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Kompaktes Familienauto gesucht

Themenstarteram 21. Februar 2021 um 13:36

Hab mich nun mal endlich angemeldet nachdem ich mich eine Weile durch die Kaufberatungen Gewühlt hab.

Durch baldigen Nachwuchs stellt sich die Frage nach einer Familienkutsche. Durch die Kriterien die wir daran stellen fällt es mir ziemlich schwer konkreter nach guten Angeboten zu suchen.

Aktuell Fahren wir einen Yaris und einen C1 also eher Kleinwagen. Der Yaris soll dem neunen Familenauto weichen

Die Anforderungen sind:

Möglichst Kompakt ( eher kein klassischer Kombi )

Kinderwagen soll in den Kofferraum passen (ca 110x63x55 länge x breite x höhe ) benötigt also auch ein große Klappe

Verbrenner ( Kein Diesel)

Automatik

Klimaanlage

und natürlich Isofix

Nice to Have:

Dachreling für Dachgepäckträger

Anhängekupplung ( auch nachrüstbar ok )

Schiebetüren

Fahrprofil sind eher viele Kurzstreckenfahrten ( 5 - 25 km ) und ca 5-8 Langstreckenfarten pro Jahr mit 500 bzw 600 km pro Strecke. Wahrscheinlich bald auch wieder Einige Mittelstreckenfahrten mit 50-200km . Ohne die Langstrecken hätte ich auch nen Hybrid in Erwägung gezogen.

Bisher schonmal in Überlegungen einbezogen wurden Hochdachkombis ( Kango, Berlingo, Roomser etc) oder kleine Minivans wie C3 Picasso, Touran.

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71 Antworten

Was hast du denn bitte für einen Kinderwagen? Sicher, dass der im Transportzustand 1,10 m hat?

Wir haben schon einen ziemlich sperrigen Kinderwagen der bleibt trotzdem unter 1 m.

Wenn du die Schiebetür streichst wird die Auswahl deutlich größer. Was heisst bei dir eigentlich Kompakt? Unter 4 m oder können es auch 4,50 sein?

Wieviel kg anhängelast brauchst du denn? Und wie oft wird ein Anhänger gezogen?

am 21. Februar 2021 um 17:11

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 21. Februar 2021 um 16:44:41 Uhr:

Was spricht auf Langstrecken gegen Hybrid? Ich habe als Familienkutsche einen Toyota Prius 3 und der macht auch auf Langstrecken einen guten Job.

Zur Unterscheidung:

Bei einem Hybrid wie dem Prius Plus hängt die Benzineinsparung nicht direkt von der Entfernung ab. Er kann immer sparen außer bei hohem Tempo. Kommt also darauf an, ob man auf der Langstrecke auch recht schnell fahren will.

Bei einem Plug-in-Hybrid wie dem Ford C-Max (selten angeboten) kann man sogar noch mehr Benzin sparen, aber wirklich nur dann, wenn man häufig Strecken innerhalb der elektrischen Reichweite (<30km) fährt und dann (typisch jede Nacht an der Steckdose daheim) wieder auflädt.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Themenstarteram 21. Februar 2021 um 17:45

Kinderwagen ist ein Hartan Topline S der laut Produktinfo ein Klappmaß von 93 x 61 x 53 cm hat. Wie die auf 93 kommen ist mir schleierhaft. Gerade nochmal den Versuch gemacht ich bekomm den auf 106cm zusammengeklappt.

Anhängelast kann ich aktuell nicht wirklich Angaben machen. Wahrscheinlich beläuft es sich auf sehr selten nen Kleinen Anhänger. Die Anhängekupplung ist auch mehr für nen Fahrradträger gedacht. ( etwas vorausschauend )

und für die Langstrecken Hybridnachfrage: Hab nochmal versucht die Argumente die ich mal hatte entsprechend mit Zahlen zu den Reichweiten zu unterlegen, aber das hat sich wohl erübrigt. Åuf der Üblichen Langstrecke müßte ich vermutlich "nur" einmal Tanken und könnte ggf sogar noch den Akku nachladen aber trotzdem hab ich da noch gemischte Gefühle. Zumal man im Elektrischen Betrieb recht sinnlos den Sprit und den Motor durch die gegend fährt und im Verbrenner Betrieb den Akku ..

Meißt versuche ich meine Reisegeschwindigkeit auf 120 - 130 einzupendeln so schaffe ich die 500er Strecke meißt ohne Tankstop und die 600er Strecke bekomm ich oft auch ohne Tankstop mit meinem alten Yaris hin. Zumindest wenn auf der 5 und der 7 Nicht wieder Staus sind ;)

Da ich im Kölner Raum eher Flach wohne ist die Kletterfähigkeit auch nicht sonderlich gefragt ;)

Dann würde ich an deiner Stelle nach einem hochdachkombi suchen. Peugeot Partner, Citroën berlingo, VW Caddy und Konsorten.

Es gibt auch noch den Tourneo Courier, der steht wie der B-Max auf der Fiesta-Plattform und ist eine Nummer kleiner als Caddy und Tourneo Connect.

FCA und PSA (fusionierten kürzlich zu "Stellantis") boten diesbezüglich gemeinsam den Fiat Qubo sowie den Peugeot Bipper und den Citroen Nemo an. Von denen wird aber nur noch der Fiat produziert, und die sind in der Konstruktion natürlich deutlich älter als der Ford.

Im Gegensatz zum B-Max könnte der Tourneo jünger sein, der B-Max wird ja schließlich schon seit 2017 nicht mehr gebaut, und etwas mehr Kofferraumvolumen bieten, allerdings hat der Tourneo weiterhin eine B-Säule, was das Hantieren mit den Kindern ein wenig anstrengender macht. Die Abmaße sind relativ gleich, der Tourneo ist wenige cm länger. Dafür gibt es den B-Max mit mehr Dampf (falls gewünscht) und der Innenraum dürfte etwas schöner gemacht sein, der Tourneo kommt halt aus der NFZ-Sparte, da kostet Standardausstattung wie eine Klimaanlage noch extra.

Der ist neu und hat alles was man braucht, mit 14.900€ leicht über Budget:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

PS: Ich kenne logischerweise eure Zukunftsplanung nicht, aber sollte die Familie noch wachsen, ist recht schnell wieder ein Autowechsel dran, da bietet es sich an, schon heute in morgen zu investieren. Zumal die meisten Autos heutzutage mit Parkpiepsern ausgeliefert werden, da ist das Parken auch eine Leichtigkeit, und dann dürften auch Kompaktkombis/Vans bis 4.70m funktionieren. Ich hab bis dato selbst mit 5.40m unterm Hintern immer einen Parkplatz gefunden, auch in der Kölner Innenstadt.

Themenstarteram 21. Februar 2021 um 23:47

Ne Familienplanung ist abgeschlossen wird ein Glückliches Einzelkind ;)

Super Input bisher. Leider scheint der Tourneo Curier obwohl er schön Kompakt ist wegen fehlender Automatik leider nicht ins Suchmuster zu passen. wirklich schade

Hyundai ix20. Aussen klein, innen gross !

am 22. Februar 2021 um 7:40

Zitat:

@Benngun schrieb am 21. Februar 2021 um 18:45:55 Uhr:

und für die Langstrecken Hybridnachfrage: Hab nochmal versucht die Argumente die ich mal hatte entsprechend mit Zahlen zu den Reichweiten zu unterlegen, aber das hat sich wohl erübrigt. Åuf der Üblichen Langstrecke müßte ich vermutlich "nur" einmal Tanken und könnte ggf sogar noch den Akku nachladen aber trotzdem hab ich da noch gemischte Gefühle. Zumal man im Elektrischen Betrieb recht sinnlos den Sprit und den Motor durch die gegend fährt und im Verbrenner Betrieb den Akku ..

Du solltest unterscheiden zwischen den unsäglichen PlugIn-Hybriden (mit Stecker und Laden) und den wirklich guten Vollhybriden (nur Tanken, nix Stecker). Kurzstrecke beherrschen sie perfekt (mein Prius+ schafft in der Stadt im Stop & Go um die 5.5l/100km), auf der Langstrecke geht's dann durchaus hoch auf 7.5l/100km, kombiniert liege ich derzeit winterbedingt bei 6.5l/100km. Einziger Minuspunkt bei Langstrecke, die beschränkte Vmax bei Toyota Vollhybriden von 180km/h, bzw. im Fall des Prius+ 165km/h. Wie's bei den Honda i-MMD's aussieht weis ich nicht.

Ich will nicht zuweit auf die Technik eingehen, da könnt' ich seitenweise schreiben. Nur soviel, ein Toyota Hybrid hat weder Kupplung, noch ein schaltbares Getriebe. Keine Keilriemen, Zahnriemen etc. und aufgrund der Rekuperation halten die Bremsklötze um die 150.000-170.000km. Die Dinger sind also nicht nur im Verbrauch extrem sparsam, sondern auch günstig in der Wartung.

Prius würde ich dir nicht empfehlen, eher einen Corolla-Kombi mit Hybridantrieb. Am besten mit dem 2.0er HSD, dann ist mit 184PS Systemleistung auch etwas Musik unter der Haube.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 22. Februar 2021 um 08:40:21 Uhr:

Zitat:

@Benngun schrieb am 21. Februar 2021 um 18:45:55 Uhr:

und für die Langstrecken Hybridnachfrage: Hab nochmal versucht die Argumente die ich mal hatte entsprechend mit Zahlen zu den Reichweiten zu unterlegen, aber das hat sich wohl erübrigt. Åuf der Üblichen Langstrecke müßte ich vermutlich "nur" einmal Tanken und könnte ggf sogar noch den Akku nachladen aber trotzdem hab ich da noch gemischte Gefühle. Zumal man im Elektrischen Betrieb recht sinnlos den Sprit und den Motor durch die gegend fährt und im Verbrenner Betrieb den Akku ..

Du solltest unterscheiden zwischen den unsäglichen PlugIn-Hybriden (mit Stecker und Laden) und den wirklich guten Vollhybriden (nur Tanken, nix Stecker). Kurzstrecke beherrschen sie perfekt (mein Prius+ schafft in der Stadt im Stop & Go um die 5.5l/100km), auf der Langstrecke geht's dann durchaus hoch auf 7.5l/100km, kombiniert liege ich derzeit winterbedingt bei 6.5l/100km. Einziger Minuspunkt bei Langstrecke, die beschränkte Vmax bei Toyota Vollhybriden von 180km/h, bzw. im Fall des Prius+ 165km/h. Wie's bei den Honda i-MMD's aussieht weis ich nicht.

....

Sorry, einen PlugIn kann Mann immer auch ohne laden nutzen.

Womöglich sogar auf Langstrecke auf x% Laden und dann am Ziel elektrisch weiter fahren.

Vollhybride ohne Plugin können auch mal beim normalen Fahren den Akku voll haben und werden dann nur noch als normale Verbrenner genutzt. Zum Beispiel auf hügeligen bis bergigen Strecken. Aber auch auf Kurvenreichen Strecken wenn man in/hinter den Kurven mit Verbrenner+E-Motor richtig Gas gibt und vor den Kurven maximal mit nur E-Motor rekuperiert.

Also je nach Anwendung spricht auch einiges für PlugIn selbst wenn man nicht laden kann.

am 22. Februar 2021 um 9:51

Nutzen ja, aber nicht sinnvoll.

Offenbar bist du noch keinen Vollhybriden gefahren, denn dann wüsstest du das dein Geschreibsl nicht der Wirklichkeit entspricht. Das einzige was davon stimmt, der Akku kann bei langer Bergabfahrt voll werden. Das war's dann aber schon. Als normaler Verbrenner fährt das Ding nie, es gibt immer eine E-Unterstützung.

Und nein, wenn man nicht laden kann, spricht nichts für einen PlugIn, aber rein gar nichts.

Grüße,

Zeph

Ein Opel Meriva B wäre eine Empfehlung. Zu erwähnen sind hier die gegenläufig öffnenden hinteren Türen, die den Einbau von Kindersitzen durchaus erleichtern.

Die Opels aus dieser Epoche gelten als ziemlich solide, bis auf durchaus vorkommenden Ölverlust. Speziell dieses Modell stammt oft aus gepflegter Rentnerhand. Letzteres gilt auch für den VW Golf Plus.

Der Ford B-Max ist auch empfehlenswert, aber die Schiebetüren mit integrierter B-Säule versperrt 1/3 des Türausschnitts. Asiatische Modelle sind auch empfehlenswert: Toyota Verso-S, Kia Venga, Hyunday IX20.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 22. Februar 2021 um 10:51:47 Uhr:

Nutzen ja, aber nicht sinnvoll.

Offenbar bist du noch keinen Vollhybriden gefahren, denn dann wüsstest du das dein Geschreibsl nicht der Wirklichkeit entspricht. Das einzige was davon stimmt, der Akku kann bei langer Bergabfahrt voll werden. Das war's dann aber schon. Als normaler Verbrenner fährt das Ding nie, es gibt immer eine E-Unterstützung.

-

Richtig.

Das nennt sich "Lastpunktverschiebung". ;)

Zitat:

@olli27721 schrieb am 22. Februar 2021 um 18:07:27 Uhr:

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 22. Februar 2021 um 10:51:47 Uhr:

Nutzen ja, aber nicht sinnvoll.

Offenbar bist du noch keinen Vollhybriden gefahren, denn dann wüsstest du das dein Geschreibsl nicht der Wirklichkeit entspricht. Das einzige was davon stimmt, der Akku kann bei langer Bergabfahrt voll werden. Das war's dann aber schon. Als normaler Verbrenner fährt das Ding nie, es gibt immer eine E-Unterstützung.

-

Richtig.

Das nennt sich "Lastpunktverschiebung". ;)

OK, ja, aber wenn man Gas gibt geht es eben nicht rein elektrisch und die E-Untetstützung spart doch nicht so viel wie man hinterher nicht in den Akku bekommt.

Kurz, der Hybrid wird dann sehr ineffektiv.

Übrigens ein Effekt den man bei den Toyota als Fahrer nicht so gut bemerkt.

Beim 3008 Diesel-Hybrid merkt man es deutlicher weil der beim vom Gas gehen recht deutlich rekuperiert.

Es sei denn der Akku ist voll. Das merkt man dann recht deutlich.

Die Toyota rollen dann einfach ewig bis man auf die Bremse tritt.

Und auf B nutzen die Toyota den Verbrenner als Motorbremse.

Was ich etwas unsinnig finde. Abhilfe wäre ein Software-Update.

So lange möglich auf B den E-Motor zum bremsen nutzen und nur wenn das nicht mehr geht auf den Verbrenner als Bremse umschalten.

PS. Und daher, ich kenne diese 2 Voll-Hybrid-Systeme recht gut.

am 22. Februar 2021 um 18:30

Die Systeme bei Toyota und Peugeot sind sowas von verschieden.

Der Toyota könnte auch ohne Motorgeneratoren schon sparen, weil sein Verbrenner im Atkinson-Zyklus läuft.

Das Zusammenspiel mit den Motorgeneratoren am Planetengetriebe hat nicht immer nur Unterstützung des Verbrenners zum Ziel, sondern ihn im günstigen Drehzahl/Lastpunkt zu halten heißt u.U. auch belasten und dadurch effizienter machen.

Das alles ist für den TE aber nur interessant, wenn er sich einen Prius Plus vorstellen kann, oder?

Wäre ein Prius Plus von den Abmessungen her noch in Ordnung?

Um ihm das deutlich zu machen: bei diesem Hybrid wird weder von außen Strom geladen, noch steuert der normale Fahrer bewußt und aktiv den Ladezustand.

Der andere Typ, der Plug-in-Hybrid, hat für gewisse Fahrprofile seine Vorteile, ist aber für die gewünschten 10-12 000 Euro kaum zu bekommen bzw. der C-Max schon zu groß.

Oder konkret: der C-Max ist kürzer und breiter, der Prius Plus schmäler und länger.

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