1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Komische Begegnung mit der Polizei

Komische Begegnung mit der Polizei

94 Antworten

Moin,

ich wollte mal meine komische Begegnung mit der Polizei am WE los werden.
Ich wurde auf der Autobahn wegen telefonieren am Steuer angehalten. Was auch stimmte.
Nach Kontrolle der Personalien etc. hat mich der Polizist gefragt, ob ich mich dazu äußern möchte.Da habe ich gesagt, dass ich mich nicht äußern möchte. Der Polizist ging dann wieder zu seinem Kollegen ins Auto. Nach 3 min kam er wieder zurück und sagte, ich könne mir aussuchen, ob ich 1 Punkt und an die 100 Euro fürs telefonieren zahlen möchte oder ich iieber eine 30 Euro Strafe wegen nicht anschnallens (ich war angeschnallt). Da habe ich mich dann für die 30 Euro entschieden und mit Karte direkt bezahlt.

Kann mir jemand verraten, warum die Polizisten mir so einen Deal vorgeschlagen haben? Ist doch äußerst merkwürdig, oder?

danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Florian333 schrieb am 16. Dezember 2018 um 07:45:29 Uhr:



Zitat:

@HunderterAudi schrieb am 16. Dezember 2018 um 00:00:22 Uhr:


Mit Diplomatie fährt man besser als mit der Brechstange.

Für mich ist das keine Diplomatie. Wenn die Polizei etwas nicht beweisen kann, dann soll sie es eben nicht verfolgen bzw. sie muss die Einstellung des Verfahrens in Kauf nehmen. Auf einen anderen Tatvorwurf umzuschwenken, der wissentlich gar nicht zutrifft, nur damit man gleich kassieren kann (das geht ja nur bei Verwarnungsgeldern, nicht bei Bußgeldern) ist eher eine Dritte-Welt-Vorgehensweise.

Bei den Dritte-Welt-Vorgehensweisen aber
A) steigt der Betrag
B) Landet der Bakschisch in der Hosentasche

Hier haben die Beamten den Betrag für den Sünder aber deutlichh nach unten korrigiert und ordnungsgemäß abgeführt.

Schon immer wieder peinlich, das Denken und die Bosheit von Mitmenschen erleben zu müssen. Da zeigen die Beamten Augenmaß (gut, ersparen sich eine Extraschreibarbeit - egoistisches Dreckspack 😛), sind freundlich und zuvorkommend, ersparen dem Bürger 70 Ocken und Punkte und haben dmit evtl. erzieherisch viel mehr erreicht als mit der großen Keule - dann kommen doch ganz sicher wieder ganz besonders Schlaue und Korrekte und pissen den Jungs an´s Bein.

Meine Güte, wo ist nur die Toleranz, die Menschlichkeit und die Sozialkompetenz geblieben?

94 weitere Antworten
94 Antworten

Zitat:

@Ratoncita schrieb am 15. Dezember 2018 um 09:52:08 Uhr:



Zitat:

@d118bmw schrieb am 15. Dezember 2018 um 09:35:53 Uhr:


Jede andere Erklärung wäre doch Käse.

Vielleicht hatten sie die Strichliste des Revierleiters im Sinn.
Jede Ahndung ist ein Strich, und jeder Strich zaehlt (gleich?). 😉
Da ist es dann halt wurscht, ob Gurt oder Handy. 🙂

Ciao
Ratoncita

Wo hast Du denn diesen Unsinn her?

peso

Zitat:

@MvM schrieb am 15. Dezember 2018 um 11:02:45 Uhr:


Die wenigsten Leute gucken, ob ihr Name auf der Karte steht, solange die Karte von der selben Bank stammt.

Eher unwahrscheinlich. Es gibt sehr viele verschiedene Karten, selbst wenn die von der selben Bank sind.

So bunt sehen meine aktuelle Karten von der selben Bank aus...

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 15. Dezember 2018 um 11:36:26 Uhr:


Wo hast Du denn diesen Unsinn her?

Nun, es mag heutzutage nicht mehr so sein.

Aber mir wurde von einem Streifenpolizisten mal gesagt, dass es fuer die dienstliche Beurteilung auch darauf ankommt, wie "fleissig" sie sind, also wieviele Knoellchen sie schreiben....

Offiziell wuerde das natuerlich nicht zugegeben werden. 🙄

Ciao
Ratoncita

Zitat:

@munition76 schrieb am 15. Dezember 2018 um 11:43:32 Uhr:



Zitat:

@MvM schrieb am 15. Dezember 2018 um 11:02:45 Uhr:


Die wenigsten Leute gucken, ob ihr Name auf der Karte steht, solange die Karte von der selben Bank stammt.

Eher unwahrscheinlich. Es gibt sehr viele verschiedene Karten, selbst wenn die von der selben Bank sind.

So bunt sehen meine aktuelle Karten von der selben Bank aus...

In NRW gehört das Kartenlesegerät zur Standardausrüstung.

peso

Ähnliche Themen

Zitat:

@Ratoncita schrieb am 15. Dezember 2018 um 11:43:44 Uhr:



Zitat:

@tcsmoers schrieb am 15. Dezember 2018 um 11:36:26 Uhr:


Wo hast Du denn diesen Unsinn her?

Nun, es mag heutzutage nicht mehr so sein.
Aber mir wurde von einem Streifenpolizisten mal gesagt, dass es fuer die dienstliche Beurteilung auch darauf ankommt, wie "fleissig" sie sind, also wieviele Knoellchen sie schreiben....
Offiziell wuerde das natuerlich nicht zugegeben werden. 🙄

Ciao
Ratoncita

Das war bestimmt ein Beamter, der nicht fleissig war und einen Grund gesucht hat. Beförderungen werden nach ganz anderen Gesichtspunkten ausgesprochen. Was meinst Du, warum gerade im "Innendienst" so fleissig befördert wird? Die haben gar keinen "Kundenkontakt".

peso

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 15. Dezember 2018 um 12:15:42 Uhr:


Beförderungen werden nach ganz anderen Gesichtspunkten ausgesprochen.

Zufaelligerweise weiss ich darueber recht gut Bescheid... 😉

Ciao
Ratoncita i.R.

Als ich mal beim Ausparken ein hinter mir stehendes Fahrzeug angebummst habe, konnte ich auch zwischen TBNR 109649 (1P/100€) und TBNR 101136 (0P./30€) wählen. Ich entschied mich für Letzteres 🙂
Allerdings passten beide Tatbestände zum Unfall und waren nicht wie beim TE frei erfunden.

Gestern wurden die 30 Euro offiziell von der Polizei NRW "BEZIRKSREGIERUNG KOELN//KOELN/DE" vom Konto abgebucht. Fakepolizisten waren es auf keinen Fall. Das man hier als Geschichtenerzähler hingestellt wird, ist ja wohl echt hirnrissig. Und ja ich war angeschnallt, wie im 1. Post beschrieben!
Da mir das Ganze halt passiert ist und ich mir keinen Reim drauf machen konnte, habe ich es hier gepostet um eine Antwort zu bekommen, da ich nach dem Vorfall schon sehr irritiert war. Naja wie auch immer, meine Theorie ist, dass die Polizisten durch die "Verweigerung der Aussage" schlichtweg Beweisprobleme hatten. Aber das wollte ich dann ja nicht final austesten, dann lieber die 30 Euro.

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 15. Dezember 2018 um 12:13:41 Uhr:


In NRW gehört das Kartenlesegerät zur Standardausrüstung.

Und so weit ich weiß, können die sogar noch von Konten abbuchen, wo es eigentlich nix mehr zum Abbuchen gibt 😉

Zitat:

@Levi 67 schrieb am 15. Dezember 2018 um 18:19:40 Uhr:



Zitat:

@tcsmoers schrieb am 15. Dezember 2018 um 12:13:41 Uhr:


In NRW gehört das Kartenlesegerät zur Standardausrüstung.

Und so weit ich weiß, können die sogar noch von Konten abbuchen, wo es eigentlich nix mehr zum Abbuchen gibt 😉

Kannst Du das belegen?

Zitat:

@NDLimit schrieb am 15. Dezember 2018 um 18:30:52 Uhr:



Zitat:

@Levi 67 schrieb am 15. Dezember 2018 um 18:19:40 Uhr:


Und so weit ich weiß, können die sogar noch von Konten abbuchen, wo es eigentlich nix mehr zum Abbuchen gibt 😉

Kannst Du das belegen?

Ich habe den freundlichen Amtsträger (der war wirklich freundlich) einfach gefragt, der für eine kleine Unachtsamkeit meinerseits gerne 20€ kassieren wollte, da mein normales Girokonto bei 0€ dicht macht und ich zum Zeitpunkt der Ahndung ziemlich nah dran war. Ob die Abbuchung tatsächlich zu einer Überziehung geführt hat weiß ich jetzt aber nicht mehr, ist schon etwas länger her.

Die Polizei nutzt das EC-Cash-Verfahren. Dabei wird beim Bezahlvorgang geprüft, ob Kontodeckung vorhanden und die Karte nicht gesperrt ist.

Die Bank entscheidet, welche Abbuchungen sie über das Limit hinaus zulässt, nicht die Polizei 😉

Zitat:

@Levi 67 schrieb am 15. Dezember 2018 um 18:19:40 Uhr:



Zitat:

@tcsmoers schrieb am 15. Dezember 2018 um 12:13:41 Uhr:


In NRW gehört das Kartenlesegerät zur Standardausrüstung.

Und so weit ich weiß, können die sogar noch von Konten abbuchen, wo es eigentlich nix mehr zum Abbuchen gibt 😉

Wenn nichts drauf ist, können die auch nicht abbuchen. Es gibt schon eine Fehlermeldung bei der Dateneingabe.

peso

Ich will nicht ausschließen, daß ich die Bemerkung des Offiziellen eventuell fehlinterpretiert habe und er sinngemäß meinte, die Landeskasse wird schon (irgendwie anders) an ihr Geld kommen. Ich hatte den Eindruck, er bezieht sich direkt auf ein leeres Konto. Wie gesagt, ist schon etwas her.

Deine Antwort
Ähnliche Themen