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Kombi bis 8000 (max 8500) vom Händler

Themenstarteram 11. März 2013 um 17:33

Hallo,

da mein 96'er Vento wohl nicht mehr die Plakette bekommen wird (Rost), bin ich auf der suche nach einem robusten, zuverlässigen Kombi bis 8000€.

Favoriten sind bisher

Ford Focus

Vw Golf 5

Roomster

Oktavia

von Opel (schlechte erfahrungen im bekanntenkreis) und Japanern (teure Unterhaltskosten/reperaturen) hab ich bisher abgesehen.

Ob Diesel oder Benzin ist auch unklar, da dieses Jahr Umzug und ende des Jahres neue Jobsuche auch ansteht, so das die zukünftige Laufleistung nicht absehbar sind. Anfangs wird es aber so 12-15 tsd Km sein.

Ich war am We schon bisschen schauen was so in der Nähe angeboten wird.

Im Moment tendiere ich zum Focus als 2,0 tdci (2008, 125000km)oder 1,6 16V ( 2009, 75000km), da diese recht neu und vergleichsweise geringe Laufleistungen hatten. Jedoch soll Ford teilweise Rost und Turbo probleme haben (?)

Auch zwei Golf 5 Variant mit 1,9 tdi hatten mir gefallen, aber die hatten bedeutend mehr Km auf den Tachos (2007; 129000, bischen über budget, und 2009, 159000). Bei vw sollen die Motoren ab und an Probleme mit den Kopfdichtungen haben)...

Roomster oder Oktavias hab ich keine in dem Preisbudget gefunden gehabt.

Wichtig währen mir eben Robustheit und recht geringe Unterhaltskosten. Mein vento hab ich damals auch mit 185000 km übernommen und er ist bis jetzt (280000) km sehr zuverlässig gewesen und oft hat mich die werkstatt auch nicht gesehn.

als Alternative hab ich auch n 2005er Jetta gefunden gehabt mit nem 1,6er fsi Motor. Der wäre vielleicht auch ne alternative.

Habt Ihr vielleicht Tips zu den Modellen? Worauf sollte man achten? Oder schlagt ihr ganz andere Wagen vor?

danke schonmal Henry

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Hast du schon mal eine Mercedes C-Klasse (T-Modell) der 1. Serie (W202) oder der 2. Serie (W203) gedacht? Da gibt es für diese Summe auch schon gut erhaltene Exemplare.

Sehe ich genauso, das ist auf jeden Fall durchaus zu empfehlen!

Zitat:

von Opel (schlechte erfahrungen im bekanntenkreis) und Japanern (teure Unterhaltskosten/reperaturen) hab ich bisher abgesehen.

Gerade Opel wäre aber eine Marke, die qualitativ gute Autos für faire Preise bringt - etwa den Vectra C Caravan oder den Astra H Caravan. Speziell, wenn es um Opel geht, sind die Leute sehr schnell voreingenommen. Bei den japanischen Wagen wird es weniger an den Unterhaltskosten liegen, sondern daran, dass die Hersteller aus Nippon eher Nischenprodukte denn brauchbare Kombis anbieten. Bei den Koreanern wird es darauf hinauslaufen, dass es da tolle Kombis gibt, diese aber (noch) nicht in deinem Budget liegen.

Zitat:

Auch zwei Golf 5 Variant mit 1,9 tdi hatten mir gefallen, aber die hatten bedeutend mehr Km auf den Tachos (2007; 129000, bischen über budget, und 2009, 159000). Bei vw sollen die Motoren ab und an Probleme mit den Kopfdichtungen haben)...

Allein schon die Tatsache, dass ein Auto mit so vielen Kilometern, nur weil es der heilige Golf ist, zur Debatte steht, obwohl sämtliche Konkurrenten mit geringeren Laufleistungen zu haben sind, regt mich auf und ist für mich unbegreiflich.

Zitat:

Roomster oder Oktavias hab ich keine in dem Preisbudget gefunden gehabt.

Skoda ist im Grunde eine Neuwagenmarke; die jüngeren Gebrauchten dieser Marke sind meist viel zu teuer, weil sie sehr beliebt sind, und den Preis nicht wert, der aufgerufen wird. Ein Wagen der Marke Skoda mag zwar relativ preiswert im Grundpreis erscheinen, der Trick dabei sind jedoch ellenlange Aufpreislisten und hohe Preise auch für Gebrauchte. Die Meinung, Skoda sei eine besonders billige Marke und eine Methode, um einen VW für wenig Geld zu bekommen, trifft nicht mehr ganz zu, sodass Skoda eine Marke ist, die meiner Meinung nach nur dann wirklich effektiv zündet, wenn man einen Neuwagen kauft - da hat man dann, wenn geschickt zusammengestellt wird und man den Wagen bewusst sehr sparsam/zweckbetont ausstattet, tatsächlich einen (geringen) Spareffekt gegenüber einem VW.

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am 20. März 2013 um 21:36

also wir fuhren den Roomster drei Jahre ohne Probleme.....

hatten den 1.6 mit 105 PS, war echt ein schönes Auto

wurde nur nachher mit zwei Kiddies (4 und 1 damals) inkl. Kinderwagen und dem ganzen krempel etwas eng, zumindest auf größeren Touren/Urlaubsfahrten....

Deswegen sind wir auf den V70 umgestiegen.....

Themenstarteram 21. März 2013 um 21:23

Soo erste Probefahrtrunde hinter mir....

der C-Max 1.6 ti war ganz ok, aber mehrere kleinere Lackschäden, die Heckschütze war schonmal ab und lackiert...wahrscheinlich wegen Parkremplern. Probefahrt war ok..fahrwerk recht straff, lenkung direkt, aaabbbeerrr der Motor.... 125 ps offiziell...gefühlte 60 ps :)...das erste Jahr in Spanien gelaufen (keine weiteren daten aus der Zeit) also ni wirklich was

toy avensis 1.8 benzi: anfangs bisl skeptisch, aber dann positiv überrascht, ohne macken.. gute ausstattung, innenraum sehr angenehm und wesentlich hochwertiger als beim c-max.. motor is zwar auch kein sprinter, aber deutlich besser als beim c-max.. benzinverbrauch war nur (laut bordcomputer) recht hoch 9,5l

Skoda oktavia: hmm was soll ich sagen oktavia als solches ist ein schönes auto.. aber das war ne bastlerkarre.. angeklebter böser blick, angeklepte folien in carbonoptik, im Motorraum irgend n rohr wild mit klebeband oder ähnlichen verbunden, neue kupplung bei 100000km usw... trotzdem ne kleine runde gedreht... 1,6er motor reicht eigentlich vollkommen..dreht nur auf autobahnfahrten recht hoch...

 

Ich schau mir morgen nochmal 2 Oktavias an....

am 22. März 2013 um 0:52

Zitat:

Original geschrieben von tigersclaw

das hauptproblem wird eher sein, das ich die von nem händler haben will, damit ich ggf garantie auf die wichtigsten teile habe, da ich mir nicht so schnell was neues leisten kann. Und was die auf die preise draufschlagen.....

Verwechsel bitte die Sachmängelhaftung nicht mit einer Garantie, dass sind nämlich zwei paar Schuhe. Ein Händler muss dir eine Sachmängelhaftung beim Gebrauchtwagen für ein Jahr geben, dass ist aber keine Garantieleistung, sondern nur für Reparaturen wo defekte beim kauf übersehen wurden und erst im Nachhinein entdeckt werden. Reparaturen von Defekten die erst im Nachhinein entstehen fallen daher nicht unter der Sachmängelhaftung/Gewährleistung. Denn wie der Name schon sagt Gewährleistet dein Händler nur dass der Wagen beim verkauf im Technischen gutem Zustand ist und wenn nicht muss er nachbessern.

Bei der Gebrauchtwagengarantie handelt es sich um eine Versicherung die mit abgeschlossen werden kann. Diese kommt dann auch für später folgende Defekte auf. Allerdings muss diese von dir selbst bezahlt werden und extra abgeschlossen werden. Solch eine Versicherung übernimmt in der Regel auch nicht die komplette Reparaturkosten, sondern nur ein Teil davon. Genaueres steht immer in den Vertragsbedienungen.

In Beiden Fällen werden aber keine Verschleißteile übernommen.

Wenn hier zwar die Bremsen oder die Reifen etwas verschließen sind und noch nicht die Verschleißgrenze erreicht haben muss der Händler nichts machen. Nur wenn diese die Verschleißgrenze schon beim kauf überschritten wurde muss er im Nachhinein noch dafür Grade stehen.

Daher ganz wichtig, sind Bremsen oder Reifen etwas verschließen versuche mit dem Händler zu verhandeln, vielleicht geht er vom Preis etwas runter oder vielleicht ist er gnädig und spendiert dir neue Teile. Wenn die Verschleißgrenze allerdings nicht überschritten ist muss er keines von beiden eingehen. Oft ist es aber so dass man sich hier doch einigt, weil er ja den Wagen verkaufen möchte.

 

Themenstarteram 22. März 2013 um 8:31

Danke für deine Erläuterungen. Ich hatte mich such schon im Vorfeld informiert und eben deshalb jedesmal nach einer Garantie bei den Angeboten geschaut oder dierekt nachgefragt.

Gewährleistung ist eh so ne Sache, soweit ich weiß dreht sich die Beweißpflich nach 6 Monaten um... also dann muss man als Autobesitzer beweisen, das der Schaden vor dem Kauf da war..davor muss es der Händler...

Ich werd auf jeden fall versuchen die Garantie auf 2 Jahre auszuweiten. Auch wenn ich weiß, das die Materialkosten, je nach KM zu 60 /50 oder nur 40% übernommen werden. Aber die Arbeitsstunden sind meist dabei.

Das is übrigends n großes Plus für den Avensis ... der hat eine 5 !!!!! Jahres Gebrauchtwagengarantie.

 

Wegen verschleißteilen... Ich nehm zu allen Probefahrten n Autoverrückten (BMW) mit. Der ist zwar kein Mechatroniker, aber hat ahnung... der schaut schon nach sowas nach, bzw fallen dem Dinge auf die ich gar nicht so Wahrgenommen hab.

 

Grüße

am 22. März 2013 um 11:05

Alles klar, ich wollte nur sicher gehen dass du wirklich die Garantie meinst und nichts verwechselst, da dieses oft vorkommt.

In einem Fall von mir hätte die Gebrauchtwagengarantie nur 40% des Ersatzteils übernommen und den Rest hätte ich bezahlen müssen, auch die Arbeitskosten. Daher kommt es immer ganz darauf an was genau in den AGB dieser Versicherung drin steht.

Viele Händler bieten diese Garantie aber auch nur gegen Aufpreis an, es ist sehr selten bei Gebrauchtwagen dass diese Garantie kostenlos mit vergeben wird. Gesetzlich dazu verpflichtet sind sie nicht.

Bei meinem kauf letztes Jahr konnte ich alleine eine Probefahrt machen und hatte hierzu keine Zeitliche Begrenzung, so bin ich dann hier ohne den Händler darüber zu informieren direkt zu Dektra und habe mir einen Gebrauchtwagencheck machen lassen. Denn ich selbst kenne mich sehr gut aus, aber wenn man draußen ein Wagen durch sieht kann man einiges übersehen, da man nichts alles ins Detail kontrollieren kann.

Themenstarteram 22. März 2013 um 21:01

soooo die Wahl ist gefallen...

Skoda Octavia 1.9 tdi: auf Anhieb gefallen... Probefahrt auch super gelaufen und auch vom Fahrgefühl besser als der 1.6 Benziner...

danke für eure beratung

am 23. März 2013 um 12:23

Finde die Entscheidung sehr gut und ein Diesel lohnt sich zur Zeit wegen dem Verbrauch auch.

Ich bin letztes Jahr auch vom Benziner auf Diesel umgestiegen und merke es deutlich im Verbrauch.

Am ende zählt immer was man selbst feststellt, denn aussagen sind immer schön und gut, aber am ende zählt der eigene Geldbeutel und hier merkt man am ende selbst ob es sich gelohnt hat.

Bei einem Neuwagen wäre es was anderes, da hier die höheren Anschaffungskosten dazu kommen.

Bei einem Gebrauchtwagen bei 8000 Euro hat man die Auswahl das selbe Fahrzeug als Diesel oder als Benziner zu bekommen, so dass hier nicht immer die Anschaffungskosten dazu entscheidend sind.

Klar kann auch mal was beim Diesel mal kaputt gehen und teuer werden, beim Benziner ist mittlerweile auch viel verbaut was nicht unbedingt günstiger ausfallen muss. In meinem Fall zahle ich auch nicht in der Verischerung viel drauf, diese 50 Euro mehr die es bei mir sind hole ich wieder aus dem Verbrauch raus. Genauso die Mehrkosten der KFZ-Steuer die hingegen zu meinem Benziner im Jahr nur 191 Euro sind.

Durch mein aG dass ich habe zahle ich noch nicht mal die 308 Euro an Steuer, ich würde diese Steuer aber auch bezahlen wenn ich kein aG hätte oder meine Frau keinen eigenen Wagen hätte, damit sie den Wagen auch voll nutzen könnte.

Themenstarteram 23. März 2013 um 18:45

Ob der Diesel nun die bessere Wahl ist was die kosten angeht, werd ich sehen... wenn er läuft rentiert er sich schon am 10000 km ( hab mir da extra ne schöne xls datei gemacht, mit steuer, verbrauch, fahrstrecke, benzinpreise, Versicherung, mit der ich rumspielen konnte).

Garantie hab ich nun doch nicht.. nur die normale Gewährleistung. Ersten war kein vergleichbares Auto in der Nähe in Sicht. Zweitens wäre bei Garantie eh nur 40% Material inklusive und bei 1500€ Schluss. Verschleißteile sowieso ausgeschlossen. Ich hätte im Jahr ca. 350€ bezahlt. eigentlich nur fürs halbe Jahr, da man ja die Gewährleistung im ersten halben Jahr hat, die auch ne menge abdeckt.

Drückt mir die Daumen, das ich das nicht bereue ;)

Aber was eigentlich Kaufentscheidend war, war mein bauchgefühl bei der Probefahrt... irgendwie wusste ich schon beim einsteigen..."das isser"

Grüße

ach ja KFZVersicherung ist nicht ohne, da der vento seehhrr günstig eingestuft war, aber die Alternativen waren ja noch teurer ;)

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