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Klimaaktivisten vs Autos

Hallo,

heute habe ich einen Artikel im Internet gelesen, nachdem radikale Klimaaktivisten im Sommer 2022 zur Durchsetzung ihrer Ziele eine Beschädigung von fremden Eigentum (hier Autos, wahrscheinlich eher SUV´s) beschädigen wollen und das dann auch legitim finden!! Nun fahre ich zwar keinen SUV, sondern einen Geländewagen, aber das ist dann wohl Egal! Nun überlege ich, ob ich mir eine Rundum Kamera zulegen sollte, um dann wenigstens Bilder vom Täter und dem Zeitpunkt einer eventuellen Beschädigung zu haben!

Eigentlich dachte ich, dass ich in einem gemäßigten Bezirk in Berlin wohne, aber nachdem ich vor einiger Zeit 2 Lackkkratzer in meinen Türen festgestellt habe, bin ich mir da weiss Gott nicht mehr so Sicher! Da ich Rentner bin kann ich mir kein E-Auto leisten! Hat Jemand Vorschläge?

Danke!

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83 Antworten

Jeder fährt das was er will. Fertig.

Wenn der Wagen schon so alt stehen solche Kostspieligen Investitionen wie eine Garage oder ein eigenes Schusswaffenarsenal nicht mehr im Verhältnis zum Fahrzeugwert.

Zitat:

@Ero schrieb am 22. November 2021 um 12:41:56 Uhr:

Wenn der Wagen schon so alt stehen solche Kostspieligen Investitionen wie eine Garage oder ein eigenes Schusswaffenarsenal nicht mehr im Verhältnis zum Fahrzeugwert.

Warum sollte sich eine Garage nicht auszahlen?

Im Gegenteil, könnte ne preiswerte Investition sein, damit der Wagen länger bewegt werden kann.

Über Sinn eines solchen Fahrzeuges in der Berliner Metropole kann man sichetlich diskutieren. Letzendlich aber die Entscheidung des TE.

Er will ja immerhin noch Geld in nen größeren Turbo samt LLK und Co investieren.

Zitat:

@situ schrieb am 22. November 2021 um 12:15:19 Uhr:

Wo sind denn zurzeit Ferien?

Im Regierungsviertel und das seit Jahren.

Ich wüßte jedenfalls nicht wie ich den Totalausfall unserer hochbezahlten Eliten bei inzwischen recht vielen Themen sonst nennen sollte ohne mich im Ton zu vergreifen.

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 22. November 2021 um 12:40:47 Uhr:

Jeder fährt das was er will. Fertig.

Und lässt es sich nicht kaputt machen!

Zitat:

@bimota schrieb am 22. November 2021 um 13:05:02 Uhr:

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 22. November 2021 um 12:40:47 Uhr:

Jeder fährt das was er will. Fertig.

Und lässt es sich nicht kaputt machen!

So gut es eben geht.

Wenn es nicht gerade weggeschlossen wird, eird es im öffentlichen Raum stehen. Und da eine Beschädigung zu verhindern ist nicht so einfach.

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 22. November 2021 um 13:13:07 Uhr:

Zitat:

@bimota schrieb am 22. November 2021 um 13:05:02 Uhr:

 

Und lässt es sich nicht kaputt machen!

So gut es eben geht.

Wenn es nicht gerade weggeschlossen wird, eird es im öffentlichen Raum stehen. Und da eine Beschädigung zu verhindern ist nicht so einfach.

Doch. Auch im öffentlichen Raum darf erwartet werden, dass andere das Eigentum respektieren.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 22. November 2021 um 13:14:28 Uhr:

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 22. November 2021 um 13:13:07 Uhr:

 

So gut es eben geht.

Wenn es nicht gerade weggeschlossen wird, eird es im öffentlichen Raum stehen. Und da eine Beschädigung zu verhindern ist nicht so einfach.

Doch. Auch im öffentlichen Raum darf erwartet werden, dass andere das Eigentum respektieren.

Und dochkann auch dort was passieren.

Und darum geht es doch in diesem Thread.

Mich wundert nur, das der TE bei seinem Fuhrpark keine Garage hat.

Fiat Abarth, Jeep und das Motorad! Steht das alles draußen?

Dafür wären mir die Fahrzeuge zu schade.

https://www.welt.de/.../...age-das-wird-es-naechsten-Sommer-geben.html

eine kleine Hintergrundinfo:

https://taz.de/Aktivist-ueber-Klimagerechtigkeit/!5736215/

https://www.unauf.de/.../

Schon ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Wieder ein Deutscher mit dem Wesen, an dem die Welt genesen soll.

Ich schlage vor, er macht "sein Ding" in China, das Land mit dem höchsten CO2-Ausstoss und das noch steigern will.

Zitat:

@jetme schrieb am 22. November 2021 um 11:26:35 Uhr:

...also ich war mal im Schützenverein, da musste man Prüfungen ablegen...und da hieß es u.a., dass man zur Wahrung von Eigentum durchaus auch eine Schusswaffe einstzen darf!

Na da hat man dir aber unglaublichen Unsinn erzählt.

Zitat:

@bimota schrieb am 22. November 2021 um 13:26:34 Uhr:

https://www.welt.de/.../...age-das-wird-es-naechsten-Sommer-geben.html

eine kleine Hintergrundinfo:

https://taz.de/Aktivist-ueber-Klimagerechtigkeit/!5736215/

https://www.unauf.de/.../

Schon ein sehr angenehmer Zeitgenosse.

Was soll die Aufregung.

Solche Spinner hats immer gegeben und ganz am Ende des Tages waren die entweder einigermaßen sozialisiert, weggesperrt oder tot.

Der selbstgewählte Vergleich mit der RAF passt da ganz gut.

Vergleichsweise neu ist doch höchstens dass diese Gestalten zu viel Aufmerksamkeit bekommen, was daran liegt dass die Medien damit Geld verdienen.

Zitat:

Mich wundert nur, das der TE bei seinem Fuhrpark keine Garage hat.

Fiat Abarth, Jeep und das Motorad! Steht das alles draußen?

Dafür wären mir die Fahrzeuge zu schade.

Ach, steht das Alles noch drin? Mittlerweile Alles verkauft, eben bis auf den Jeep.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 22. November 2021 um 13:14:28 Uhr:

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 22. November 2021 um 13:13:07 Uhr:

 

So gut es eben geht.

Wenn es nicht gerade weggeschlossen wird, eird es im öffentlichen Raum stehen. Und da eine Beschädigung zu verhindern ist nicht so einfach.

Doch. Auch im öffentlichen Raum darf erwartet werden, dass andere das Eigentum respektieren.

Sollte man glauben - ist aber nicht so.

Oder besser ausgedrückt: Es ist nicht mehr so.

Neid, Missgunst und durch kranke Nervenbahnen im Hirn lassen sich immer mehr Leute dazu verleiten, tote Gegenstände zu malträtieren. Die ganz harten vergreifen sich auch an lebenden. Dann sind sie aber meist in Gruppen, Überzahl ist doch was herrliches ;)

Und ja, es gibt die. Die, die zB ins Stadion gehen, um zu randalieren. Die wollen kein Fussball sehen. Und die, die auf Demos mitlaufen, um zu randalieren. Die wissen nicht um was es geht.

Zum Glück darf man aber sagen: In DE ist es noch nicht sooo schlimm. Es wird schlimmer werden, richtig. Die Wege dafür sind gebahnt. Die Gesellschaft, deren Einstellung, denken und handeln wird immer kranker.

Was kannste machen ?

Stell die Karre weg. TG, Garage, egal was. An der Straße musste damit leben, am nächsten Morgen fehlt der Spiegel, weil einem "anderen" die Karre nicht gefällt. So einfach ist das.

Anderweitige Diskussionen darum führen ins absolute Nirvana - wie man hier lesen kann ...

Gruß Jörg.

Zitat:

@jetme schrieb am 22. November 2021 um 14:08:12 Uhr:

Zitat:

Mich wundert nur, das der TE bei seinem Fuhrpark keine Garage hat.

Fiat Abarth, Jeep und das Motorad! Steht das alles draußen?

Dafür wären mir die Fahrzeuge zu schade.

Ach, steht das Alles noch drin? Mittlerweile Alles verkauft, eben bis auf den Jeep.

Ah, ok.

Ist die Garagen denn ne Option für dich?

Wobei der Begriff einer grünen RAF unglücklich ist. Besser wäre da eine GAF (Grüne Armee Fraktion).

Menschen, welche darüber fabulieren und es als Notwehr betrachten ihr vermeintliches Recht auf Klimaschutz dadurch durchzusetzen, indem man anderer Menschen Eigentum beschädigt, wird man zwar vorerst nicht wirklich ernst nehmen.

Die Parallelen zur RAF sind allerdings erschreckend, denn auch die RAF nahm zu Beginn niemand ernst. Die Zeit, in welcher die RAF aktiv war, war eine ganz dunkle Zeit nach dem 2. Weltkrieg.

Nur muss man zur RAF sagen, dass diese nicht die breite Masse als Ziel hatte, es waren lediglich Kolateralschäden, wenn Menschen unbeabsichtigt zu Schaden oder ums Leben kamen.

Eine Grüne RAF hätte jedoch eine breite Masse als potentielles Ziel und es wäre gewollt, dass sich niemand sicher fühlen könnte. Der Weg von Sachbeschädigung hin zu Gewalt gegen Menschen mit irgendwann auch tödlichem Ausgang ist kein besonders steiler Weg. Menschen, die sich im Recht sehen entwickeln eine ungeahnte Dynamik. Bei der RAF (the Original) war das kaum anders.

Im Grunde bedeutet es "währet den Anfängen" und Aktivisten, welche andere Menschen gefährden (Abseilen von Autobahnbrücken) sollten mit der vollen Härte der aktuellen Gesetze bestraft werden... und ein Kuschelkurs sollte unterbleiben (persönlich bin ich generell eher für Abschreckung durch Strafe...ja auch im Rahmen der StVO sind mir die Bußgelder zu gering).

Ein anderer passender Vergleich mit radikalisierten Aktivisten wäre im übrigen die NSU; ein ähnlicher Werdegang mit nur anderer Zielausrichtung. Dies mag zwar kein Klimaaktivist hören wollen, aber die Parallelen liegen auf der Hand(-> jegliche Radikalisierung nimmt immer diesen Verlauf). Damit spreche ich allerdings ausdrücklich nur radikalisierte Klimaktivisten an und keinesfalls Klimaaktivisten, welche sich auf dem Boden der FDGO bewegen und lediglich ihre Rechte nutzen.

Zum Glück sind radikale Klimaaktivisten eine deutliche Minderheit in Deutschland; bei XR sind so manche Aktionen nicht mehr mehr im Bereich einer Grauzone, sondern im Grunde strafbewehrt...

 

Ein anderer Betrachtungswinkel mag die französische Revolution sein. Dort setzte das Volk die Monarchie ab und installierte eine Räterepublik. Diese suchte (und fand) ständig Andersdenkende, welche ihren Weg zur Guillotine fanden. Am Ende fanden sich sogar die Getreuen des Wohlfahrtsausschusses (die Räteregierung) auf dem Schafott wieder. Allen Voran Maximilien de Robespierre in der Zeit der "Grand Terreur".

Übertragen auf die heutige Zeit würde dies bedeuten, dass diejenigen, welche heute für Klimschutz eintreten in kurzer Zeit selbst am Pranger stehen; weil sie noch nicht radikal genug waren. Dies entwickelt eine Eigendynamik, die nur mit einem Knall enden kann.

Geschichte wiederholt sich einfach immer wieder.

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