Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Bessere Bedienbarkeit
Leichter "normalerweise" Wartungsarm und verschleissfrei
habe das mal bei der großen Trude gesehen... - leitung gebrochen......
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 10. Juni 2018 um 08:59:20 Uhr:
Blöde Frage: Warum Zubehörzylinder? Anderes Ansprechverhalten?
Zumindest bei KTM wird gern Zubehör verwendet damit sie endlich dicht ist und keine Luft mehr zieht oder im Falle der 990 auch nix mehr saut. Sind ab Werk halt Minimalzahl an kleinstmögliche Dichtungen drin. Ich hab auch den hübschen KNZ von Sigutech dran. Trotzdem muss ich entlüften. Liegt bei mir also an der Armatur bzw. Geberzylinder. Muss i noch nach Ersatz schaun.
Bei der SDR ist es auch so das 14 und 15 noch mineralisches Öl verwendet wurde und von Sigutech für die neueren Versionen dann auch andere Dichtungen mitgeliefert werden weil da mittendrin auf DOT umgestellt wurde. Kann man nur hoffen die Werkstatt weis auch wo was drin ist.
Ähnliche Themen
Mal ne Frage an die Experten:
Hab bei meiner KTM jetzt die Powerparts-Kleinteile nachgerüstet (Behälter-Deckel, diverse Schrauben und Abdeckungen, etc). Seitdem fühlt sich meine Vorderradbremse irgendwie seltsam an - "härter" als vorher, ich hab jetzt gefühlt nur noch ein paar Millimeter Weg eh sie voll zupackt.
Kann im Endeffekt nur mit dem Wechsel des Deckels vom Bremsflüssigkeitsbehälter zusammenhängen, aber was kann man da falsch machen? Entlüften muss man dabei nicht (würde auch keinen Sinn machen) - oder doch?
Oder liegt's an der Membran? Ich glaube ich hatte vorhin nach dem Weg zur Arbeit ein paar Tröpfchen Flüssigkeit am Behälter.
Ein Wechsel lediglich des Deckels dürfte vom logischen her keine Veränderung am Hebelweg bzw Druckpunkt nach sich ziehen.
Es ist ja eben lediglich der Deckel des Bremsflüssigkeit-Vorratsbehälters und nichts weiter.
Richtig, so seh ich das auch. Umso mehr bin ich verwundert.
Was mir noch an Info dazu einfällt: Ich meine da beim Lösen des Deckels kleine Luftblasen gesehen zu haben, sah für mich nach Unterdruck aus, weil die Blasen "hineingewandert" sind vom Deckelrand.
Aber vielleicht hab ich mich auch geirrt und es war Überdruck? Weiß ich leider nicht mehr genau...*kopfkratz*
Nicht drüber nachdenken, nimm den Deckel einfach nochmal ab , mach alles sauber und setze ihn wieder drauf , dabei natürlich auf korrekten Sitz der Membran achten da diese ja auch gleichzeitig die Dichtung des Deckels ist .
Aussen gut saubermachen da Bremsflüssigkeit sehr aggressiv ist und fertig.
Durch den Deckel wird da nichts passsieren. Ich weiss jetzt nicht genau, welche Schrauben Du da gewechselt hast. Eventuell hast Du bei den Umbauten an der Bremse eher unbewusst den Handbremszylinder mit entlüftet. Das würde die Bläschen im Ausgleichsbehälter erklären und dass Du jetzt einen härteren Druckpunkt hast.
Also ich kann dir schwören: Die einzigen beiden Schrauben, die ich am Vorderradbremssystem angerührt habe, sind die von dem Deckel gewesen. Keine andere. Mag vielleicht unglaubhaft klingen, weiß ich selbst, aber ist wirklich so.
Der Gedanke, dass das System vielleicht die ganze Zeit Luft in sich hatte und ich durch das Lösen des Deckels diese entfernt habe, kam mir auch schon. Aber ist dennoch seltsam.
Ich guck mir das Ganze heute Nachmittag nochmal an, mach alles sauber, beobachte weiter...und gewöhn mich an den neuen Druckpunkt. Vielleicht muss sich die Bremse so anfühlen und ich bin die ganze Zeit zu "weich" rumgefahren.
Der Deckel muss einen Druckausgleich zu der Membran des Bremsflüssigkeitsbehälters zulassen.
Es muss am Deckel also irgendwelche kleine Zuluftöffnungen geben. Vieleicht sind diese verstopft.
Dadurch würde sich die Bremse anders anfühlen.
Wenn dem so ist, dann denkt man zwar, dass man Bremsdruck hat, aber das Rad unten keine Bremswirkung.
Das ganze ist dann sogar richtig gefährlich.
Eine weitere Frage wäre, ist denn der Deckel dafür überhaupt gedacht und auch dafür zugelassen?
Warum wurde denn der Deckel überhaupt getauscht?
Unsinn. Im ordentlich befüllten Bremsflüssigkeit-Vorratsbehälter ist die Bremsflüssigkeit immer unten wo der Bremskolben arbeitet und etwas Luft natürlich oben.
Ob mit oder ohne Membran es sei denn die Kiste liegt auf dem Rücken. Danke braucht sie aber auch keine Bremswirkung da die Räder dann oben sind .
Hat der Deckel eine Zulassung? Oh mein Gott! 🙂
Wer redet denn davon, dass Luft unten im Bremssattel ist?
Es geht um das Vakuum, was sich im Bremsflüssigkeitsausgleichsbehälter erstellt.
Und was hat ein Vakuum an sich? Es möchte genau den gleichen Druck haben, wie um sich herum. Was passiert? Er zieht aus den Bremsschlauch Flüssigkeit zurück. Und jenachdem, wie hoch das Vakuum sich aufbaut, desto stärker will es sich auch ausgleichen. Irgendwann hat man mit der Hand einfach keine Kraft mehr gegen diesen Druck. Man denkt, man würde also schon eine Vollbremsung machen, aber in Wirklichkeit bremst man noch ziemlich lasch.
Somit ist das schon eine sehr sehr wichtige Komponente, die eben nicht vernachlässigt werden darf, außer man möchte nicht mehr bremsen können, dafür aber schön aussehen ;-)
Deshalb auch die Frage auf Zulassung. spätestens, wenn man wegen sowas irgendjemanden mitgenommen hat, weil man nicht bremsen konnte, dann würde man sich wünschen, doch lieber auf Funktion geachtet zu haben und auf die entsprechende Zulassung. Denn dann zahlt auch die Versicherung.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 14. Juni 2018 um 19:22:34 Uhr:
Wer redet denn davon, dass Luft unten im Bremssattel ist?
Ich nicht, mit keiner Silbe .