Klimafreundlich Auto fahren

Hi,

gibt es eigentlich die Möglichkeit seinen CO2-Ausstoß auf irgendeine weise zu Kompensieren?
In einigen Städten gibt es zwar diese Umweltplaketten, aber die sind ja eher dafür gedacht den Verkehr innerhalb der Innenstadt zu verringern und die Staatskasse zu füllen aber weniger um die Umwelt wirklich zu schützen.

Beste Antwort im Thema

Umweltfreundlich bzw. klimafreundlich fahren heißt für mich auch einen Wagen soviel Jahre wie möglich fahren.

Alleine was an CO2-Ausstoß und Energieverbrauch bei der Herstellung eines neuen Fahrzeuges entsteht, das wird nie durch die Laufzeit des Wagens kompensiert.

Dann lieber mal eine andere Maschine, oder Getriebe, mal was geschweißt und die nächsten Jahre weitergefahren. Auf die Dauer billiger und klimafreundlicher.

Sorry, ich vergaß, wir haben ja eine Wegwerfgesellschaft und brauchen stets etwas neues.

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Also ich find's viel ineffizienter, wenn ich die Energie ständig durch Bremsscheiben entropisiere statt durch Luftwiderstand.

diese ganze klimafreundliche gedöns ist doch nur dummfick bzw. bauertrampelerei!!!!!!!!!!!

in china ballern tausende fabriken in einem tag so viel mist raus wie hier in 20 jahren alle autos zusammen..... und ihr brabbelt hier wie kleine kinder im kindergarten irrgendwelchen gedöns, was nichts bringt.

dieser ganze mist ist von den politikern und den öl multis aufgerufen worden um mehr fürs sprit zu verlangen und seitens politik, die bürger zu mehr abgaben zu zwingen

zerstör den gutmenschen doch nicht ihre illusionen...

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Egal auf welcher Straße ist der Verbrauch wenn man permanent beschleunigt und abbremst immer höher als wenn man mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt.

Immer?

Stadt ... 40er Limitierung/Sto'n'Go/Stau/ständiges Anfahren und bremsen ... BigLBA braucht 17 Ltr. auf 100 km
Landstrasse ... 110er Limitierung/Flüssiger Verkehr ... BigLBA braucht 13 Ltr. auf 100 km
Golden Gate Fields ... Oval/kein Limit. BigLBA tritt seinen Elefanten. Kurz vor 170 km/h regelt sein Wagen ab, er könnte mehr, die Elektrik lässt es nicht zu. .. Der Boardcomputer liefert 9 MPG Verbrauch bei konstanter Geschw. ... das sind 26 ltr. pro 100 km.

erklärt auch den Ausreisser auf Spritmonitor.de 😉

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Und jetzt vergleich's mit Stadt ohne Stop 'n' Go und außerorts mit.

Hallo!

Selbstverständlich ist der Verbrauch bei vernünftiger Fahrweise in der Stadt sehr viel niedriger, als bei Vollgas auf der Autobahn.

Mein TDI braucht in der Stadt ca. 8 L / 100 Km. Bei Vollgas auf der Autobahn sind es ca. 16 L.

Ein Grund weshalb die Autobahnverbräuche meist niedriger sind als die in der Stadt ist, dass man auf der Autobahn nur sehr selten länger Vollgas fahren kann und man meist in Limitierungen oder hinter Schnarchern hängt.

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Und jetzt vergleich's mit Stadt ohne Stop 'n' Go und außerorts mit.

Wo ist jetzt der Unterschied zwischen Stop'n'Go inner Stadt oder auf der BAB im Stau stehend?

Wenn ich meinen Karren immer vollgas bis 100 km/h trete, dann vollbremsen, wieder voll beschleunigen liege ich bestimmt um die 80 Liter. Zumindest zeigt er 3 MPG an wenn es aus dem Stand nach vorne geht 😉
Aber mal ehrlich: Wer fährt so? Der schlimmste Jojofahrer ja nicht.
Ich kann auch 48h im Stau stehen, dann ist der Tank auch leer 😉

Und genau das ist doch der Punkt. So fährt keiner, außer er muss es. Und wo muss man Jojo fahren? In der Stadt. Darum: Rekuperation hat innerorts einen relativ hohen Effekt, weil genau dort viel zusätzlicher Sprit verballert wird, diese Ineffektivität wird durch Rekuperation reduziert. Dass es außerorts vermeintlich weniger bringt, liegt daran, dass dort von vornherein nicht so verschwendet wird, es mithin wenig auszugleichen gibt.
Man muss sich bewusst machen, dass das System nicht wirklich Sprit spart (man könnte wegen erhöhter Systemmasse eher noch drüber reden ob's nicht umgekehrt ist), sondern Verschwendung reduziert.

Also ich fahre seit 04.04. innerstädtisch nur noch öffentliche Verkehrsmittel (S-Bahn + U-Bahn)! Keine Parkprobleme und völlig stressfrei....😉 Spare Treibstoff und meine Nerven....Fahrzeit ca. 15 min. ....Auto nicht mehr für die "echte Innenstadt"....(mehr als 120.000 Einwohner bei uns).

Um sowas als stressfrei und nervenschonend bezeichnen zu können, bräuchte ich dann aber n eigenes Abteil und ne Bahn die mit ihrer Abfahrt explizit auf mich wartet.

Ich bezweifle, dass die Bahn sowas realisiert, nur weil es ein paar Soziapathen gibt, die nicht in der Lage sind 3-4 Stunden mit anderen Menschen in einem relativ beengten Raum zu sitzen...

Dazu ist jeder in der Lage. Aber nicht alles wozu man in der Lage ist, führt zur Reduzierung von Stress oder dem Schonen von Nerven. Ist das zu hoch für dich?

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio


Also ich fahre seit 04.04. innerstädtisch nur noch öffentliche Verkehrsmittel (S-Bahn + U-Bahn)! Keine Parkprobleme und völlig stressfrei....😉 Spare Treibstoff und meine Nerven....Fahrzeit ca. 15 min. ....Auto nicht mehr für die "echte Innenstadt"....(mehr als 120.000 Einwohner bei uns).

dem kann ich nur zustimmen; bin beruflich (und hin und wieder auch privat 😉 ) öfter in Berlin und München. Wenn wir unseren Wagen dabei haben, wird der auf dem Hotelparkplatz abgestellt und erst bei der Abreise wieder gestartet. Fahre dort ausschließlich U-Bahn oder Bus. Der ÖPNV in Großstädten ist schon was anderes, als das, was man auf dem platten Land so geboten bekommt 🙂 Frequenzen von maximal 5 Minuten sind für jemanden, der üblicherweise

eine

, maximal

drei

Verbindungen

in der Stunde

kennt, einfach phänomenal; find ich immer wieder klasse und nutze es daher gerne; aber wie gesagt: der Großstadt geschuldet.

Tja, da muss man sich halt mal an andere ausrichten....zu einem an einem Fahrplan und zu anderem an ein Miteinander......😁

Kann sein, dass das manchen schon schwer fallen könnte; sieht man hier ja....an so einigen Texten!

Übrigens...bisher war die S-Bahn immer pünktlich und die Abteile stets sauber...und immer ein Sitzplatz vorhanden.....😉...wie bereits erwähnt.....absolut stressfrei!

Klar gibt's Momente im Leben, wo man gezwungen ist, sich nach anderen auszurichten. Aber wenn ich die Wahl hab, ob ich lieber nach eigenem gusto fahre oder mich zwangseingliedere, dann fällt mir die Entscheidung leicht.
Ein Miteinander ist übrigens auch im Individualverkehr unabdingbar, nur eben nicht, dass man mit lauter Leuten die man sich nicht aussuchen kann in einem engen Raum ohne jegliche Privatsphäre zusammen gesteckt wird.

Klar, wenn alle Ansprüche die man an's Leben stellt ein Mindestmaß an Hygiene und ein Sitzplatz sind... dann darf man immer noch nicht auf den Bus angewiesen sein, der mit Studenten so vollgestopft ist, dass man Glück hat, wenn man überhaupt rein kommt.

Das ist übrigens auch ein Grund, warum das Christentum so erfolgreich ist. Es erhebt den Mangel zur Tugend. Bin ich froh, dass ich nicht so leben muss.

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