ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Kombi für tägliches pendeln 120km gesucht

Kombi für tägliches pendeln 120km gesucht

Themenstarteram 30. Mai 2018 um 14:21

Hallo zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung ein neues Auto zu kaufen...oder vielleicht mein aktuelles doch zu behalten?

Zur aktuellen Situation:

Ich pendle jeden Tag 60km einfach zur Arbeit. Zu 95% fahre ich Autobahn 120-140 km/h. Diese strecke lege Ich aktuell mit einem A5 2.0 tdi sportback 177ps zurück.

Verbrauch liegt bei ca. 6-7l. Das Fahrzeug ist von 2012 und hat mittlerweile 140.000 km auf der Uhr. Wen wundert es bei min 25.000 km pro Jahr.

Wenn ich das Auto verkaufe bekomme Ich von einem Händler knapp 14.000€ und bei einem Privatverkauf vielleicht 1000-2000€ mehr. Der Wagen läuft noch über eine Finanzierung und der offene Betrag liegt bei 11.000€.

Das vermeintlich neue Auto sollte ein geräumiger Kombi sein (Urlaube mit zwei Kindern) und wenig km haben. Ich dachte an einen Passat Diesel mit 60.000km für circa 11.000-12.000€. Es könnte aber finanziell auch ein A6 Avant oder 5er Touring für 18.000€ sein, wenn Ich damit am "günstigsten fahre".

Am liebsten wäre mir ein Auto aus den Häusern VW/Audi, BMW, Audi oder Mercedes

Wäre das auch eure Präferenz oder wie würdet Ihr in meiner Situation handeln? Vielleicht sogar den Audi noch weiter behalten bis 200.000-250.000km?

Über eure Erfahrungen und Ratschläge würde Ich mich sehr freuen.

Beste Antwort im Thema

Am besten weiter damit fahren.

16 weitere Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten

Am besten weiter damit fahren.

Themenstarteram 30. Mai 2018 um 21:48

Zitat:

@ricco68 schrieb am 30. Mai 2018 um 17:58:48 Uhr:

Am besten weiter damit fahren.

Danke für die Antwort. Was wäre deine genaue Argumentation?

Meine Bedenken sind einfach die Tatsache dass ich jedes Jahr 25.000 km bis 30.000 km auf das Auto fahre und in zwei Jahren das Auto 200.000 auf der Uhr hat...?

Gibt es noch andere Meinungen?

200 TKM ist doch kein Hinderungsgrund - und wenn Du dann schon viele Reparaturen befürchtest, warum möchtest Du dann wieder ein Auto der selben Marke holen ?

Da kannst natürlich versuchen, das Auto deutlich über seinem Wert zu verkaufen - und dann selbst günstig einen Nachfolger zu holen. Aber ich fürchte, bei einem EuroV-Diesel wird dieses Vorhaben nicht einfach.

Themenstarteram 31. Mai 2018 um 8:20

Danke,

Reparaturen befürchte ich nicht. Die Frage die Ich mir stelle ist, wann der richtige Zeitpunkt zum Verkauf ist und auch die Frage ob ich wirtschaftlich jetzt oder bei 200.000 mehr Verlust mache...

Zitat:

[Die Frage die Ich mir stelle ist, wann der richtige Zeitpunkt zum Verkauf ist und auch die Frage ob ich wirtschaftlich jetzt oder bei 200.000 mehr Verlust mache...

Wenn du jetzt verkaufst, wird der neue doch auch ein Wertverlust haben.

Es ändert sich doch nichts.

Den größten Wertverlust hat der Audi hinter sich, d.h es wird jedes Jahr günstiger (Kilometerkosten).

Wenn möglich den Audi voll runterfahren bis 400.000km.

Verkaufen nur wenn sich teure Reperaturen ankündigen.

am 31. Mai 2018 um 12:08

Ein sehr interessantes Thema für mich, da ich eine sehr ähnliche Situation habe. 120km täglich, fast nur Autobahn. Aktueller Golf Variant ist 130tkm gelaufen aus 2014 (Euro5) und ich überlege ob und wie lange weiter fahren oder neuen Gebrauchten.

 

Einerseits ist der Unterhalt mit 300€ pro Monat bei 40.000km pro Jahr eigentlich recht gut, und das Fahrzeug läuft bis jetzt rund. So gesehen spricht rational nichts dagegen ihn 2-3 Jahre weiterzufahren.

 

Andererseits ist der Wunsch nach etwas Neuem da. Schalter und Sportfahrwerk nerven tagtäglich. Aber was für einer könnte/sollte es werden? Wieder ein Jahreswagen mit neuer Technik? Eher ein 3Jähriger Leasingrückläufer mit weniger Wertverlust? Oder ein Vergleichbarer mit den 1-2 anderen Punkten in der Konfiguration für 2-3k Aufpreis?

 

Ich komme da auf keinen grünen Zweig, bin mir ja selbst schon über die Haltedauer des potentiellen Neuen nicht im klaren.

 

Ich schwanke zwischen “Wer weiß wofür du das Geld noch brauchst“ und “Gönn dir, man lebt nur einmal“. Denn den alten weiter fahren ist in mind. 95% der Fälle günstiger. Bevor ich den Wertverlust neuerer Fahrzeuge als Reparaturkosten habe, ist der Hobel bestimmt jenseits der 250Tkm.

Ich würde in ähnlicher Situation an einen Zweitwagen denken. Einen für die Arbeit und einen für Sonntagnachmittag. Ein Neuwagen nur zum KM runterreissen rentiert sich wahrscheinlich nicht.

am 31. Mai 2018 um 12:43

Da ich aber 1,5-2h täglich in dem Auto verbringe, soll es auch keine Schrottkarre sein. Vom Sicherheitsaspekt ganz zu schweigen. Da wünsche ich mir durchaus Komfort, sprich gutes Fahrwerk, Automatik, ACC usw.

 

Dass das Geld kostet ist unbestritten. Geht da eher um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Und irgendwie tendiere ich eher zur kürzeren Haltedauer. Gerade bei viel KM pro Jahr. 3 Jährigen mit 60Tkm kaufen, 5 Jährigen mit 120-140Tkm verkaufen. Bei Mittelklasse oder oberer Mittelklasse sollte der Wertverlust doch überschaubar sein in dem Zeitraum? zb 5er mit BLP von 70k€. Gebrauchter 3Jähriger für ca 30k kaufen, danach mit 5J für 23-25k verkaufen?

Zitat:

@raketenkonstruk schrieb am 30. Mai 2018 um 16:21:54 Uhr:

Hallo zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung ein neues Auto zu kaufen...oder vielleicht mein aktuelles doch zu behalten?

Zur aktuellen Situation:

 

Wenn ich das Auto verkaufe bekomme Ich von einem Händler knapp 14.000€ und bei einem Privatverkauf vielleicht 1000-2000€ mehr. Der Wagen läuft noch über eine Finanzierung und der offene Betrag liegt bei 11.000€.

Wenn Dir ein Händler diesen Preis zahlen sollte, dann überlege nicht lange und lasse ihn gleich da. Privat wirst Du nicht 1000-2000 Euro mehr, sondern exakt diesen Betrag weniger bekommen.

LG

Weizengelb

Themenstarteram 1. Juni 2018 um 6:49

Danke für die Antworten.

Es ist in der Tat ziemlich schwierig eine Entscheidung zu treffen.

Muss ich bei so einem Auto wirklich akzeptieren 6000€ pro Jahr allein an Wertverlust in Kauf zu nehmen? Da muss es doch für die Zukunft eine Alternative geben!?

Nehmen wir an ich gebe den A5 für 14.000 ab und kaufe einen 520d Touring für 18-19.000 dann ist der nach zwei Jahren und 120.000 gesamtlaufleistung doch auch wieder nur 6-8000 wert oder? Oder wäre es eine andere Situation ?

Soll ich den a5 wirklich für 14.000 hergeben?

Zitat:

@raketenkonstruk schrieb am 1. Juni 2018 um 08:49:17 Uhr:

Danke für die Antworten.

Es ist in der Tat ziemlich schwierig eine Entscheidung zu treffen.

Muss ich bei so einem Auto wirklich akzeptieren 6000€ pro Jahr allein an Wertverlust in Kauf zu nehmen? Da muss es doch für die Zukunft eine Alternative geben!?

Kaufe einen soliden günstigeren Älteren Wagen der schon bedeutend weniger Wert hat, dann hast du weniger Wertverlust. Ansonsten musst du je nach Marktlage schon mit solch einem Wertverlust rechnen.

Aber mal andersherum gesehen, du kaufst jetzt einen Wagen für 19t € und behältst ihn 3 Jahre, dann ist er doch nicht gleich 1t € wert sondern wahrscheinlich eher 8-11t €. Damit wärst du bei einem Wertverlust von ebenfalls 8-11t € was im Jahr etwa 3t € wären. Oder rechnest du Wartungskosten auch noch mit ein.

Zitat:

Nehmen wir an ich gebe den A5 für 14.000 ab und kaufe einen 520d Touring für 18-19.000 dann ist der nach zwei Jahren und 120.000 gesamtlaufleistung doch auch wieder nur 6-8000 wert oder? Oder wäre es eine andere Situation ?

Soll ich den a5 wirklich für 14.000 hergeben?

Günstiger wirst du vermutlich nicht fahren, da musst du dann Abstriche machen. Ich vermute mal du wirst am günstigsten mit einem Ford Mondeo oder Opel Insignia wegkommen. Diese gibt es einfach schon für deutlich weniger Geld und je weniger man investiert und je länger man dann damit noch fährt, desto geringer ist der Wertverlust. Klar, weniger Prestige und wirkt nicht so hochwertig, aber hier stellt sich eben die Frage, wie viel ist es dir wert.

Willst du günstig fahren mit ähnlich vielen PS und Ausstattung wäre das wohl die beste Alternative:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=247957830

200-300t km schafft der Wagen auch sicherlich, was einer Haltedauer von 5-9 Jahren entspricht, Wertverlust dementsprechend irgendwo bei 1.000-2.000 € pro Jahr.

Beim Mondeo 4 TDCI muss man genau hinschauen: irgendwann Ende 2010 wurde das DPF Regenerationssystem auf 5. Einspritzdüse im Abgastrakt umgestellt. Davor hat man eventuell Probleme mit Ölverdünnung durch Nacheinspritzung bei der Regeneration. Ansonsten sind die PSA Motoren im Mondeo aber gut.

Hier noch ein Bericht von Drehschappeduckel zu einem Mk4 mit viel Kilometern:

https://www.duckatcars.ch/.../was-denn-heute-wars-dann-ein-ford.html

Darüber hinaus hat Gany22 alles entscheidende formuliert.

Mittelklasse und obere Mittelklasse haben einen vergleichsweise hohen Wertverlust. Am wertstabilsten sind Kleinstwagen, aber die sind weder etwas für einen Familienurlaub noch für täglich 120 km pendeln.

Die Idee, einen Leasingrückläufer zu kaufen, ist in Bezug auf den Wertverlust gar keine schlechte Idee. Da hat das Fahrzeug schon einiges an Wertverlust hinter sich und noch ein recht langes Autoleben vor sich. Um den Wertverlust zu minimieren, braucht man eine recht lange Haltedauer. Also z.B. ein vier Jahre altes Auto kaufen und dann sechs Jahre lang fahren. Oder noch länger.

Zitat:

 

Die Idee, einen Leasingrückläufer zu kaufen, ist in Bezug auf den Wertverlust gar keine schlechte Idee. Da hat das Fahrzeug schon einiges an Wertverlust hinter sich und noch ein recht langes Autoleben vor sich.

Hat sein Audi doch auch.

Zitat:

Um den Wertverlust zu minimieren, braucht man eine recht lange Haltedauer. Also z.B. ein vier Jahre altes Auto kaufen und dann sechs Jahre lang fahren. Oder noch länger.

Das alles trifft doch auf sein Audi auch ein, wie ich schon weiter oben geschrieben habe..es ändert sich nichts. Und wegen ggf. 200-300 Euro im Jahr oder so lohnt es sich ohnehin nicht ein "Fass aufzumachen".

Mit jedem Jahr und Kilometer sinken die Kilometerkosten immer weiter. Bis der Audi nach ca. 15 Jahren und 300k praktisch wertlos ist. Ein Wertverlust gibt es dann nicht mehr, preiswerter Autofahren geht nicht.

Einzig teure Reperaturen können einem ein Strich durch die Rechnung machen..mein letzten fuhr ich 12 Jahre, nochmal Tüv ohne umfangreiche Reperaturen wäre nicht möglich gewesen..also verkaufen.

Kilometerkosten waren 0,24 Euro nach 175000km. In den Kosten war alles enthalten.

Von der Fahrzeugwäsche, Tanken, bis zur kleinsten Rep. einfach alles.

 

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Kombi für tägliches pendeln 120km gesucht