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Kleine Basteleien

Themenstarteram 7. November 2013 um 16:50

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,

in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.

Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,

da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:

Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

 

 

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 21:42

66 ccm Einzelhubraum: Wir haben mal eine CB 50 entdrosselt, die drehte bis 17.000...

Wie lange? :D

Themenstarteram 2. Oktober 2017 um 8:52

Bis zum Abi...:D

am 2. Oktober 2017 um 14:14

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 1. Oktober 2017 um 23:42:02 Uhr:

66 ccm Einzelhubraum: Wir haben mal eine CB 50 entdrosselt, die drehte bis 17.000...

Dabei ist aber die Steuerelektronik sehr heraus gefordert, und die verbauten CDI´s, so denke ich, lassen ein weiteres überdrehen nicht zu mit noch mehr Frühzündung, oder eine selbst gebaute CDI?

Auch eigenartig: bei der Hyo dürfen die Zündspulen nicht verwechselt werden, da die vom hinteren Zylinder (mit "r" gekennzeichnet) auf keinen Fall für den vorderen Zylinder eingesetzt werden darf. Aber warum steht nicht in den Handbüchern. Ob das wohl bei anderen V-Motoren auch so ist, und wenn ja warum?

Das man überhaupt diesen kleinen Zylindersteuerköpfen auch noch pro Zylinder 4 Ventile verpasst hat, ist schon sehr grenzwertig.

 

Eigentlich, so las ich mal vor langer Zeit (irgendwo in den 60ern), ist die optimale Leistung bei einem Zylinder mit 250ccm zu erzielen im Verhältnis zur Kubikzahl, wobei da wohl das Drehmoment gemeint war?

am 2. Oktober 2017 um 14:30

Die CB50 hatte doch Kontakte, keine CDI. Aber auch der kommt irgendwann nicht mehr mit :D

am 2. Oktober 2017 um 14:48

Zitat:

@Chrom666 schrieb am 2. Oktober 2017 um 16:30:47 Uhr:

Die CB50 hatte doch Kontakte, keine CDI. Aber auch der kommt irgendwann nicht mehr mit :D

Diese Kontaktdinger wurden ja per Fliehkräfte noch verstellt und leider schmolzen die Kontakte immer sehr schnell dahin. Danach kamen die Thyristor-Zündungen mit auslösendem Magneten, welche diese Unterbrecherkontakte ablösten. Über die CB50 weiss ich nichts wie mal lesen kann. Von 1966 bis 2016 fehlt mir so gut wie alles über die Moppeds an Infos. Muss also noch fleißig nach holen und das von 50 verpassten Jahren.

Themenstarteram 2. Oktober 2017 um 15:06

Wie man hier sieht, dreht Jungchen die CB 50 J aus dem roten Bereich raus...

https://www.youtube.com/watch?v=ZjiqD9-YvDw

Das konnte der Kollege damals noch besser: seine ging 85 mit der Nadel des Drehzahlmesser, die auf das Rücklicht zielt...:D

Die Serien-CB50 war so ziemlich das lahmste, was man damals als Mokick fahren konnte.

Viertakter halt...

am 2. Oktober 2017 um 16:23

Stimmt, wurde an "geht gar nicht" nur noch von der Dax getoppt. Monkeys hatten eh nur Camper :D

am 2. Oktober 2017 um 17:00

Wir (also alle Jugendlichen in der Mitte der 1960er) in meinem Umkreis fuhren entweder Zündapp oder Kreidler, also eben die Zweitakter. Die Zweitakter ließen viel mehr Möglichkeiten zu, durch Veränderung der Überströmkanäle und auch beim Auspuff. Hinzu kamen andere Vergaser. Zündung + Zündkerzen mussten abgestimmt werden, klar. Es gab also eine Menge an Bastelkram. Mein Benzin mischte ich mir selbst mit Rizinusöl. Das Material, wie auch die Simmeringe, setzten Grenzen. Kolbenklemmer waren nicht tragisch: das wurde halt etwas geschmiergelt, oder, besser, zwischendurch mal kurz nachgesehen, ob sich Klemmstellen zeigten. Die Hand war also immer an der Kupplung um schnell den Motor vom Antrieb trennen zu können.

Wer es sich leisten konnte, verpasste der Karre noch eine Vollverkleidung, wie bei zwei meiner Jugendfreunde.

Mit dem 18. Lebensjahr war auch die Moppedzeit bereits vorüber und man kaufte sich ein Auto. Wer es bis dahin nicht zum ersehnten Führerschein geschafft hatte, machte diesen dann bei der Bundeswehr, die jeden gesunden Jugendlichen für 18 Monate einzog. Ich hatte die begehrte "Fleppe" schon vor der Bundeswehr, aber leider an den Schein fürs Motorrad (damals den 1ser) keinen Gedanken verschwendet.

Ich muss immer schmunzeln, wenn ich von den Frisier-Heldentaten von früher

lese. :D Ich kaufte meine Zündapp KS 50 ss 1968 und machte überhaupt nichts

daran. Trotzdem war ich immer schneller als die Anderen. Erst die 1 PS stärkeren

Maschinen 1971 (?) waren etwas schneller. Dank einer damals schlankeren Gestalt

brauchte ich keinen "Gegner" fürchten. :)

am 2. Oktober 2017 um 17:46

@WeWa2 im Ausgehanzug, so weit erkennbar: beim Heer

Deine tolle Zündapp war schon wieder eine ganze Generation weiter: die hatte es nicht nötig, daran noch etwas zu machen. War eine tolle Marke.

Zündapp räumte alles an Rekorden ab, was abzuräumen auf dem Markt war. 1000km Weltrekord von Norddeutschland nach München: also auf den öffentlichen Straße, u.sw.

Ich hatte mal ein Rundstreckenrennen besucht, wo der Werksfahrer von Zündapp einfach mit seiner zugelassenen Straßenmaschine mitmachen "durfte". Er gewann ganz klar und fuhr lässig mit dem Pokal weg.

Richig. Damals Panzer, später dann Rak-Artillerie.

am 2. Oktober 2017 um 18:05

Zitat:

@WeWa2 schrieb am 2. Oktober 2017 um 20:02:38 Uhr:

Richig. Damals Panzer, später dann Rak-Artillerie.

Bei der Rak-Art (die 5./72 ) war ich in Dülmen mit diesen blöden Honest-John-Dingern. Wurde aber aufgelöst.

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