Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Warum verzeiht man das BMW und findet das "normal"?
Beim Freundlichen ist das locker ein vierstelliger Betrag, den der Axel da gelassen hætte. Was kostet der Fender?
Bei meiner Kawa ist nach gut 115000 km immer noch das erste LKL drin. Genauso die ersten Gabelsimmeringe usw.
Nur die Lager des Vorderrades musste ich letztes Jahr kurz vor den 100000 wechseln.
Die Gabelsimmerringe vermute ich, dass die nächstes Jahr kommen, weil mittlerweile die Staubkappen auch risse bekommen haben. Solange sie aber noch nicht ölt bleibt das so ;-)
Ich finde das nicht normal. Für BMW isses das aber scheinbar. Ich kanns nur nicht ändern.
Der Fehler ist ganz einfach, dass die Lager nicht geschützt sind.
Das Material sind ganz normale Standardlager. Markenware.
Ich hab jetzt SKF reingemacht.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 11. November 2018 um 21:32:12 Uhr:
Warum verzeiht man das BMW und findet das "normal"?
Beim Freundlichen ist das locker ein vierstelliger Betrag, den der Axel da gelassen hætte. Was kostet der Fender?
Das dachte ich mir auch gerade. Zumal BMW ja auch preislich Anspruchsvoll ist.
Der Fender, wenn das nur vorn die Ausfranzungen sind, würde ich mit Flüssigplastik / Form-Plastik / Kleber etc. auffüllen und neu lackieren.
Für eine Honda f 650 hatte ich mal nach einen neuen Fender gesucht. Trotz zahlreicher Produktion und Zulassungen, gab's kaum welche oder überteuert.
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An dem Frontfender mache ich nichts mehr. Der ist schon wieder montiert.
Ich habe nur die Fransen abgefeilt.
Was der kostet, habe ich gar nicht geguckt. Schätze mal 300€. Weiß ich aber nicht.
Meinst Du, die Fazer hätte sich besser geschlagen?
Keins der Moppeds hat die Tour ohne Blessuren überstanden. Das war schon eine echte Verschleißfahrt. Hunderte Kilometer teils übelster Schotter und Schlammpassagen, dafür ist die ST da blendend durchgekommen.
Zitat:
@muhmann schrieb am 12. November 2018 um 07:59:09 Uhr:
An dem Frontfender mache ich nichts mehr. Der ist schon wieder montiert.Ich habe nur die Fransen abgefeilt.
Was der kostet, habe ich gar nicht geguckt. Schätze mal 300€. Weiß ich aber nicht.
Grundiert kostet der gut 100 €, guckst du
hier. Teilenummer 46617721620
Der beste Beweis für die Daseinsberechtigung von Reiseenduros. Die schlucken sowas locker weg. Meine F800GS war nach der WASTL einfach nur dreckig. Einmal abdampfen, Kette reinigen und fetten - fertig.
Nur werden die wenigsten davon für solche Touren verwendet.
Ach, bis auf den Fender hat die ST auch nichts, was sie nicht ohnehin bekommen hätte.
Eine F800GS hätte auch nicht besser oder schlechter ausgesehen.
Wäre nur für mich komfortabler gewesen.
Für den Offroadteil wäre eher was leichtes gut gewesen. Eine GS hätte das nicht nennenswert besser gemacht. Die ist zu schwer.
Das untere LKL meiner alten 990 SM war ganz ohne Dreckpisten nach etwas über 20.000 km fratze weil Dreck rein kam. Danach kam ich auf die Idee da immer wieder mal eine Spur Fett drum zu machen die den Dreck abhalten soll. Mal sehen obs hilft. Die 990 hatte ich danach nicht mehr lange genug um es zu testen und ob die SDR die gleichen Probleme hat weis ich nicht. Nachdem aber die ersten damit schon über 100k Kilometer hinter sich haben und ich nichts nennenswertes zu dem Thema gelesen habe denke ich mal da ist das Problem nicht mehr so vorhanden.
Die F650GS hat ja auch gelitten. Der komplette Sekundärtrieb war hinüber, Simmerringe an der Gabel undicht und noch einige Kleinigkeiten.
Erstaunt hat mich ja das Plastikmopped G650GS. Das die alles so weggesteckt hat, obwohl sie ja schon 50tkm Rumänien hinter sich hatte. Und an den 3,5 Litern war egal wie nicht zu rütteln. Mehr ging nicht.
Hat wer von euch das EBook vorher mal gelesen?
https://books.google.de/books?id=kA75CgAAQBAJ
Lustig find ich in der Leseprobe auch den Glauben daran das es seit 2012 bestimmt besser geworden ist mit den Straßen. 😁
Meine ST musste das selbe erleiden wie die GSen.
Das, was die F650GS hatte, kann man auch gut dem Alter zuschreiben. Hatte ja glaub ich auch schon 50tkm runter und war vorher nicht unbedingt kernsaniert.
Ich musste zwar beim Thema Bodenfreiheit ein bisschen aufpassen, aber ansonsten hatte ich keine Probleme.
Dem Zahnriemen hatte ich zwar sehr misstraut aber selbst der hat keine Ausfallerscheinungen gehabt.
Weniger Gewicht, mehr Federweg, mehr Bodenfreiheit und eine kürzere Übersetzung. Das hätte die Fahrt im Gelände komfortabler gemacht.
Zumindest beim Gewicht hätte mir eine GS auch nicht weiter geholfen...
Also: ich hatte erst 14 Tage vor dem Rumänienurlaub damit begonnen, die F650GS auf die Straße zu bringen. Für mehr als eine notwendige Motorrevision, Anbau des Gepäcksystems und ein paar leistungssteigernde Kleinigkeiten war einfach keine Zeit. Die Kette war vorher schon nicht die beste, und der Betrieb mit 2 Personen plus Gepäck gab ihr dann völlig den Rest. Die Standrohre waren vorher schon leicht feucht, ich hab aber gedacht: dafür reichts noch! Falsch gedacht, die letzten Tage hatte ich eine rein pneumatische Dämpfung 🙂 🙂 ... Das LKL hats problemlos überstanden, ebenso die hintere Federbeinumlenkung ... ich hab trotzdem nach der Tour ne komplette Revision gemacht und alle Lager inkl. vorderer Radlager erneuert... bei knapp 50tkm kann man das mal machen!