ich habe in den letzten Tages etwas recherchiert.
Z.B. möchte ich einen Helm, der perfekt passt und daneben noch leise ist, ein breites Sichtfeld hat usw.
Wenn ich dann mal Preise vergleiche bezahle ich bei manchen Helmen 200€ bei den Ketten mehr als ich online zahlen würde. Und das bin ich nicht bereit für eine Beratung zu zahlen.
Ich möchte auch keinen Helm für 100€ sondern bin auch bereit 400€ auszugeben, wenn wirklich alles perfekt passt. Weil ich habe keine Lust in 2 Jahren mir einen neuen kaufen zu müssen.
Ausgerechnet Helme bis 300,- tausch ich im 2 - 3 Jahre Rhythmus aus. In der Zeit sind sie trotz pfleglichen Umgangs irgendwann mal runtergefallen und auch ein neues Visier + Sonnenblende wird fällig. Da fehlts dann nicht mehr soweit auf nen neuen Helm.
Verabschiede dich von dem Gedanken das die erste Ausrüstung ewig hält, weil erst wenn du selbst fahrst weist du auf was für dich wichtig ist bzw. was dich nervt.
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Letzteres ist für mich entscheidend. Ich habe mich am Anfang erstmal bewusst günstig eingekleidet und Erfahrungen gesammelt. Dann habe ich nach und nach Sachen erneuert und durch bessere ersetzt. Zu dem Zeitpunkt wusste ich dann aber auch, was mir wichtig ist und was ich brauche.
Zum Helm: Gerade den ersten Helm würde ich nicht ohne Beratung kaufen, denn der muss wirklich perfekt sitzen. Dies ist zum einen aus Sicherheitsgründen wichtig, vor allem aber aus Komfortgründen. Wenn der Helm irgendwo drückt (merkt man erst, wenn man ihn auch längere Zeit auf hat), dann nervt das beim Fahren ungemein.
Ich hatte schon so viele Helme, daß ich gar nicht mehr weiß, wie viele. 20? 25? 30? Egal. aber ich weiß eines: Wenn man "ohne Beratung" auf den üblichen Handel, also Fachgeschäfte, Motorradhändler und Zubehörketten wie Louis, Gericke und Polo bezieht, dann hat man schon verloren. Dort wirklich kompetente Leute zu finden ist wiie ein Sechser im Lotto.
Ein Helm passt, wenn er beim ersten Aufsetzen gleichmäßig drückt. Gefühlt muß er eine Nummer zu klein sein. Weil Schaumstoff & Co. anfänglich etwas nachgeben. Ein Helm passt nicht beim Kauf, er passt nach mehreren Stunden auf dem Kopf.
Und nein, man braucht auch keinen teuren Helm. Ausstattung kostet, das ist klar, aber ansonsten ist der Preis eher Marketing und Antgebot und Nachfrage - mit dem Gegenwert hat der Preis nichts zu tun.
Die Sicherheit hat sich in den letzten 10 Jahren oder länger nicht entscheidend geändert. Also kauft man Restposten oder andere Billighelme. Die sind viel billiger und genauso gut. Schlechte oder unsichere Helme sind praktisch nicht zu bekommen. Mal abgesehen von diesen schrottigen Skihelmen wie Gensler Titan.
Das gesparte Geld kann man dann in einen zweiten Helm investieren. Abends durch den Regen nach Hause und morgens wieder los? Macht Spaß, wenn der Helm noch nicht wieder trocken ist. Und wer kein reiner Sonntags- oder Schönwetterfahrer ist, der hat nach einem Jahr einen verschwitzten und verdreckten Helm. Kratzer im Visier und ähnliche Mängel sind dann auch normal.
Ich kaufe mir keinen Helm für 400 €, ich kaufe mir vier preisreduzierte Helme für je 100 €. Das muß jeder selber wissen, aber was für einen widerlichen Müll sich so mancher über seinen Kopf stülpt weil das Teil mal teuer war, finde ich einfach nur unappetitlich. Aber wie gesagt, das muß jeder selber wissen.
Gruß Michael
Sorry cng aber selten soviel Unsinn und Unwahrheiten in einem Post auf einmal gelesen.
Auf das Contra wirst jetzt in üblicher Art und Weise mit ellen langen Posts kontern und zum Schluß mal wieder nen Schritt zurück treten und dann wieder draufhauen, weil keiner mehr mitliest.
Ausgerechnet im Helmmarkt hat sich bzgl. der Materialien verdammt viel getan. Kann natürlich der Baumarkthelmfahrer nicht beurteilen, die sind heute noch so schwer wie vor 10 Jahren.
Genauso lässt sich von vielen aktuellen Markenhelmen die Polsterung rausnehmen und waschen. Dazu müßte man natürlich mal die Anleitung lesen.
Wie kann man nur so auf die Kacke hauen wenn man keine Ahnung hat bzw. nur die Billigheimer kennt.
Ich trage keine Billigheimer, ich kaufe meist die Markenhelme aus den auslaufenden oder Vorjahreskollektionen. Da sind Preisnachlässe von zum Teil mehr als 50 % nicht selten (ich habe bei Louis schon Auslaufmodelle mit 70 % PreisNACHLASS gekauft, also für weniger als ein Drittel des Preises, den wohl Leute wie Du zahlen...). Und diese Helme sind technisch gleichwertig, denn sie stammen aus den jeweiligen Zeiträumen. Aber selbst wenn nicht, die Fortschritte im Bereich Helm sind eher gering. Der Grundaufbau ist seit Jahrzehnten unverändert.
Nach meiner Erfahrung ist es auch nicht weiter tragisch, wenn man 200 gr. mehr auf dem Kopf hat. Beim Integralhelm soll das ein Weltuntergang sein, hat man ein Mehrvisierhelm mit Sonnenblende oder gar einen Klapphelm stören die paar Gramm ja auch niemanden (mein aktueller Shoei ist ein Klapphelm und das ist nicht mein erster). Das ist für mich kein Argument, besonders weil die auf den Kopf durch den Fahrtwind wirkenden Kräfte erheblich größer sind und nur vom Durchmesser und der Aerodynamik der Murmel abhängen.
Was das Rausnehmen und Waschen angeht: Das geht aufgrund der üblichen Konstruktion bei keinem mir bekannten Helm. Man kann bei vielen Helmen Teile (!) der Polsterung herausnehmen und waschen, aber nie alles. Ich vergleiche das mal mit einer Bettdecke: Klar, den Bezug kannst Du immer waschen, aber die eigentliche Bettdecke meist nicht. Ich kenne mehrere Mopedfahrer, die deshalb auf Febreze & Co. schwören.
Außerdem - sei ehrlich - wer macht das schon? Welcher Mopedfahrer wäscht seine Helmpolster? Ich kenne keinen.
Ich bleibe dabei: In der regulären Preisklasse von 150 € bis 200 € sind die Helme nicht schlechter als in der 300 € oder 400 € Preisklasse. Der Mehrwert ist marginal. Was man dafür bekommt ist kein besserer Schutz, das ist bloß mehr Luxus und/oder Shine.
Wer pfiffig ist, der kauft den Helm aus der 150 € bis 200 € Klasse für einen zweistelligen Preis. Damit kann man gut leben. Und überleben, schließlich blieb mein Kopf mit so einem "Baumarkthelm" heile, während das Auto unter dem Helm ordentlich leiden mußte (ein Helm von UVEX, den ich bei Louis im Ausverkauf gekauft habe. "Baumarkt"...).
Ich gebe zu, seit Louis verkauft wurde, sind die Nachlässe dort und in Folge auch bei den Mitbewerbern merklich gesunken, daher mag es schwieriger geworden sein, das richtige Schnäppchen zu finden, aber es gibt bei identischer Qualität noch immer große Preisunterschiede.
Gruß Michael
Meine sehr subjektive Meinung:
200 gr. weniger am Kopf merkt man sehr deutlich, mein jetziger wiegt inkl. Intercom 1350 gr.. Der Vorgänger wog lt. Herstellerangabe 1600 gr. Das kommt einen um über die Hälfte leichter vor
Polster werden 2 - 3 im Jahr gewaschen. Der Stoff lässt auch nichts durch, was ans "Styropor" gelangen könnte. Ferner nimmt dieses bei meinem Helm auch keine Flüssigkeit auf. Wäre im Fall der Fälle nämlich verheerend.
Und ja, auch das Styropor könnte man herausnehmen
Das man gute Schnäppchen machen kann hab ich auch nicht bestritten, nur das sich bzgl. Gewicht einiges getan hat bei den Helmen aufgrund von anderen Materialien. Und das ein alter Helm noch lange nicht schmuddelig sein muß.
Zitat:
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gullof
2000 eur sind schon viel.Ich würde mit 1000 eur rechnen. Das reicht eigentlich für gut ausgeprägte Ausrüstung.
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Da fühlt er sich doch net sicher genug.
Zitat:
Wuehler1606
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Bin auch bereit bis zu 2000€ für die Kleidung auszugeben,
da fühle ich mich auf dem Bike bestimmt noch etwas sicherer.Gruß
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Am besten er gibt 4000 aus,
dann kann GARNIX mehr passieren.
Ich glaube das es jedem hier klar ist, dass die beste Schutzausrüstung kein Freifahrtsschein ist und ausgerechnet bei nem Zweirad es keine absolute Sicherheit gibt. Und das weiß ich leider besser wie viele andere hier.
Nur will man a) nicht für viel Geld evtl. Schrott kaufen und b) sich im Nachhinein vorwerfen müssen, nicht das nötigste getan zu haben
Also absolut legitime Frage bei nem Neuling.
Nur weiß der normale Anfänger nicht, daß die Sicherheit nicht proportional zum Preis wächst. Doppelt so teuer ist doppelt so teuer - aber nicht doppelt so sicher. In weiten (Preis-) Bereichen sogar nur genauso sicher.
Gruß Michael
Helmmaterialien sind größtenteils doch heute nur noch aus Verbundsstoffen. War früher nicht so.
Zudem sind immer mehr Helme mit Sonnenblenden ausgestattet. War früher nicht so.
Wie Zombie schon schrieb, heutige Helme haben die Möglichkeit das innenfutter heraus zu nehmen. Bei Bedarf zu reinigen oder zu ersetzen.
Hochwertige Helme haben oft Windabweiser unterm Kinn und eine Pinlockscheibe dabei.
Bei günstigen Helmen habe ich das jetzt nicht gesehen.
Ich bin eben bereit mehr Geld in die Ausrüstung zu investieren um dann auch zufrieden zu sein.
Oft hat billig auch seine Schattenseiten, hingegen muss teuer auch nicht immer besser sein.
Ich suche eben etwas Gutes. Und das muss nicht zwangläufig günstig sein.
Natürlich sind auch Auslaufmodelle interessant, auf die Schnäppchen warte ich ja im Moment.