kleine Teilchen im Motoröl...

Mercedes

Servus zusammen!!!

Ich habe letzte Woche mal den Ölstand kontrollieren wollen und beim Rausziehen des Meßstabs wurde mir ganz schlecht - waren kleine Teilchen dran. Kann es sein, dass diese Teilchen daher kommen wenn ich den Meßstab aus dieser "rostigen"Führung ziehe oder sind diese wirklich im Motoröl drin? Laufleistung ca. 65.000km Wenn ich den Ölstab mit einem Taschentuch abwische und dieses in die Sonne halte, kann ich erkennen, dass diese Teilchen silbrig/metallisch glänzen. Mein Schwiegervater meinte, dass man da fast nix sieht und ich mir keine Sorgen machen soll - schließlich hört oder spürt man ja auch nichts... - ich mache mir allerdings schon so meine Gedanken!

Vor lauter Schock habe ich jetzt eine Ölanalyse in Auftrag gegeben - wenn da nix raus kommt mach' ich nen Ölwechsel und gut ist, falls doch krieg' ich nen Anfall - habe den Benz nämlich erst vor 8 Wochen gekauf - allerdings nicht vom Händler - zurückgeben ist dann wohl nicht, oder???

Was ratet Ihr mir was kann/soll ich tun???

Für Eure Antworten bedanke ich mich bereits im Voraus.

LG

Stefan

Beste Antwort im Thema

Da ist Rost im Peilstabrohr.
Das ist/war bestimmt ein Kurzstreckenmotor. Wenn die nicht heiß werden setzt sich halt Feuchtigkeit ab und dann rostet Metall.
Riech mal am Öl . Benzingeruch ?
Ich geh mal davon aus das es ein Benziner ist.

Ölwechsel-öfter mal heiß fahren und gut.

35 weitere Antworten
35 Antworten

Mercedes-Öl? Die kaufen da auch eine freigegebene Sorte zu, je nach Angebot, in der Regel aber entweder Liqui Moly oder Fuchs.

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 23. Mai 2018 um 06:52:37 Uhr:


Mercedes-Öl? Die kaufen da auch eine freigegebene Sorte zu, je nach Angebot, in der Regel aber entweder Liqui Moly oder Fuchs.

Echt? Oh jeee

Was heißt da oh jee? Glaubst du ernsthaft, dass die das Öl selber herstellen? Das wird zugekauft und da gilt: Spezifikation erfüllt und dann der billigste Anbieter. Das wird dann halt in Behälter mit anderem Aufdruck abgefüllt. Deswegen variiert die Flaschenform ja auch mitunter. Kann auch sein, dass die Einnahmen aufgeteilt werden. Bewährt hat sich folgende Aufteilung: 10% VK an den Lieferanten, 50% an MB und 40% an den Händler.

Ich kenne sowas dass OEM das Öl empfehlt, zB BMW für Castrol usw.

War mir auch neu dass Merc eigenes Öl mit Original Mercedes Aufkleber darauf hat.

Ich dachte die haben irgendwie bei dem Öl mitentwickelt..

Bin zu naiv anscheinend..

Ähnliche Themen

Ich dachte die haben irgendwie bei dem Öl mitentwickelt.

Das würden die Mineralölfirmen mit Sicherheit nicht zulassen.
Die Freigaben für die Öle lässt sich MB von den Herstellern auch noch ordentlich bezahlen weil das einigen Firmen
einfach zu teuer ist geben sie nur noch die Empfehlung nach MB 229.5.. usw.
Na ja für Laien ist das schon Irreführend und man denkt das MB das Öl selber herstellt.
MB handelt mit allem was für sie günstig ist und ihre Freigabe besitzt, lässt diese dann in ihre Flaschen füllen dann wird der Liter für 28 € an den Mann gebracht.
In den Werkstätten selbst wird meistens nur Fass Ware verwendet das bringt noch mehr Reibach😁😁😁😁.

Ein Kumpel war Fuhrparkleiter einer großen Zeitung. Da gab es ein Öl für alle Autos vom Reporterpolo über die Sprinter und LKW bis zum Chefmaybach. Das war im Tank und wurde per Tankwagen angeliefert. Kannst diir vorstellen, was da der Liter kostete. Der zahlte für ein Öl aus dem BP-Konzern, also unter BP, Aral oder Castrol und wahrscheinlich nach 20 Handelsmarken vermarktet um 2,50 der Liter, je nach Tagespreis. Und natürlich freigegeben von VW, Opel, Ford, Mercedes, Peugot, Caterpillar, Liebherr, MTU etc, schlicht alle Hersteller hielten das Öl für gut für ihre Motoren. Komisch gell.

Da habe ich mir ab und zu auch einen Kanister für meine Gölfe gezapft und dem 15€ auf den Tisch gelegt. So konnten das auch die Mitarbeiter kaufen.

Aber gegen die Preise für Ersatzteile von Müller-Martini (Druckmaschinenhersteller) sind die von MB noch harmlos. Da ist eine Bremsscheibe und ein Bremssattel verbaut um beim Ansetzen einer neuen Papierrolle das abzubremsen. Und die kostet mal schlapp 350€. Ist aber, oh Wunder, exakt identisch mit der vom Sprinter (gleiche Herstellerteilenummer), Einkaufspreis keine 30€.

So jetzt ist es soweit - Testergebnisse sind da....

Ist jetzt doch nicht ganz so schlimm wie ich Anfangs befürchtet hatte, aber eine 100%ige Entwarnung sieht anders aus...

Zitat: "Diagnose der aktuellen Laborwerte
Die Verschleißwerte liegen innerhalb des normalen Bereiches. Der Kraftstoff-Anteil ist stark erhöht. Klären Sie die Ursache für den
hohen Kraftstoffeintrag und beseitigen Sie den Fehler! Sie haben uns die Ölbezeichnung nicht angegeben. Damit fehlen vergleichende
Frischölwerte und mögliche Veränderungen der Additive und des IR-Spektrum können nicht oder nur unter Vorbehalt kommentiert
werden. Ich rate Ihnen, falls nicht schon geschehen, möglichst bald einen Ölwechsel vorzunehmen."

Der Kraftstoffanteil beträgt 6,39% bei einem Benziner!!!

Letzer Ölwechsel wurde vor ca. 9.000 km gemacht.

Nachdem wir von Freitag auf Samstag Nacht an die Nordsee fahren wollen (ca. 600km einfach) bin ich am überlegen, ob ich morgen Abend (im Dunkeln - nach der Arbeit) nochmal auf die schnelle ein paar Liter Öl absauge und durch ein günstiges ersetze. Ölwechsel ist nach dem Urlaub sowieso geplant (mit gutem Mobil1 0W40). Was haltet Ihr davon, oder kann ich mit den 6,39% Kraftstoffanteil im Öl an die Nordsee und zurück fahren.

Falls nein, weches günstige Öl kann ich für die ca. 1.500km in den Motor kippen. Bei uns in der Nähe gibt's nen A.T.U. oder Real. Norma hat gerade auch ein Öl im Angebot, aber ich brauche glaube ich eine 229.5-Freigabe, oder??? Motorcode: 278160

Das Öl muss 229.5 erfüllen. Hersteller ist Scheißegal.

Saug ein paar Liter raus und fülle neu auf. Wäre auf jeden Fall besser.

Bei einem Benziner würde ich langsam und piano mal 100-150km am Stück fahren und dann kontrollieren. Wenn der Stand dann deutlich gesunken ist, kannst du die Belastung erhöhen.

Alternativ würde ich überlegen, wohin zu fährst und wenn da unterwegs ein bekannter Wechsler (z.B. Mac Oil) ist, lass es unterwegs machen und dann ist das halt bei der Wartung schon gemacht. Soll MB halt damit leben, dass durch technische Unzulänglichkeiten des eigenen Produktes Umsatz verloren geht.

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 23. Mai 2018 um 22:20:50 Uhr:


Ein Kumpel war Fuhrparkleiter einer großen Zeitung. Da gab es ein Öl für alle Autos vom Reporterpolo über die Sprinter und LKW bis zum Chefmaybach. Das war im Tank und wurde per Tankwagen angeliefert. Kannst diir vorstellen, was da der Liter kostete. Der zahlte für ein Öl aus dem BP-Konzern, also unter BP, Aral oder Castrol und wahrscheinlich nach 20 Handelsmarken vermarktet um 2,50 der Liter, je nach Tagespreis. Und natürlich freigegeben von VW, Opel, Ford, Mercedes, Peugot, Caterpillar, Liebherr, MTU etc, schlicht alle Hersteller hielten das Öl für gut für ihre Motoren. Komisch gell.

Zustimmung, die ganze Öldiskussion ist für die Katz, alles Marketinggeschwafel um die Leute zu verwirren und für die Ölplörre einen Haufen Geld abzuziehen. Bei uns im Fuhrpark haben wir billiges 10W40 für alle Fahrzeuge, vom Hofstapler über LKW, PKW usw. egal welcher Hersteller. Hauptsache ist einen Festintervall zu fahren und regelmässig zu wechseln.

Zitat:

@XTino schrieb am 25. Mai 2018 um 12:57:17 Uhr:



Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 23. Mai 2018 um 22:20:50 Uhr:


Ein Kumpel war Fuhrparkleiter einer großen Zeitung. Da gab es ein Öl für alle Autos vom Reporterpolo über die Sprinter und LKW bis zum Chefmaybach. Das war im Tank und wurde per Tankwagen angeliefert. Kannst diir vorstellen, was da der Liter kostete. Der zahlte für ein Öl aus dem BP-Konzern, also unter BP, Aral oder Castrol und wahrscheinlich nach 20 Handelsmarken vermarktet um 2,50 der Liter, je nach Tagespreis. Und natürlich freigegeben von VW, Opel, Ford, Mercedes, Peugot, Caterpillar, Liebherr, MTU etc, schlicht alle Hersteller hielten das Öl für gut für ihre Motoren. Komisch gell.

Zustimmung, die ganze Öldiskussion ist für die Katz, alles Marketinggeschwafel um die Leute zu verwirren und für die Ölplörre einen Haufen Geld abzuziehen. Bei uns im Fuhrpark haben wir billiges 10W40 für alle Fahrzeuge, vom Hofstapler über LKW, PKW usw. egal welcher Hersteller. Hauptsache ist einen Festintervall zu fahren und regelmässig zu wechseln.

Kenne auch keinen Fall aus Presse, Bekanntenkreis, Forum etc. wo über Motorschaden durch falsche Viskosität erzählt/berichtet wurde... viel Rauch um nicht's.

Mich hat mal ein User hier in einem Öl-Thread angemacht welch "Plörre" ich - (Anmerkung: 5W-40 Öl Nach MB 229.31 / 229.51 (also alles freigegeben für meinen C200CDI) ) reinkippe...

Soll jeder machen wie er meint. Dem einen hilft Hypnose gegen Kopfweh, dem anderen Aspirin und dem nächsten ein Glas Wasser...

Solange sich der Deutsche für sein Lieblingsspielzeug so leicht das Geld aus der Tasche ziehen lässt, darf ein Liter Öl auch 40 Euro kosten. Dem Besten nur das Beste.

In den USA kam vor vielen Jahren eine heute sehr berühmte Faltencreme auf den Markt: ein kleines Tübchen für unter einem Dollar. Das lag jedoch wie Blei in den Regalen, bis sich ein Marketingspezialist der Sache annahm. Fortan wurde das gleiche Produkt in einer formschönen Dose zum fast fünffachen Preis angeboten, entwickelte sich zum absoluten Renner unter den Reichen und Schönen und ist bis heute nicht vom Markt wegzudenken.

Man merke: nur was teuer ist, ist auch gut. Und der Hersteller kann sicherlich immer noch vor Lachen nicht schlafen.

Gibt aber auch den Fall, dass dir eine Werkstatt nicht jede Brühe einfüllen will. Z.B. weigert sich Mac-Oil dir in einen M274 ein Shell Helix HX6 in 10W-40 zu 29,90 einzufüllen, obwohl nach 229.3 freigegeben. Die füllen dir nur das Helix Ultra 0W-40 zu 69,90 nach 220.5 ein. Da ist einfach keine Luft mehr drin. Aber alle 15.000 das 10W rein ist für den Motor auch nicht schlechter wie alle 25.000 das 0W, vermutlich mechanisch eher besser.

Hallo,

mach doch einfach mal einen Ölwechsel .... und natürlich auch einen Wechsel
des Ölfilters. Wenn der Filter i.O. ist (also neu), können keine solchen Teile im
Öl rumschwirren.

Gruß

So, wir waren jetzt eine Woche in St. Peter-Ording und ich habe vor der Fahrt mal eben schnell das Öl abgesaugt (etwas über 5 Liter) und durch das 0W40 von Mobil 1 ersetzt. Geplant ist jetzt, dass ich innerhalb der nächsten 14 Tage nochmal einen kompletten ("ordentlichen"😉 Ölwechsel inkl. Filtertausch mache.

Heute auf der Rückfahrt ist mir auf einmal aufgefallen, dass hinten weißer Rauch rausgeblasen wird - bin dann sofort vom Gas und hab' den nächsten Parkplatz aufgesucht. Keine Ahnung was das war? Später ist das Auto wieder ganz normal gefahren (keine weißen Abgase!) und plötzlich wieder weißer Rauch, allerdings hat das nichts mit einer hohen Drehzahl, Beschleunigung oder Geschwindigkeit zu tun - kam irgendwie aus dem NICHTS!!!

Bin die meiste Zeit so 130 km/h gefahren, da ich auf der AHK Fahrräder transportiert habe.

Kann es sein, dass die Additive im neuen Motoröl irgendwas weggebruzzelt haben und der weiße Rauch daher kam, oder muss ich mir nun doch Sorgen machen???

Deine Antwort
Ähnliche Themen