Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Zitat:

@viktor12v schrieb am 6. Januar 2018 um 19:09:03 Uhr:


Warum das Moped nicht auf den Kopf stellen,
dann rinnt auch nix raus 😁😁😁

Gute Idee, wenn man dann Öl verbrennen möchte oder ne andere größere Sauerei haben möchte 😁😁😁😁

Auf den Kopf drehen muss es je nicht direkt sein. Aber mit nem Kettenzug schräg hängen lassen könnte helfen, ja nach dem, wo man ran will.
Nen Kupplungsdeckel bekommt man so ohne Schweinerei und Ölablassen auf.

Zitat:

@muhmann schrieb am 6. Januar 2018 um 20:15:46 Uhr:


Auf den Kopf drehen muss es je nicht direkt sein. Aber mit nem Kettenzug schräg hängen lassen könnte helfen, ja nach dem, wo man ran will.
Nen Kupplungsdeckel bekommt man so ohne Schweinerei und Ölablassen auf.

Bei Kawa + Seitenständer (bei vielen zumindest), braucht man nichtmal das bei der Kupplung.
Aber sonst gute Idee.

Zitat:

@HD-Moos schrieb am 06. Jan. 2018 um 12:19:07 Uhr:


Also meine alte Z1 hat eine eigene Ablassschraube im Ölfillterdeckel um den Filter vorab zu entleeren. Keine Ahnung ob da heute noch so ist.

Einfach mal hingehen und deine Kiste ansehen, wenn keiner die Schraube an deiner alten Z1 rausgedreht hat dann ist es auch heute noch so . 😉

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Zitat:

@ME1200 schrieb am 7. Januar 2018 um 07:54:54 Uhr:



Zitat:

@HD-Moos schrieb am 06. Jan. 2018 um 12:19:07 Uhr:


Also meine alte Z1 hat eine eigene Ablassschraube im Ölfillterdeckel um den Filter vorab zu entleeren. Keine Ahnung ob da heute noch so ist.

Einfach mal hingehen und deine Kiste ansehen, wenn keiner die Schraube an deiner alten Z1 rausgedreht hat dann ist es auch heute noch so . 😉

Ist noch da, gerade kontrolliert. 😁

Ein Biker mit Humor . Prima .

Update Bastelei "hydraulische Kupplung"

Allen Unkenrufen zum trotz funktioniert alles wunderbar! Na gut, nicht groß anders als vorher 😉
Kleine Vorteile durch die einstellbaren Hebel, die auch, zumindest für meine Finger, irgendwie besser geformt sind. Die leidigen kleinen Schrauben des Bremsflüssigkeitsbehälterdeckels (ich erinnere mich einen etwas ausgeuferten Thread) sind auch Geschichte.
Bremse bremst wie vorher, Kupplung geht weiterhin sehr leicht, wirkt etwas "smother". Also das Gefühl beim Betätigen, nicht die Kupplung selbst.

Ein kleines Problem gibt es aber dennoch, hab ich gar nicht bedacht:
Original ist am Kupplungshebel ein Umschalter, einmal Anlassersperrschalter, dadurch funktioniert der Anlasser nur bei gezogener Kupplung. Zum Anderen aber auch der Schalter, der dafür sorgt, das wenn der Seitenständer ausgeklappt ist, man einen Gang einlegt, der Motor aus geht, sobald man die Kupplung kommen lässt..
Am neuen Hebel ist aber nur ein Öffner. Zieht man am Hebel, kommt das Knöpfchen vom Schalter raus und der Kontakt wird geschlossen. Das macht am Bremshebel ja auch Sinn. Am Kupplungshebel kann ich den jetzt nur als Anlassersperrschalter nutzen. Dieses Sicherheitsding mit dem ausgeklapptem Seitenständer - da muss ich mir etwas neues ausdenken. Aber ich wollte ja basteln 😁

Die Schrauben für die Reservoir behälter gibt's recht preiswert im Netz, hab mir da mal ein 20er oder 50er Pack geholt, weil ich auch ein mopped mit rundgenudelten Schrauben stehen hatte. Die neuen sind torx, wesentlich besser als die mickrigen Kreuzschlitz Dinger. Die Größe hatte hier niemand, deswegen online geholt

Zitat:

@Chrom666 schrieb am 7. Januar 2018 um 14:18:44 Uhr:


Update Bastelei "hydraulische Kupplung"

Allen Unkenrufen zum trotz funktioniert alles wunderbar! ........

Gut, das es auch mit dem Entlüften geklappt hat. Sieht aber auf dem Bild so aus, als wenn du doch bei der mitgelieferten Hydraulikleitung geblieben bist.😉

Hab ich ja gesagt, erstmal nehmen was da ist. Ist sehr starr und etwas lang, nimmt jetzt einen etwas merkwürdigen Weg. Ist aber weit genug vom Zylinder weg, immerhin.
Das Entlüften war dann auch gar nicht so schwierig.

Und welche Flüssigkeit nimmst Du? Keine Bremsflüssigkeit, oder?

Ist da nicht normalerweise Bremsflüssigkeit drin?
Zumindest am Auto ist das so.

Kann, aber muss nicht. Ich würde da zu einem leichten Hydrauliköl tendieren, das ist nicht so aggressiv.

Falsche Überlegung. Es muss genau das rein, wofür die Dichtungen ausgelegt sind.

Die Hydraulik des Citroën DS bis 1967/68 ist für LHS Fluid ausgelegt, was ziemlich ähnlich wie DOT4 Bremsflüssigkeit ist. Die wird für die Bremse, die Servolenkung und Federung verwendet.

Alles andere würde in kurzer Zeit die Dichtungen zerstören, auch wenn es vermeintlich wesentlich weniger aggressiv als dieses Zeug ist. Selbst DOT4 geht nicht, obwohl es chemisch sehr ähnlich ist.

Bei Hydraulik sollte man immer das spezifizierte Fluid nehmen, sonst ist sehr bald das System undicht. Experimente enden meistens mit einer Ölpfütze unter dem Fahrzeug. Es ist aber sehr gut möglich, dass es einige Zeit auch mit was anderem funktioniert. Nur tropft es in der Regel früher oder später und man wundert sich.

Natürlich ist da Bremsflüssigkeit drin, in meinem Falle DOT4. Ich zweifele doch stark daran, das die Chinesen die gleichen Dichtungen aus unterschiedlichen Materialien basteln, und der Bremshebel sollte doch wohl für Bremsflüssigkeit ausgelegt sein.

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