Kleinstwagen zum Pendeln
Hallo!
Ich bin auf der suche nach einen Zweitwagen zum Pendeln für die Arbeit (15 000km/Jahr). Und leider habe ich keine Ahnung von Autos, ich fahre nur...
Mein alter Wagen ist durch ein Unfall (Wetterbedingt) leider ein "Wirtschaftlicher Totalschaden".
Ich bin sehr genügsam was den Komfort betrifft. Eine Klimaanlagen und ein Parkpiepser für hinten reichen mir. Diesmal soll es ein Neuwagen sein und kein gebrauchter.
Jetzt habe ich mir mehre Kandidaten herausgesucht die mir gefallen:
- Mitsubishi Space Star
- Suzuki Celerio
- Hyundai i10
Mein Budget beträgt max. 10 000€, würde aber gerne weniger ausgeben.
Die Pendlerstrecke ( Hin- und Rücktour 64km ) besteht aus Stadt/Landstraße und AB. Autobahn aber meistens nur im Winter, weil diese meistens oft freigeräumt ist. Bei meiner Region (Harz) ist der Winterdienst immer "etwas spät".
Mein aktueller Favorit ist momentan der Suzuki. (etwas erhöhter Einstieg und wenig dran was kaputt gehen kann) Außerdem gibt es den auch als Automatik unter 10 000€. Taugt die was?
Mir geht es darum wie Wirtschaftlich die einzelnen Fahrzeuge sind ( Steuer/ Verbrauch/ Versicherung).
Um den Wiederverkauf mache ich mir keine Sorgen. Da der " neue " gefahren wird bis nix mehr geht.
Welche der genannten Fahrzeuge würdet ihr mir empfehlen? Oder sogar ein anderes? Gibt es Schwachstellen/ Kinderkrankheiten/ Rost? Welcher ist der längste Dauerläufer ohne größere Reparaturen. Vielleicht kann mir der eine oder andere Besitzer mehr erzählen. Wie zufrieden seit ihr?
25 Antworten
Wie schaut es eigentlich mit einem Toyota Aygo bzw seinen Brüdern Citroen C1 und Peugeot 108 aus?
Den Aygo gibt es auch mit einer Automatik, jedoch nicht für 10.000€, bei den Franzosen weiß ich es nicht.
Bei Autos in der Klasse sind bis zu gut 20% beim Neuwagenkauf drin. Das ist schon fast dfer "Rabatt" den eine Tageszulassung bietet. das lohnt sich meist wirklich nicht.
Und zu den VW Drillingen: mal ganz davon abgesehen das sie zum (verbrecherWagen Konzern gehören sind sie auch nicht die erste wahl in dieser Klasse. das können andere einfach besser, nicht nur Preislich.
Wenn Du schon zu Fiat fährst würde ich mir dort auch mal den Punto ansehen. Der Wagen ist zwar konstruktiv etwas älter, ist aber eine ganze Wagenklasse größer. Die Preise im Netz als Tageszulassung fangen bei knapp über 8000 Euro an.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 21. März 2018 um 13:52:19 Uhr:
Das ist KEINE Automatik, sondern ein automatisiertes Schaltgetriebe. Das ist ein Unterschied. Und ich würde es nicht wählen (obwohl ich ob der Besonderheiten der ASG eigentlich nicht zimperlich bin)
Na sicher ist das eine Automatik.
Ein Automatikgetriebe zeichnet sich dadurch aus, dass das Getriebe von selbst die Gänge oder die Übersetzungsstufen wählt und einlegt, ohne dass der Fahrer dieses mit Hilfe eines Kupplungspedals und eines handmechanischen Schaltknüppels tun muss.
Es ist vielleicht keine Wandlerautomatik, aber es ist ein Automatikgetriebe, genau so, wie das bei einem Doppelkupplungsgetriebe (DSG, PDK, DKG...) oder beispielsweise einem stufenlosen Automatikgetriebe (CVT) auch der Fall ist. Die gehören alle zur Familie der Automatikgetriebe.
Zitat:
Man muss eben vorausahnen, wann der Automat den Gang wechseln will, und dann das Gas kurz lupfen (beim MT steht man ja auch nicht durchgehend auf dem gas beim Schalten). Tut man das nicht (Automatikfahrer sind gewohnt, stur auf dem gas zu bleiben, auch beim Gangwechsel), dann haut das Getriebe den nächsten Gang rein während der Fahrer auf dem Gas steht = mehr oder weniger deutlicher Schlag/Ruck.
Bei welchem Getriebe ist das denn so? Nenn´ bitte mal ein Beispiel. Selbst die ersten Smarts haben das Gas selbstständig zurückgenommen während des Schaltvorgangs, auch wenn der Fahrer stur auf dem Gas dabei stand. Das der Schaltvorgang deutlich spürbar war/ist bei solchen Getrieben, ist allerdings korrekt und ist der deutlich spürbaren Zugkraftunterbrechung bei dieser Art von Automatikgetrieben geschuldet.
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Es ist eben kein Automatikgetriebe. Sondern ein Schaltgetriebe mit Kupplungsautomat. Und es ist in der Hauptsache für einen von Vorteil - den Hersteller. Es ist billig und einfach realisierbar (es muss kein zusätzliches Getriebe entwickelt oder eingekauft werden), ohne besondere Auswirkungen auf den Normverbrauch. Wenn einem allein der Effekt des nicht-schalten-müssens ausreicht - ok. Manche wollen aber eben etwas mehr an Komfort. Und die ersten Smarts waren nun mal wirklich kein Musterbeispiel was den Schaltkomfort des Getriebe anging, genausowenig die Opel Easytroninc. Auch das iShift von Honda hatte hier seine Schwächen. Das sind die Fahrzeuge, in welchen ich das Automatisierte Schaltgetriebe (sogar in der Namensgebung keine Automatik zu finden) erlebt habe. Ich habe auch mal einen Auris damit Probe gefahren, aber der ist mir nicht mehr so sehr im Gedächtnis.
Problem bei den kleinen mit Automatik ist:
- entweder ein automatisiertes Schaltgetriebe. Das hat keinen Mehrverbrauch, dafür aber nicht sehr viel Mehrkomfort wie ein Handschalter. Meist geht nur: sanft mit ewigen Schaltpausen oder schneller mit Kopfnicken beim Schaltvorgang. Und dazu eben noch ein Teil, das kaputt gehen kann.
- richtige Automatik. Kostet Aufpreis, Sprit und Leistung. Und das spürt man dann, weil man einen Kleinwagen ja zum Sparen kauft.
Wie wäre dieser Peugeot 108 hier - sehr sparsam, flott, netes Interieur, Sitzheizung, Lederlenkrad, über 30 Prozent Rabatt, günstig in der Versicherung. Locker im Budget.
https://www.siebelhoff.de/bestandsmodelle/details/fahrzeug/12190
In einem Kleinwagen mach eigentlich nur ein Doppelkupplungsgetriebe Sinn, allerdings wird das nicht im Budget zu haben sein.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 25. März 2018 um 11:53:22 Uhr:
Es ist eben kein Automatikgetriebe. Sondern ein Schaltgetriebe mit Kupplungsautomat.
Durch reines Wiederholen wird es nicht richtiger.
Wie ich schon schrieb, es hat kein Kupplungspedal und keinen Schaltknüppel.
Gegenfrage:
Was glaubst Du, steht in Deinem Führerschein, wenn Du auf so einem Auto mit automatisiertem Schaltgetriebe Deinen Führerschein machst?
Da steht dann nämlich folgendes:
Zitat:
Keine Fahrzeuge, die über ein Kupplungspedal (oder, bei Fahrzeugen der Klassen A, A2 und A1 über einen von Hand zu bedienenden Kupplungshebel verfügen, das (der) vom Fahrer beim Anfahren oder beim Anhalten des Kraftfahrzeugs sowie beim Gangwechsel bedient werden muss (Vermerk 78).
Mag ja sein, dass sich diese automatisierten Schaltgetriebe unkomfortabel und irgendwie blöd anfühlen, ich mag sie auch nicht. Tatsache aber ist, dass der Fahrer sich ins Auto setzt, und mit dem Fuß lediglich das Gas und die Bremse betätigt, den Rest erledigt das Getriebe. -> also: Automatik
Nenne mir doch bitte mal ein Beispiel für so ein Getriebe, bei dem das nicht so ist.
Zitat:
@tomato schrieb am 25. März 2018 um 12:15:44 Uhr:
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 25. März 2018 um 11:53:22 Uhr:
Es ist eben kein Automatikgetriebe. Sondern ein Schaltgetriebe mit Kupplungsautomat.Durch reines Wiederholen wird es nicht richtiger.
Was für Dich ebenso gilt. Was den Effekt angeht - der Fahrer muss nicht schalten - hast Du Recht. Wem das ausreicht ... Technisch betrachtet ist es aber eben kein Automatikgetriebe. Sondern teilweise sogar das selbe manuelle Getriebe wie im Handschalter.
Es gibt bzw. gab mal automatisierte Schaltgetriebe. Die hatten einen normalen Schalthebel mit 4 oder 5 Gängen. Die hat man normal geschaltet aber er hatte keine Kupplung (z.B. Käfer mit Saxomat, Vorwahlgetriebe des Ro880). Für den Fiesta gabs in den 90ern mal sowas. heuite kenn ich kein Auto mehr was sowas hat. Die heutigen Getribe haben alle eine "Automatik". meist ist das sogar die aus dem gutan alten wandler bekannte Kulisse. Ob da nun ein Doppelkupplungsgetriebe, eine Wandlerautomatik, ein CVT oder eine Easytronic drinsteckt kann man oft gar nicht richtig erkennen.
Automaitkgetriebe bedeutet: fahrer muß nicht schalten. Wenn man schalten muß ist es keine Automatik, selbst wenn die Kupplung automatisch ist.
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 25. März 2018 um 11:59:57 Uhr:
In einem Kleinwagen mach eigentlich nur ein Doppelkupplungsgetriebe Sinn, allerdings wird das nicht im Budget zu haben sein.
Den aktuellen Smart gibt's mit DSG, aber wie du schon geschrieben hast, ist der Smart nur von den Abmessungen ein Kleinstwagen. Preislich ist der Smart eher mit Kleinwagen oder preiswerteren Kompaktautos vergleichbar.
Meine Frau hatte sich mal zumSpaß einen Smart mit DSG, Sitzheizung und ein paar Extras konfiguriert -- das waren dann ca. 20.000 € Listenpreis. Dafür gibt's einen ordentlich ausgestatteten Fiat Tipo oder einen einfach ausgestatteten Astra.
Ein DSG oder eine Wandlerautomatik haben ihren Preis. Da ist es wenig überraschend, dass Kleinstwagen eher mit CVT oder einem automatisierten Schaltgetriebe ausgestattet sind.
Den Dacia Sandero gibt es für 10.850 € Listenpreis mit automatisiertem Schaltgetriebe. Das ist zwar knapp über dem 10.000€-Limit, aber dafür ein ausgewachsener Kleinwagen.