Komisches Phänomen im Leerlauf
Moin, mein V 70 BJ. 2000 hat jetzt 342000 auf der Uhr und läuft einwandfrei.
Jetzt ist mir aufgefallen das wenn ich zb. auf eine Ampel zurolle und ich den Gang raus nehme die Drehzahl abfällt und es sich anfühlt als würde der Motor fast abgewürgt werden, trete ich die Kupplung ist alles wieder ok.
Woran könnte das liegen?
Gruß, Peter
46 Antworten
Ein klitzekleiner Widerstand kostet nur wenige Cent, bringt aber Dasselbe wie ein neuer Sensor 😉
Ja, löten soll man schon können und etwas Grundwissen- Physik aus der Schule dürfte u.U. auch reichen.
Zu bekommen? Na ja, nicht bei einer Demo oder bei einer Polizei - da hat man mit anderen Widerständen zu tun 🙂
Deinen bekommst du bei Conrad, Reichelt, ELV, etc…
Oder bei einem Elektronikladen „um die Ecke…“
Man muss noch wissen was für Widerstand man braucht…
Denn, es gibt nicht nur „den einen“…
Such dir am besten jemanden, der davon etwas Ahnung hat - ist leichter und kannst was dabei lernen.
Frohes Fest!
Gruß Didi
Danke!
Tja Freunde. Das ist der Punkt in dem man in der Kfz Ausbildung lernt das Wiederstand und Widerstand nicht das gleiche ist 🙂
Wiederstand (sic!) gibt's nicht - das ist nur "ohm'sches Geschwätz" 😁
Sehmannsgarn orthographiekrimineller Augenärzte, wenn man so will... 😰
... der Widerstand, der wieder widerstand ? 🙄
Und trotzdem immer wieder kehrt auch wenn der dreck nicht wiederkehrt, wider allen Bestrebens. 😎
Moin und frohe Weihnachten an alle.
Erstmal vielen Dank für deine Recherche und so. Davon lebt das Forum. Prima
Ich ärgere mich schon lange über diesen Fehler. Jetzt habe ich zum ersten mal sowas wie einen Ansatz. Im Moment steht das Auto im Winterlager aber sowie er wieder auf der Straße ist, wird das Problem angegangen.
Zitat:
Mit einem 10k-Poti bzw. einem Widerstand so um die 5k (je nach Istzustand), parallel zum Sensor geschaltet, kann man den Widerstandswert jedoch in den korrekten Bereich senken.
Sollwert bei ausgefahrenem Sensor ist 1500-2500 Ohm
Das wird an den beiden Kontakten des Steckers gemessen, richtig? Oder muss man den Sendor dazu zerlegen? Ein Multimeter müsste aureichen oder?
Zitat:
Bei Parallelschaltung von Widerständen muss man mit den Kehrwerten der Ohmwerte rechnen, es gilt also 1/R = 1/R1 + 1/R2.
Hat der eigene Sensor z.b. 4k, dann braucht man ca. 6k parallel, um die "geforderten" 2500 Ohm Sollwert zu unterschreiten..
Bedeutet: messen, Formel nach 1/R umstellen (R1 ca 2kOhm), berechnen, kaufen, einlöten, fertig....oder?
Dann muss ich mir nur noch überlegen wie ich den am besten parallel da rein bekomme.
Grüße
Thomas
Genau,
1/Sollwert = 1/Sensorwert + 1/Widerstand,
Wobei der Sollwert ungefähr zwischen 1500 und 2500 Ohm liegen sollte.
Den Widerstand einfach zwischen den beiden Anschlüssen im Sensor anlöten, also parallel zum Sensor 🙂
Ha, wärend ich gerade schrieb, hatte mich tdi14 'überholt' ;-) ... aber trotzdem hier mal mein post (für evtl. zukünftig Nachlesende ;-) ) ->
@43igerZitat:
Parallelschaltung von Widerständen ... mit den Kehrwerten der Ohmwerte rechnen, es gilt also 1/R = 1/R1 + 1/R2.
Hat der eigene Sensor z.b. 4k, dann braucht man ca. 6k parallel, um die "geforderten" 2500 Ohm Sollwert zu unterschreiten..
Zitat:
Bedeutet: messen, Formel nach 1/R umstellen (R1 ca 2kOhm), berechnen, kaufen, einlöten, fertig....oder?
Moin, "umstellen" - ja - aber ...... nicht nach R oder 1/R , sondern (z.B.) nach 1/R2 und dann dem Kehrwert 1 / (1/R2) sprich R2 ;-)
R ist der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung, der sich dann ergibt
und (z.B.)
R2 der noch "unbekannte/zu besorgende" Widerstand
R1 der "bekannte/gemessene" Widerstand - sprich der vom Sensor
1/R = 1/R1 + 1/R2 ----> 'umstellen' nach 1/R2 ----> 1/R2 = 1/R - 1/R1 ----> Werte für R und R1 einsetzten + ausrechnen -----> dann den 'Kehrwert' vom Ergebnis bilden -----> 1 / (1/R2) ----> fertig ; inetwa diesen 'Wert' besorgen und parallel (!) zu den Sensoranschlüssen basteln.
Mit deinen Zahlenwerten von oben also --->
1/2000 = 1/4000 + 1/R2 ---> 1/R2 = 1/2000 - 1/4000 --->
1/R2 = 0,0005 - 0,0004 = 0,0001 ---> 1 / (1/R2) = 1 / 0,0001 = 10000 Ohm = 10kOhm .
Üblicher Weise werden die Dinger in Wertestufen u.a. z.B. ....4,7 ... 5,6 ....6,8 ... 8,2 ... 10 ..... hergestellt.
Also 10kOhm besorgen.
Wenn Verkäufer nach "Leistung/Belastbarkeit ?" fragt, z.B. 1/4 Watt sagen ;-)
Ach je hört sich das kompliziert an.... Da merke ich das ich Fliesenleger bin und von Elektronik mal so rein gar nix verstehe
….Fliesenleger ist ein ehrbares Handwerk!!
Gruß der sachsenelch
Zitat:
@peat10 schrieb am 25. Dezember 2023 um 20:47:03 Uhr:
Ach je hört sich das kompliziert an.... Da merke ich das ich Fliesenleger bin und von Elektronik mal so rein gar nix verstehe
Moin, ah - geh' weider .... ;-)
... das ist nur Bruchrechnen (Grundschule) - O.k. immerhin mit "Unbekannten" sprich 'Variablen'.
Und diese Widerstandsformel(n) findet man irgendwann irgendwo in einer Formelsammlung z.B. für Physik (die 'Mutter' aller Naturwissenschaften) - bzw. heutzutage (fast) A-L-L-E-S im 'WWW'.
Wenn man dort dann für die Parallelschaltung findet -->
R = (R1xR2) / (R1 + R2) ... dann versuch das mal nach "R2" = .... umzustellen .. DAS hat nix mehr mit Grundschule zu tun !
Da brauchste gefühlt schon Abi ;-)) - lustiger Weise ist das aber nur 'ne andere mathemat. Form von 1/R = 1/R1 + 1/R2 !!!! 😁
p.s.: ein dickes DANKE an @tdi14 - diese Schreibweise hatte ich gar nicht mehr intus 😛 - man verblödet halt .. 😁