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Kombi oder Van mit Isofix (geringes Budget)

Themenstarteram 16. Januar 2020 um 9:07

Guten Morgen,

wir sind neu hier und wenden uns direkt mit einem Anliegen an euch.

Wir suchen ein Familienauto (Kombi/Van/Minivan - Hauptsache Platz) mit

- Isofix (Ganz wichtig!)

- 2 Jahre TÜV

- Nichtraucher

- bevorzugt Benziner und Handschalter

- Privat oder Händler

Keine besonderen Extras oder großen Wünsche. Klimaanlage wäre nett.

Das Auto sollte uns mindestens die nächsten 2 Jahre sicher von A nach B bringen.

Budget: So gering wie möglich. Für 2000€ wird man vermutlich nicht fündig werden?

Wäre aber natürlich optimal.

Falls ihr euch selber auf die Suche begeben wollt: Postleitzahl 57520

Wir sind für jeden Tipp dankbar.

Viele Grüße

Familiendaddy_AK

Beste Antwort im Thema
am 16. Januar 2020 um 15:13

Ein Kind mit 1,28m Größe in einen Rückwärtsgerichteten Sitz stecken ist auch nicht das wahre. Es gibt nur zwei Menschen auf der Welt die sowas machen. :)

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Dann müssen wir Rabeneltern sein. Unsere kamen bereits mit ca. 2 bis 2,5 Jahre vom Rückwärtsgerichteten in den vorwärtsgerichteten joie Trillo shield mit fangkörper. Die fanden leider beide das Rückwärtsfahren doof, so dass wir teilweise nirgendwo mehr hingefahren sind. Ist natürlich dann auch super sicher wenn man mit den hintern daheim bleibt. Schlussendlich haben wir besagten Sitz jetzt 4 mal für zwei Autos und die fangkörper liegen im Keller. Passten ab ca. 3,5 Jahren nicht mehr. Kinder sind auch etwas über dem durchschnitt groß geraten.

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 16. Januar 2020 um 16:13:50 Uhr:

Ein Kind mit 1,28m Größe in einen Rückwärtsgerichteten Sitz stecken ist auch nicht das wahre. Es gibt nur zwei Menschen auf der Welt die sowas machen. :)

Es gibt viel mehr Menschen, denen ihre Kinder so wichtig sind, daß sie sie möglichst sicher transportieren. Allein in meiner Familie sind wir sieben Leute, die das bewußt so machen.

Ich könnte Dir jetzt eine zweistellige Zahl von Familien namentlich benennen, die das auch so machen.

Außerdem nicht 1,28m Größe, sondern Oberteilgröße 128. Insgesamt war meine Tochter knapp 1,20m groß, als der Rückwärtssitz zu klein wurde. Es gibt zwas Rückwärtssitze, die noch länger passen, meine Schwester hat so einen für ihre Tochter, aber wir haben uns dann doch für einen Vorwärtssitz entschieden. Ab 4 Jahren und direkt mit dem fahrzeugeigenenen Dreipunktgurt gesichert ist es ja vertretbar, ein Kind vorwärtsgerichtet mitfahren zu lassen.

In dem Preisbereich und der Vorkenntnis würde ich nach Kombis wie Ford Mondeo oder Opel Astra/Vectra/Insignia schauen.

VW ist in dem Preisbereich nach meiner Meinung eher überteuert gehandelt, "Premium-Marken" sind in dem Preisbereich durchaus zu bekommen, hier gibt es aber überproportional viele Blender.

Van würde ich nach Ford Galaxy oder Renault Espace IV (mit 3,5 Liter V6 wenn Verbrauch nicht so wichtig oder 2,0 Liter Diesel) schauen.

Natürlich kann man auch in kleineren Autos eine Familie transportieren, aber warum sollte man es tun, wenn man eh was neues sucht?

Ich finde es auch albern, beim ersten Kind gleich einen Bus zu kaufen... aber mit zwei Kindern im Kleinwagen ist dann halt auch nicht immer Optimal.

Insignia für 2.000Eur wird schwer.... selbst bei 5.000 sind die ziemlich am Ende, meist auch nur Diesel.

hier war ein Link auf einen Diesel mit Automatik

Zitat:

@Schrottkarrn schrieb am 16. Januar 2020 um 17:10:28 Uhr:

Insignia für 2.000Eur wird schwer.... selbst bei 5.000 sind die ziemlich am Ende, meist auch nur Diesel.

2.000 wird nichts, aber bis 5.000 mag man da was finden. Und es schadet ja nichts, sich auch nach oben ein bisserl zu strecken.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Vectra, Mondeo, 626, Avensis, die übliche langweilige Mittelklasse (nicht "Premium" und nicht "sportlich") sollte reichen.

Wie schon gesagt nicht auf Kombi versteifen. Besonders Fließhecks können im Alltag mit Kind(ern) nichts schlechter als die Kombis, werden meist aber deutlich günstiger gehandelt oder es gibt für das gleiche Geld bessere Exemplare. Man kann auch mit einem Kombi Glück haben, aber bei Fließhecks und Stufenhecks ("Family Cars") ist es wahrscheinlicher.

Zu den einzelnen Modellen können andere Leute mehr sagen als ich.

am 16. Januar 2020 um 16:21

Zitat:

@ixtra schrieb am 16. Januar 2020 um 17:06:48 Uhr:

In dem Preisbereich und der Vorkenntnis würde ich nach Kombis wie Ford Mondeo oder Opel Astra/Vectra/Insignia schauen.

VW ist in dem Preisbereich nach meiner Meinung eher überteuert gehandelt, "Premium-Marken" sind in dem Preisbereich durchaus zu bekommen, hier gibt es aber überproportional viele Blender.

Van würde ich nach Ford Galaxy oder Renault Espace IV (mit 3,5 Liter V6 wenn Verbrauch nicht so wichtig oder 2,0 Liter Diesel) schauen.

Natürlich kann man auch in kleineren Autos eine Familie transportieren, aber warum sollte man es tun, wenn man eh was neues sucht?

Ich finde es auch albern, beim ersten Kind gleich einen Bus zu kaufen... aber mit zwei Kindern im Kleinwagen ist dann halt auch nicht immer Optimal.

Vielleicht weil man kein Geld hat und das ganze möglichst günstig sein soll? Ein uralter XXL Van, der anscheinend gar nicht gebraucht wird, mit fetten Motor ist wohl nicht die beste Lösung .

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 16. Januar 2020 um 17:17:44 Uhr:

 

Wie schon gesagt nicht auf Kombi versteifen. Besonders Fließhecks können im Alltag mit Kind(ern) nichts schlechter als die Kombis, werden meist aber deutlich günstiger gehandelt oder es gibt für das gleiche Geld bessere Exemplare. Man kann auch mit einem Kombi Glück haben, aber bei Fließhecks und Stufenhecks ("Family Cars") ist es wahrscheinlicher.

Gehen tut fraglos alles.

Meine Erfahrung nach Eigentum von diversen Kombis, Limousinen und einem Van: Mit Kindern ist mehr Platz einfach sehr angenehm. Es gibt immer noch was extra zu verstauen und das Einpacken der kleinsten ist mit hohen Sitzen in einem Van einfach angenehmer als in der sportlichen Limousine.

Der Kofferaum eines Kombis ist sehr praktisch, wenn auch nur selten zwingend erforderlich.

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 16. Januar 2020 um 17:21:56 Uhr:

Vielleicht weil man kein Geld hat und das ganze möglichst günstig sein soll? Ein uralter XXL Van, der anscheinend gar nicht gebraucht wird, mit fetten Motor ist wohl nicht die beste Lösung .

Der Punkt ist nur: Auch die "uralten" Kleinwagen sind nicht wirklich günstiger. In dem Preisbereich in dem der TE sucht, verwischen die Preisklassen untereinander sehr stark.

Einen 10 Jahre alten Espace kriegt man für unter 4.000. In dem Preisbereich ist dann der Kleinwagen halt 6 Jahre alt.

Und wieso XXL-Van? Die genannten Modelle sind ganz einfache Vans, vom Handling sehr viel Autofeeling.

Ob der "fette Motor" ein Problem ist, hängt auch von der Nutzung ab.

Ich habe den Vergleich und für mich ist das Ergebnis klar... missionieren muss ich aber keinen ;)

am 16. Januar 2020 um 16:28

Espace ist wohl keine ernsthafte Empfehlung. Das Ding ist ein großen Problem auf Rädern.

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 16. Januar 2020 um 17:28:34 Uhr:

Espace ist wohl keine ernsthafte Empfehlung. Das Ding ist ein großen Problem auf Rädern.

Sagt wer?

wir fahren unseren seit 45.000 KM und 2,5 Jahren ohne Probleme. Die Achstechnik ist denkbar einfach und wenig anfällig. Hat mittlerweile 235.000 auf der Uhr und Motor und Getriebe wirken so frisch, dass ich dem Wagen locker die 300.000 zutraue, die ich mindestens von einem Auto erwarte.

Motoren gibt es bei dem Modell afaik drei gute und viele schlechte. Die von mir genannten Motoren haben sich bereits bewährt. Aus Sicht der zahlreichen Neuwagenkäufer mit den Problemmotoren war das Modell wahrscheinlich wirklich ein Fiasko... mit der Macht der hindsight kann man ja aber nun auf die bewährten Motoren abstellen.

Nachteile hat das Ding auch genug... aber das es grundsätzlich schlecht wäre, ist Unsinn.

Alternativen sind eben Ford Galaxy und Sharan. Beide sind gebraucht teurer, meines Erachtens aber nicht besser.

Wenn man für wenig Geld was brauchbares sucht, sollte man von Klischees wegkommen.

 

Moin,

Naja die Folgekosten sind aber teils drastisch andere. Und da sind wir genau bei der Bequemlichkeit - ja, man kann vieles mitnehmen - aber das meiste braucht man davon gar nicht.

LG Kester

Was ist mit dem ersten Ford C-Max oder dem Citroën C4 Picasso II? Relativ kurz, kompakte Basis, einiges an Kopffreiheit.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 16. Januar 2020 um 18:51:08 Uhr:

Naja die Folgekosten sind aber teils drastisch andere.

OK, da ich fast alles selber mache, mag ich da einen anderen Blick drauf haben. Die Ersatzteile sind so kaum teurer als bei einem Kleinwagen. Ob ich für ein Satz Bremsscheiben pro Achse 100 € oder 50 € zahle, ist da nicht so entscheidend. Ob ich beim Ölwechsel 4 oder 6,5 Liter ÖL (= 15 € Mehrpreis) reinkippe, finde ich auch nicht so wild.

Bei vollständiger Wartung in der Werkstatt ist das ein Faktor, wobei man auch da nicht den Teufel an die Wand malen muss. Der Espace meiner Frau ist was Reifen, Achs- und Bremsverschleiß angeht, sehr genügsam. Andererseits wollten die bei einem Renault-Autohaus für einen Ölwechsel afair 260,00 € von meiner Frau haben, aber man ist ja nun nicht gezwungen, dass da machen zu lassen.

Mein E38 hingegen frisst einen Satz Reifen auf der Hinterachse zum Frühstück und die Achslagerung verschleißt schon, wenn man das Wort Schlagloch nur sagt. Das ist ein Auto, dass man liebhaben muss, um es zu fahren :)

Und natürlich ist der Zustand beim Kauf entscheidend. Wenn ich ein Modell kaufe, was durch ist, wird es eben nachher teuer. Aber gerade da krieg ich eben bei "Nischen"-Fahrzeugen eher für ein überschaubares Budget was handfestes, während die typischen Vertreter einfach nur durchgerockt zu dem Kurs angeboten werden. Finde mal einen brauchbaren Sharan für unter 5.000 €...

Aber da hat eben jeder eine andere Herangehensweise. Ich bin für mein Empfinden mit meiner bislang Verhältnismäßig komfortabel und günstig gefahren.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 16. Januar 2020 um 18:51:08 Uhr:

Und da sind wir genau bei der Bequemlichkeit - ja, man kann vieles mitnehmen - aber das meiste braucht man davon gar nicht.

LG Kester

Absolut richtig, wenn das Budget extrem knapp ist, sollte man sich aufs absolut Notwendige beschränken. Wie gesagt, niemand braucht einen Van oder gar einen Bus für ein oder zwei Kinder.

Aber ein Ford Mondeo frisst einen nun wirklich nicht auf, und bietet für eine Familie schon deutlich mehr Reisekomfort als ein Kleinwagen.

Kleinwagen haben für mich allein Ihre Berechtigung, wo ein geringes Platzangebot herrscht. In der Innenstadt würde ich sowas sofort wählen, bei viel Autobahn und Landstraße auf keinen Fall.... ok, einen Ford Focus RS würde ich auch über Landstraßen scheuchen ;)

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