Knacken beim Einschlagen der Lenkung
Hallo,
ich hab bei meinen Audi Cabrio Bj 92 MKB NG die Stossdämpfer getauscht und bin danach zum Spur einstellen gefahren, weil ich auch noch den rechten Spurstangenkopf getauscht habe. Und seit dem ich das gemacht habe, muss ich feststellen, dass wenn ich wegfahre und einschlage ein richtiges knacken spüre. Es knackt auch nur beim einschlagen und losfahren. Beim geradeausfahren hört ma nichts. Und es ist auch nicht immer, sondern nur ab und zu, dafür aber heftig. Von welcher Seite es kommt, hab ich noch nicht feststellen können. Die Federn liegen schön in den Tellern unten, sowie auch oben, gebrochen ist auch keine, weder rechts noch links. Domlager sind auch auszuschliessen, da diese letztes Jahr erneuert wurden. Falsch einbauen kann man sie ja auch ned. Seitenvertauscht ist auch nichts, da wir jede Seite seperat gemacht haben. Auch alle Schrauben, die wir gelöst hatten, wurden wieder alle angezogen und nochmal kontrolliert.
Was kann denn da bitte noch knacken ?
Hatt diese Phänomen schon mal wer gehabt von euch ?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe
67 Antworten
Audi brüstet sich damit, daß die mit jedem Audi, egal, wie alt, zurecht kommen😛. Da hatte ich mal meinen 20V quattri (MKB: 7A) bei denen auf den Hof gestellt, weil er nicht anspringen wollte.
Die sind kläglich dran gescheitert, wollten aber ca 250€ haben, dafür, daß der Motor immernoch net lief😕, bekommen haben die nix, ich hab ein bischen rumtelefoniert, und den Wagen dann letztendlich selbst fertig gemacht, da jemand aus dem Forum den entsprechenden Tip hatte.
Das Fazit was ich daraus gezogen habe ist: eine FACHWERKSTATT ist nicht der Laden, wo die 4 Ringe an der Tür hängen! Eine FACHWERKE ist eine Werke, wo mindestens einer Arbeitet, der sich mit der Marterie auskennt!!
Zitat:
Original geschrieben von KKrHB
Audi brüstet sich damit, daß die mit jedem Audi, egal, wie alt, zurecht kommen😛. Da hatte ich mal meinen 20V quattri (MKB: 7A) bei denen auf den Hof gestellt, weil er nicht anspringen wollte.
Die sind kläglich dran gescheitert, wollten aber ca 250€ haben, dafür, daß der Motor immernoch net lief😕, bekommen haben die nix, ich hab ein bischen rumtelefoniert, und den Wagen dann letztendlich selbst fertig gemacht, da jemand aus dem Forum den entsprechenden Tip hatte.Das Fazit was ich daraus gezogen habe ist: eine FACHWERKSTATT ist nicht der Laden, wo die 4 Ringe an der Tür hängen! Eine FACHWERKE ist eine Werke, wo mindestens einer Arbeitet, der sich mit der Marterie auskennt!!
darum habe ich ja weiter oben geschrieben, wer mit einem alten Audi zu Audi will, soll sich ein altes Audi-Haus suchen, in dem wahrscheinlich ein älterer Mitarbeiter ist, der sich noch damit auskennt.. so habs ich gemacht und das klappt super....
Moin, also ich hab bis vor kurzen nen Passat gefahren und hab noch nen ollen LT 35 in Betrieb. Da man nicht alle Teile im ubehör bekommt hol ich mir dann auch spezifische Teile bei VAG ...... wie auch neulich Riemen und Spannelment für den Zahnriemenwechsel.
Wenn ich dann mal grade dort bin frag ich auch generell aus Spass, was so ne Rep. kosten würde. Der Zahnriemenwechsel wäre beim Audi auf weit uber 800,- gekommen, in der freie Werkstatt nicht mal annähernd die Hälfte. Und die Achsvermessung die ich in einem vorherigen Beitrag erwähnt hab, kommt bei VAG im besten Fall auf mindestens das vierfache ................. wie gesagt im besten Fall, wenn alle einzustellendende Teile gangbar sind und nicht eingerostet sind. Ähnlich schauts auch mit dem LT aus.
Also wenn Dein Geldbeutel permanent überquillt kannst gerne die deutsche Wirtschaft ankurbeln und diese Preise zahlen. Ich werd niemanden davon überzeugen wollen, daß es irgendwo anderst billiger sein könnte. Allerdings hab ichs nicht so dicke, daß ich einfach generell jeden Preis zahle.
Generell steht auch noch die Frage im Raum, ob Werkstätten, egal ob Fachwerstatt oder Freie nicht unwissenden bzw. fachfremden Kunden die Kohle mit sinnlosen und zusätzlichen Arbeiten und Ersatzteilen aus der Tasche ziehen.
Aber wie gesagt, das ist mein subjektiver Eindruck .............. den hier allerdings sicherlich einige Leser mit mir teilen ...........
Zitat:
Original geschrieben von Sockensack
Moin, also ich hab bis vor kurzen nen Passat gefahren und hab noch nen ollen LT 35 in Betrieb. Da man nicht alle Teile im ubehör bekommt hol ich mir dann auch spezifische Teile bei VAG ...... wie auch neulich Riemen und Spannelment für den Zahnriemenwechsel.
Wenn ich dann mal grade dort bin frag ich auch generell aus Spass, was so ne Rep. kosten würde. Der Zahnriemenwechsel wäre beim Audi auf weit uber 800,- gekommen, in der freie Werkstatt nicht mal annähernd die Hälfte. Und die Achsvermessung die ich in einem vorherigen Beitrag erwähnt hab, kommt bei VAG im besten Fall auf mindestens das vierfache ................. wie gesagt im besten Fall, wenn alle einzustellendende Teile gangbar sind und nicht eingerostet sind. Ähnlich schauts auch mit dem LT aus.
Also wenn Dein Geldbeutel permanent überquillt kannst gerne die deutsche Wirtschaft ankurbeln und diese Preise zahlen. Ich werd niemanden davon überzeugen wollen, daß es irgendwo anderst billiger sein könnte. Allerdings hab ichs nicht so dicke, daß ich einfach generell jeden Preis zahle.
Generell steht auch noch die Frage im Raum, ob Werkstätten, egal ob Fachwerstatt oder Freie nicht unwissenden bzw. fachfremden Kunden die Kohle mit sinnlosen und zusätzlichen Arbeiten und Ersatzteilen aus der Tasche ziehen.
Aber wie gesagt, das ist mein subjektiver Eindruck .............. den hier allerdings sicherlich einige Leser mit mir teilen ...........
ich muss es nochmal erwähnen, dass ich in meiner Audi-Werkstatt nicht mehr zahle, als in einer freien Werkstatt (ausser man lässt etwas schwarz machen....)
wenn du dort Stammkunde bist, bekommst du soviel Rabatt, in Form von Prozenten auf Teile, niedrige Einstufung beim Stundenlohn, kostenlosen Leihwägen usw....
Klar, wenn du einmal vorbeischaust, dann sagen sie dir für die Reparatur 800 Euro... aber wenn du Stammkunde bist, sinds evtl. auf einmal nur noch 500 euro....
ich hab wirklich keinen dicken Geldbeutel (bin wieder Schüler).... 😁
also ich kann nur raten, redets mal mit den Leuten im Audi-Betrieb, auch mit dem Argument, dass das Auto so und so viele Jahr alt ist usw... dann bekommts ordentlich Rabatt!!
aber wenn man nicht danach fragt, wird keine Werkstatt der Welt freiwillig Rabatt geben.
Und: die 800 Euro für den Zahnriemenwechsel kommen mir ein wenig teuer vor.
Ich bekomme bei Audi den Wechsel bei meinem 90er mit 2.3 E-5-zylinder für ca 500 Euro... Minus die Rabatte für Teile und Stunden....
Das mit den sinnlosen Reparaturen usw. soll ja vor Allem eine Werkstattkette mit den 3 Buchstaben betreffen..... 😁
Da gebe ich dir vollkommen recht, dass es da schwarze Schafe gibt, aber das hat je eigentlich nix damit zu tun, ob man Rabatt bekommt, oder nicht....
Bei mir zumindest...
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Naja, wenn Du mit Deiner Werke zufrieden bist, ist ja alles ok. Und daß nicht jeder ein Schrauber sein kann ist auch ok.
Ich für meinen Teil schraub eben selber (hab eben auch technisches Interesse) wo´s möglich ist. Nachdem was ich so im Bekanntenkreis nach Werkstatbesuchen gesehen hab, wirds für mich eben auch schwierig so nem Betrieb einfach so zu vertrauen. Nem Kumpel ham se z.B. nach dem Reifenwechsel am Bike das Hinterrad falsch montiert. Nach rund 50 km hat sich dann der Kardan verabschiedet. Reiner Mat. Schaden lag bei einigen Hundert €umeln. Nur weil ne Distanzscheibe an der falschen Stelle montiert wurde. Und das ist nur eins von vielen Beispielen ............ dieses Traggelenk scheint auch so ein Fall zu sein. Klar steht die Werke in der Verantwortung ............... aber erstens sind die Zeiten vorbei wo ne Werke nen Fehler zugibt und zweitens diesen kostenlos beseitigt. Meist brauchs dann erst mal nen Gutachter und nen Anwalt um Ansprüche geltend zu machen. Bis die Sache dann endgültig vom Tisch ist vergeht einiges an Zeit und kostet obendin noch ne Menge Nerven.
Muß nicht sein, aber so läufts eben oft. Da ist ein gesundes Maß an Misstrauen berechtigt.
Zitat:
auch muss auf darauf geachtet werden, wierum die federn eingebaut werden, d.h. die nummer auf den federn kann im eingebauten zustand auch auf dem kopf stehen und sollte im gutachten stehen. (hängt wohl mit der aufnahme am federteller zusammen)
grüße Chris
Warum sollte das bei linearen Federn eine Rolle spielen? Bei mir knackt es auch nach EInbau eines neuen Fahrwerks. Ich hab auch mittlerweile alle Muttern angezogen, keine Besserung.
Das einzige was ich festgestellt habe ist, dass die Beschriftung der einen Feder richtig herum und auf der anderen Seite falsch herum ist. Meine physikalischen Verständnis nach wiederstrebt es mir aber jetzt die eine Feder umzudrehen. Hat noch jemand ne Idee oder vllt. eine Erklärung zur Einbaurichtung der Feder?
auf die federkraft hat das natürlich keinen einfluss, das hast du vollkommen recht.
die einbaulage kann nur dann einen einfluss haben, wenn die enden der feder asymmetrisch gerollt sind. zum beispiel verschiedene enddurchmesser oder sowas.
von welchem fahrzeug sprechen wir denn genau?
Audi 80 Cabrio B4.
Die Feder ist symmetrisch aufgebaut. Ich tippe mittlerweile auf einen innerlichen defekt in den eigentlich neuen Domlagern. Ich kann mir das nicht anders erklären, da das knacken direkt nach dem Fahrwerksumbau auftrat und alle Schrauben fest sind und das knacken nur unter Last auftritt.
Also, ohne übermäßig klugscheissen zu wollen : Audi Cabrio B4 gibt es nicht!!
Das Audi Cabrio basiert auf dem Typ 89 oder auch B3.
Und alle Federn, die ich bis jetzt an meinen Audis eingebaut habe, waren oben wie unten nicht gleich gewickelt.
Dreh doch einfach "mal eben" die Feder um und schaue (bzw höre), was dann passiert.
My2Cents Arrgyle
Okay. Dann der B3, danke für den Hinweis.
Ich denke ich kann eine symmetrische Feder von einer asymmetrischen unterscheiden. Selbst die originale (vorne) ist linear. Aber mein Hauptargumemt ist das Teilegutachten, denn da steht das es eine lineare Feder ist.
Hinten siehts anders aus, dort ist eine progressive Feder verbaut.
Es soll nicht so wirken das ich keine Hilfe annehme, aber ohne eine Begründung drehe ich die Feder nicht.
Ok, dann ist meine Begründung, daß die Feder zwar linear gewickelt ist (Und wenn nicht, würde ich auch nicht glauben, daß sie es merkt, ob sie nun "so" rum oder "so" rum eingebaut ist. Da bin ich bei dir!!) aber die Aufnahme oben wie unten unterscheidet sich mal gerne. Wenn du die originale Feder noch hast, kannst du ja mal gucken, ob sie oben und unten gleich gewickelt ist / endet. Wenn ja, alles gut, wenn nicht, solltest du sie vielleicht mal drehen.
Arrgyle
zur klarstellung: wenn man bei einer feder von "linear" spricht, ist nicht die wicklungsform gemeint sondern der verlauf der federkraft beim einfedern.
linear: kraft steigt gleichmäßig mit dem federweg.
progressiv: kraft nimmt bei steigendem federweg noch stärker zu.
degressiv: kraft nimmt bei steigendem federweg weniger stark zu.
hier kann man ein bild davon sehen.
wenn deine feder "linear" ist, dann sagt das deswegen nichts über die endwicklungen aus und wie sie im federbein aufgenommen werden. ob das bei dir unterschiedlich ist weiß ich deswegen trotzdem nicht, aber zumindest der zusatz "linear" im datenblatt ist kein nachweis für symmetrie.
Knacken beim Fahren & Einschlagen -Antriebwellengelek?
Knacken im stehen und Einschlagen Federbruch? Feder verdreht beim einsetzen? Domlager
Auch ein defektes stützlager,am dreieckslenker kann knacken. Aber egal wo es knackgeräusche gibt,man kann es herraus hören welches bauteil geräusche macht. Wenn alle bauteile richtig verbaut wurden und alles heile ist knackt da nichts.