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Kombi bis max. 25.000

Hallo,

meine Frau und ich wollen uns schweren Herzens vom 14 Jahre alten Lupo Rave mit 100tkm trennen. Für Rennradtransport und mittelfristig Kind(er) soll jetzt etwas größeres her.

Mir stellt sich die grundsätzliche Frage was bei unserem Nutzverhalten sinnvoll ist.
-Das Auto wird nicht für den Arbeitsweg benötigt.
-ca. 7.000km pro Jahr. Größtenteils Urlaube/Wochenendausflüge und der Rest Stadtverkehr.
-Großer Kofferraum um zwei Räder im Kofferraum zu transportieren.
-AHK um auf einen Radträger ausweichen zu können, falls der Kofferraum für Gepäck benötigt wird (Urlaub)

Greift man dann zu einem jungen gebrauchten den man dann wieder 10-15 Jahre auffährt oder ist der Wertverlust da noch zu groß?
Ich sehe es eigentlich nicht ein so viel Geld für ein Fahrzeug auszugeben, welches 95% der Zeit in der Gegend rumsteht. Car-Sharing wurde von meiner Frau aber rigoros ausgeschlossen.

Skoda Octavia gefällt optisch und hat den angesprochenen großen Kofferraum.

Vielen Dank vorab!

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22 Antworten

Bild ist vermutlich von einem Octavia Combi mit abgesenktem variablem Ladeboden
https://www.bikeinside.de/.../1f4d7690-3db3-494f-f055-7b68cbb02fd7.jpg
könnte mit Rennrädern auch funktionieren und vermutlich geht es auch bei vielen anderen Kombis, wenn du den Ladeboden rausnimmst.
Vernünftiges Brett mit Aufnahme für die beiden Vorderradgabeln läßt sich über die Reserveradbefestigung sicher da unten festmachen. Sind aber alles Dinge die man ausprobieren kann.
->stehender transport hat den Vorteil, dass du normales reisegepäck dann besser unterbekommst und es weniger Schrammen an den Fahrrädern gibt usw

hier noch ein Bild vom Superb mit aufrecht transportierten Fahrrädern
https://www.skodacommunity.de/.../

Das mit der Kofferraumbreite vom Focus ist durchaus interessant (auch wenn die breite der meisten anderne kompakten kombis für rennräder auch locker ausreichen dürfte).
Beim Focus würd ich alle Ecoboost Motoren mit im Öl laufendem Zahnriemen meiden. Der Wechsel kostet vermutlich bald soviel wie eine Kette weil der Riemen ja wie eine Kette Ölgekapselt ist mit der sicherheit dass man ihn irgendwann mit zunehmendem Fahrzeugalter wechseln muss während bei Motoren mit unauffälliger Kette(die Koreaner fallen da bisher nicht auf) die Kette hoffentlich Lifetime nicht angefasst werden muss. Der zweite Punkt ist der dass im Öl laufenden Zahnriemen sich irgendwann auflösen können, Ölsieb und ähnliche Dinge verstopfen was mitunter teure Zusatzarbeiten mit sich bringt oder wenns blöd läuf auch Mangelschmierung mit allen Schäden die dann für den Motor ggf kommen.
Es sind sicher eine Menge Focus Benziner am Markt zu günstigen Preisen genau aus diesen gründen. PSA/Opel hat vergleichbares etwas später auch gebaut und da gehen die probleme ebenfalls schon los von daher sollte man bei Opel genau drauf achten welchen Motor man nimmt und bei PSA kannst mit diesem kriterium ziemlich viele Benziner eines gewissen Bauzeitraums ausschließen.

ja, Ahk wirst bei Kombis in der Kompaktklasse häufig nachrüsten müssen.
Wer Trailer zieht kauft meist doch Mittelklasse wegen den kräftigeren Motoren, längerem Radstand, breiterer Spur oder SUV in der Hoffnung dass der AHK Betrieb besser wegsteckt.
Beim Ceed sind in deinem Budget Neu und Jahreswagen drin da wirst zb kaum was mit AHK finden. Beim neuen Bestellfahrzeug kann man sie reinkonfigurieren, beim jungem Gebrauchten mitunter im Rahmen der Preisverhandlung einen guten Preis für den Einbau ausmachen (material sind ca 450€ für eine abnehmbare mit gutem e-satz. einbau kommt sehr drauf an wo du hingehst und wie lange derjenige braucht. die 90minuten oder was da auf der packung stehen schaffen meist nur spezielle einbaubetriebe die gleichzeitig auch die Ahk ordern die dann wieder mehr kostet als im Netz usw. unter 800€ mit einbau für eine Abnahmebare wird schwer werden...sollte aber eigentlich machbar sein).

Anstelle eines AHK Trägers könnte man bei Rennrädern(die sind ja recht leicht) auch über einen Heckklappenträger nachdecken. Gibts als Hoch oder Tieflader
https://paulchensystem.net/.../...sw-cd-fahrradtraeger-mit-fahrrad.jpg
https://paulchensystem.net/.../...eposition-ohne-anhaengerkupplung.jpg
Hochlader steht halt im Fahrwind. Tieflader wirst ggf einen E-Satz anschließen müssen ähnlich wie bei der AHK.
AHK Träger blockiert halt die Hecklappe nicht sondern läßt sich meist zum beladen runterschwenken während du beim Heckklappenträger mit Rädern drauf nicht an den Kofferraum kommst.
AHK Träger ist meist schneller ab und anmontiert und er belastet nichts an der Hecklappe.
ein hoher Heckklappenträger hat den Vorteil, dass er leer beim einparken nahezu keinerlei Aufmerksamkeit braucht und auch beladen da oben beim Parken oft wenig stört aber man dafür im Parkhaus zwecks Höhe mit Rädern drauf aufpassen muss. Viele haben den Hecklappenträger das ganze Jahr dran, während man einen AHK träger bei nichgebraucht meist ab hat, ins haus oder den Keller buckelt.
Hat alles seine Vor- und Nachteile

@autosmachenfreu... : ob meine Romane jmd dritten interessieren ist mir eigentlich Wumpe. Für den Threadersteller ist manchmal Hilfreiches dabei hoffe ich jedenfalls.

Was wäre zum Beispiel mit dem?

https://link.mobile.de/zhukDRJQ4xHVJMsL8

Hat den 150 PS Motor der ja sehr zuverlässig sein soll und wäre auch nochmal 5 mille unterm Budget und erste Hand.

Puuh, genau dieses Auto (nur besser ausgestattet sogar) gibt es ja bereits komplett neu für unter 28t€...
(https://www.eu-neuwagen.de/fahrzeug/Skoda_Octavia_Combi/165503/1203)
Insofern "tue" ich mich da immer ein wenig schwer, wenn man für einen fünf Jahre alten Wagen dann diese Summe bezahlen muss/soll...

Finde den 1,8 oder 2,0 Toyota Corolla hybrid auch sehr interessant. Oder lohnt sich der Aufpreis für hybrid nicht bei der geringen Fahrleistung? Plan ist das Auto so lange zu fahren bis es den Geist aufgibt also 10-15 Jahre Nutzungsdauer durchaus realistisch. Als Jahreswagen habe ich einige um die 25-27k gesehen... Oder mit EZ 20/21 und ~50tkm für 22-25k

Welche Alternativen gäbe es in der Klasse rund um 10.000€? Wie gesagt, Räder müssen nicht aufrecht reinpassen. Habe bei älteren gebrauchten (ab 100tkm) immer die Angst dass der dann nur in der Werkstatt steht und man sich ärgert nicht etwas neueres angeschafft zu haben...

Zitat:

@grtnr schrieb am 30. Mai 2023 um 10:47:33 Uhr:


Finde den 1,8 oder 2,0 Toyota Corolla hybrid auch sehr interessant. Oder lohnt sich der Aufpreis für hybrid nicht bei der geringen Fahrleistung? Plan ist das Auto so lange zu fahren bis es den Geist aufgibt also 10-15 Jahre Nutzungsdauer durchaus realistisch. Als Jahreswagen habe ich einige um die 25-27k gesehen... Oder mit EZ 20/21 und ~50tkm für 22-25k

Rein finanziell lohnt es sich eher nicht oder erst beim Wiederverkauf. Ich finde, es lohnt sich aus anderen Gründen: Die große Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit und der Antriebskomfort sind die Gründe, warum ich mir einen Toyota-Hybrid gekauft habe.

Heute Mal eine Probefahrt mit einem Corolla gemacht. Der Kofferraum ist mit einem knappen Meter Breite allerdings doch deutlich schmaler als ich vermutet hätte. Ansonsten vom fahren sehr angenehm. Der Ford Focus Turnier spricht mich auch an. Und der Kofferraum soll ja deutlich breiter sein. Ist der hybrid da ebenfalls zu empfehlen oder klassischer Verbrenner? Gibt es Motoren/Modellreihen die für Probleme bekannt sind? Bzw. welche sind empfehlenswert?

Wie schon von @Brot-Herr erwähnt lohnt sich das HSD von Toyota primär aufgrund der beachtlichen Zuverlässigkeit. 15-20 Jahre halten die in der Regel ohne Probleme. Wenn man einen Toyota HSD bis zum Ende ausfährt kann es sich also trotz geringer Fahrleistung am Ende auch finanziell lohnen.

Bzgl. 95% Herumstehen: die Hybridbatterie mag es nicht, tiefenentladen zu werden. Einmal im Monat sollte ein Toyota HSD mindestens daher solange gefahren werden, dass der Motor warm und die Batterie geladen wird. Achtung also vor Ladenhütern die z.B. 6 Monate bei Händler standen ohne bewegt zu werden.

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