Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Wobei ich mir nicht so sicher war, war der Scheinwerfer, den hab ich nämlich selbst gebastelt. Das Gehäuse hab ich im Keller gefunden, keine Ahnung von welchem Moped der mal stammte. Ist nicht TÜV relevant, zumindest wenn man es Fest verschrauben und passend einstellen kann. Aber der Einsatz, der hat ein E-Prüfzeichen - das ist ja schon mal gut. Und zwar für einen Hauptscheinwerfer, nicht Nebel oder sonst was. Das ist noch besser. Nur ist das kein Motorradscheinwerfereinsatz, sondern einer für einen Golf 1, mit schwarz getöntem Klarglas. Leuchtmuster passte, hell ist er auch, fand der Prüfer gut 😉

Hast Du einen rechten Scheinwerfer vom Golf verwendet?
Ist der Lichtkegel von einem Motorradscheinwerfer überhaupt asymmetrisch oder muss er es sein? Der Reflektor meiner VN ist ganz rund und hat auch keine Streuscheibe vorne. Der dürfte eine symmetrische Lichtverteilung haben.
Meine XT600 hat einen rechteckigen Scheinwerfer mit asymmetrischen Licht. Aber gut, ist ein schweizer Modell. Die 3AJ hat normalerweise einen Doppelscheinwerfer mit zwei runden Lampen.

Bei älteren Autos sind rechte und linke Scheinwerfer gleich (es sei denn, es passt von der Form nicht, also vom Leuchtmuster). Ich hab 2 Scheinwerfereinsätze gekauft (macht für ein Auto ja Sinn und wird nur so angeboten), bekommen hab ich auch 2 Stück, nicht einen Rechten und einen Linken.
Ja, das ist asymetrisch, wird bei Klarglasscheinwerfern aber mangels Streuscheibe durch die Reflektorform erreicht

Die älteren Autos die ich kenne haben rechts und links unterschiedliche Scheinwerfer. Das sind aber Modelle, für die es noch keine Klarglasscheinwerfer gibt und die unterschiedliche Streuscheiben haben.
Ist zumindest aktuell bei meinem Citroen von 1962 so. Daher die Frage.

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@Chrom666
Mit meinem Scheinwerfer habe ich es sehr praktisch: die Prüfstelle für meine Plakette hat gleichzeitig den kostenlosen ADAC-Prüfstand für Scheinwerfer auf ihrem Gelände. Also zuvor lasse ich es dort kurz prüfen und danach ist der Sachverständige dran, der sich eigentlich die Prüfung dann sparen kann. Außerdem bei mir direkt um die Ecke. Schlecht an meiner Nukelpinne: zig Kabelverbinder gingen in das Scheinwerfergehäuse hinter dem Reflektor rein, wobei sich dann die Einstellung leicht verstellen konnte. Damit das nicht mehr passiert habe ich eine Zentralverbindung aller Negativleitungen nach außen und zusammen verlegt und sind jetzt mit nur einer Schraube verbunden: die eine Schraube auf und man kann alles durchmessen ohne den Scheinwerfer auf machen zu müssen. Gleichzeitig sind jetzt viel weniger Kabel erforderlich und nicht so zig Einzelverbinder, welche gern korrodierten.
Wieso aber die Kabeleinführung in den Scheinwerfer nicht mit einer Gummidurchführungs-Dings-Bumms abgedichtet sind, ist mir rätselhaft. Da frage ich mich: muss es so sein um die Hitze der Beleuchtung dort raus zu leiten, oder hat der Vorbesitzer einfach die Abdichtung verschlampt? Denke mal, letzteres trifft zu. Es gibt ja auch formbare Gummimasse in Läden für Künstlerbedarf. Aber ob das hält? Pfriemelkram.

@Karlodererste
Bei ganz vielen Motorrädern versammeln sich die Kabel im Scheinwerfer, bei meinem auch. Ich hab die Erfahrung gemacht, das es sogar gut ist, wenn das Gehäuse nach hinten/unten möglichst offen ist. Ganz dicht bekommst du das nie, da wird immer Feuchtigkeit hinein kommen. Ist das schön luftig, kommt die aber auch genau so schnell wieder raus.
Wichtig ist dieses Gummidings am Reflektor, das schützt nicht die elektrischen Kontakte, sorgt aber dafür, das keine Feuchtigkeit in den Reflektor kommt und dort, im ungünstigstem Fall, für Korrosion sorgt

danke Dir für diese gute Info @Chrom666
so erspare ich mir Dummheiten und unnütze Arbeit, sowie Schaden am Scheinwerfer

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 11. April 2018 um 12:41:40 Uhr:


Die 3AJ hat normalerweise einen Doppelscheinwerfer mit zwei runden Lampen.

Von denen eine nur Abblend- und die andere nur Fernlicht kann.

Zumindest serienmäßig 😉

Gestern hab ich "gegen scheuernde Stiefel" noch ein bißchen Schutzfolie für den Rahmen der KTM zurecht geschnibbelt.

Und angefangen die R noch nackiger zu machen.
Die Tankverkleidung bekommt transparente Schutzfolie und irgendwo hat sich auch der Stromanschluss für's Navi versteckt.
Gefunden habe ich ihn dann hinter(!) dem rechten Ansaugschnorchel.

Aber interessanter Aufbau... die Airbox sitzt noch vorm Tank, dieser reicht kaum bis gar nicht weiter nach vorne als der Tankdeckel.

Ktm-rahmen
R1200rnackig

eigentlich, ja eigentlich ist der Kettenaustausch eine Minutensache.
Aber ... die Achsenschraube auf der rechten Seite lässt sich nicht lösen, und das Rad muss ja unbedingt weiter nach vorn, weil die neue Kette eben kürzer ist.
Nie und nimmer werde ich noch mal ein Moped von einem Mädel abkaufen, wo der Herr Papa Ingenieur ist und selbst alles versaut hat.
Habe die Kette jedoch trotzdem montiert bekommen, aber dieses Achsenproblem ist eine Sauerei. Denn das bestand schon länger, wie ich an Details erkennen konnte. Vielleicht auch von der falschen Seite her eingebaut worden, denn die muss von der Antriebsseite gezogen und folglich gesteckt werden. Oder die Reifenfirma hat es verbockt.
Jetzt geht es erst einmal in die Sonne. Wünsche noch einen schönen Tag. Ich habe für heute fertig. Aber total fertig.

Ganz klar. Muss am Ingenieur gelegen haben. Die haben keine Ahnung von Technik.
Genau wie ausgebildete Kfz-Mechaniker. Die haben auch keine Ahnung.
Am besten macht man alles selbst. Und wenn's nicht klappt, dann muss einer von den vorgenannten Pfuschern drangewesen sein. Das ist das Gute an Gebrauchten. Es gibt immer einen Schuldigen wenn's klemmt.

Achsenschraube?
Was meinst du? Den Kettenspanner oder die Steckachse?

Alte Handwerkerregel: Wenn ne Mutter nicht los geht, ist das Werkzeug zu kurz - oder eben der Schlagschrauber zu klein 😉

Der Kraft, die wächst,
der Schrauber ächzt,
zu spät merkt seine Großhirnrinde:
"Verdammt, das was ein Linksgewinde!". 😁

Wir hier aber vermutlich eher nicht der Fall sein.

Da kommse am WE mal vorbei, dann nehmen wir den langen Hebel...

...gar furchtbar ist des Meisters Kraft,
wenn er mit dem Hebel schafft...

😁

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