Km Stand um 180.000 km zurückgedreht 320d
Wie der Titel schon sagt habe ich neulich erfahren dass mein Auto um fast 200tkm zurückgedreht wurde. Die Manipulation fand nachweislich beim Import aus Belgien also 2010 statt von 230tkm auf 50tkm (TÜV Papiere und BMW Historie)
Ich habe einen Fahrzeugauszug von einer Internetseite bekommen wo die Fahrgestellnummer und die Servicehistorie zu sehen ist. Meint ihr das reicht um den Verkäufer um Schadensersatz zu verklagen? Wie stehen die Chancen? Ich bin leider zum Zeitpunkt des Kaufes nicht rechtschitzversichert gewesen..
Das Auto würde ich gerne behalten auch wenn er jetzt knapp mit der zurückgedrehten Laufleistung 420tkm hat, da ich schon einiges investiert habe und der Wagen sonst auch keine Probleme macht. (Toitoitoi)
Fahrzeug wurde im Mai 2018 gekauft
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79 Antworten
Zitat:
@Netzkultur schrieb am 5. Januar 2019 um 13:12:17 Uhr:
Ich würde sagen 1000 zuviel bezahlt..
Ich habe das Fahrzeug ja sowieso schon günstig bekommen genau genommen waren es 3900 € mit m Paket man hat sich halt blenden lassen ??Im Endeffekt ist es mir auch scheißegal da ich vom technischen Zustand des Autos überzeugt bin aber wär halt ganz nett wenn man vielleicht noch etwas rausholen könnte z.b. 500 € schadensminderung oder ähnlich
Was hast du denn dafür bezahlt?
Hier steht mittlerweile so viel in dem Fred. Klare Frage: was hast du für dieses Fahrzeug bezahlt?
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 5. Januar 2019 um 13:42:23 Uhr:
Hier steht mittlerweile so viel in dem Fred. Klare Frage: was hast du für dieses Fahrzeug bezahlt?
Er hat 3900,-€ bezahlt,steht doch im Beitrag.
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Ist bitter, aber du wirst 2k ausgeben müssen um deine 500 Euro nach 2 Jahren Prozess zu bekommen, habe die Seite gecheckt, meiner steht auch mit 25tkm zu viel drin, was solls....
Also gerade in Belgien, ist Tachobetrug eher ausgeschlossen, da man dort so einen Schrieb zum Auto mitgeben sollte ohne welchen niemand ein Auto in Belgien kauft. Ich finde den KM-Stand eh eher unwichtig. Man schaut sich das Auto an und sieht dann ja bestimmte Sachen.
Zitat:
@X555 schrieb am 5. Januar 2019 um 13:49:09 Uhr:
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 5. Januar 2019 um 13:42:23 Uhr:
Hier steht mittlerweile so viel in dem Fred. Klare Frage: was hast du für dieses Fahrzeug bezahlt?Er hat 3900,-€ bezahlt,steht doch im Beitrag.
Da würde ich mir auch überlegen ob ich den Rechtsweg beschreiten würde, viel spring dabei nicht raus außer etwas für den Anwalt etwas. Soll der Autohändler der (unwissentlich) eine Karre mit falschen km verkauft hat irgendein Goody i.H. von 500-1000,- springen lassen, Satz Felgen mit Reifen, Tankgutschein oder was auch immer.
Sicher hilfreich wenn der "Vergleich" von einem Anwalt ausgehandelt wird, aber wenn Du gut schreiben kannst und Deine Beweise vorbringst wohl auch selber machbar.
Vor allem benötigst Du ml dafür wirklich handfeste Beweise sonst wirst Du in Dieser Angelegenheit
nicht weiter kommen..
Im Zweifel wird das nicht reichen, da so ein Auszug manipulierbar ist.
Wenn du das Auto behalten willst: Sei froh, dass es nunmehr gut eingefahren ist und hab Freude dran solange es geht.
Wenn nicht wird das langwierig und teuer, außer dein Verkäufer lenkt freiwillig ein. Und nur an den kannst du dich wenden, er ist dein Vertragspartner.
Sorry Leute, aber irgendwie kann ich da nicht folgen.
Laut dem Bild des Te's hatte der Wagen 2010 229tkm auf der Uhr.
Beim nächsten Eintrag für 2018 steht 222tkm.
Das sind "nur" 7tkm Differenz. Wo kommen jetzt die 180 tkm vom TE her?
Er hat wohl alte HU Bogen auf denen der Wagen kurz nach 2010 nur 50.000 km hat. Eben kurz nach der Manipulation.
Und wie erklären sich dann die -7tkm zwischen 2010 und 2018?
Wenn der letzte Verkäufer von der Manipulation nichts gewusst hat und auch nur einen abgelesenen Tachostand mitgeteilt, aber keine tatsächliche Laufleistung zugesichert hat (was die Regel ist), dann haftet er für gar nichts. Es ist auch keine arglistige Täuschung, denn er wusste es selbst nicht besser und konnte es auch nicht wissen. Er wurde genauso Opfer der Betrügereien der Vorgänger wie der TE. Kein Gebrauchtwagenkäufer ist bei Kauf verpflichtet, nachzuforschen, ob der Tachostand der Laufleistung entspricht. Hier ist gar nichts zu holen. Abteilung "dumm gelaufen". Wenigstens läuft das Auto gut und ein Schnäppchen war es nach Angabe des TE auch noch.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 5. Januar 2019 um 22:29:18 Uhr:
Und wie erklären sich dann die -7tkm zwischen 2010 und 2018?
In der Zeit von 2010 bis 2018 stand der Wagen ja nicht irgendwo versteckt auf einem Hof rum, sondern wurde ja auch gefahren, also von 50000 km auf 222000 km.
Gruß
Uwe