Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 25. Februar 2017 um 16:53:23 Uhr:


Man mag von der Preisgestaltung von Wunderlichs halten was man will, aber hochwertig und stabil ist das Ding auf jeden Fall.

Bist Du sicher, dass das Teil von Wunderlich ist ?
Die von W. angebotenen Motorschutzteile sehen nach meiner Erinnerung anders aus. Ich habe das mal recherchiert, weil an meiner F 800 GS ja auch ein extrem stabiler Ölwannenschutz montiert ist, in dem Fall ein Original von BMW, das aber eigentlich gar nicht an mein altes Fahrzeug passen dürfte.

So wie es aussieht, wurde da auch eine andere Ölwanne montiert, die Aufnahmen für die Verschraubung hat.
Die Wunderlich - Aluwannen, die ich kenne, sind CNC-geschnitten und zurechtgebogen. Das Teil von BMW ist stabil geschweißt, da kann man das Motorrad auch mal auf einem Felsbrocken "parken".

Die Wanne an Deiner GSA ist -soweit ich das auf den Bildern sehe - auch geschweißt.

Preislich schenken sich beide nichts. Um 200 Euro. Wer auf Wegen fährt, wie wir, ist klug, das zu investieren.

Putzig finde ich auch das wieder:

Dieses Produkt ist nicht zur Montage durch einen Endverbraucher bestimmt. Der Einbau ist ausschließlich durch Personen mit entsprechender Fachausbildung bzw. einen KFZ-Fachbetrieb vorzunehmen. Aus diesem Grund ist dem Produkt keine Montageanleitung beigefügt.

Eine Frechheit. Das sind 5 Schrauben. Zum Öl- und Filterwechsel muss das ab.
"Bitte gehen Sie in Ihre BMW - Werkstatt" *aufreg*

Riffelblech tut's doch auch...😎

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 25. Februar 2017 um 19:01:02 Uhr:


Riffelblech tut's doch auch...😎

Dann wärs wenigstens alle. 😉

Das reicht noch für ein paar Halterungen 😁

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@Sammler:
Hast Recht, war Blödsinn und Wunderlich,was ich da geschrieben habe. Das Logo auf dem Motorschutz sind diese beide Berggipfel, also Touratech. Weiss auch nicht, wie ich beim Schreiben darauf gekommen bin. Habe sogar vorher bei Touratech nachgeschaut, wie das Teil abkommt.

Es müssen erst einmal zwei Schrauben gelöst werden, um zwei Kunststoffschutzschienen zu demontieren, die die eigenlichen Befestigungsschrauben abdecken. Das sind vier Inbusschrauben, die das Blech auf einem Adapter fixieren. Der Adapter ist dann mit den fünf Schrauben an der originalen Ölwanne montiert.

Das alles aber in einer atomschlagsicheren Ausführung.

Den originalen BMW Motorschutz habe ich auch beim Kauf dazu bekommen. Der besteht aus dickem Plastik. Na ja ...

Aber gut, dass ich jetzt erst weiss, dass das eigentlich Werkstattsache ist. Halten die ihre Kunden für total unfähig?
Das habe ich heute mit zwei lädierten Fingern gemacht.

Habe mal ein Bild von TT beigefügt. Habe kein eigenes davon.

Meine kleine Bastelei heute am Flughafen... Luftfracht aus Tibet.

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Klingt spannend. Das musst Du schon näher erklären.

as gesamte Unterteilk des

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 25. Februar 2017 um 19:01:02 Uhr:


Riffelblech tut's doch auch...😎

In dem Fall nicht. 😛

Das ist aber das, was ich meine. Was die Firma Wundersam aus einem Stück Alublech plottet und zurechtbiegt, hat bei Weitem nicht die Qualität, wie sie diese verschweißten Wannen von BMW oder - in Vulkanistors Fall - TT haben.

Trotzdem wollen die für das Ding 200 Euro. Das grenzt schon an Abzocke, zumal das kein bauartgenehmigungspflichtiges Fahrzeugteil ist.

Die F 800 GS Adventure hat von Haus aus einen Ölwannenschutz aus ABS. Das ist das, was Vulkanistor daheim liegen hat. Sowas hält sehr gut kleinere Steine ab, die der Ölwanne zusetzen, sie aber nicht zerstören können.
Die Honda Transalp hat auch so ein Plastikteil. (Bild 1)

Wenn man aber felsige Bergpisten unter die Räder nimmt, wo man an einer falsch eingeschätzten Felsstufe auch Gefahr läuft, massiv aufs Riff zu laufen, sind diese Plastikteile hilflos.

Der Honda Africa Twin mutet Honda wohl ein anderes Terrain zu und verpasst ihr eine riesig und kräftig dimensionierte Aluwanne, die das gesamte Unterteil des Motors umschließt. Der Wanne an meiner AT sieht man mittlerweile an, dass sie schon einiges Unheil vom Kurbelgehäuse abgehalten hat. (Bild 2)

Meine F 800 GS der ersten Generation hat serienmäßig keinen Motorschutz. Sie wurde aber von einem vorausdenkenden Besitzer mit dem stabilsten Teil ausgestattet, dass BMW auf der Palette hat. Indem hierzu auch die Ölwanne mit Aufnahmen für die Schrauben des MS erforderlich ist, wurde diese wohl auch ausgetauscht, möglicherweise alles schon in Zusammenhang mit der Neubestellung, da wird es am preiswertesten.

Die Kunststoffschienen, die Schwarz aus Niedereschach noch zusätzlich unter seinen Aluschutz montiert, sollen dazu dienen, die Schraubenköpfe der Befestigung vor Bodenkontakt zu bewahren.
Der beste Schutz nützt nichts, wenn es nachher die Schraube ist, die die Ölwanne sprengt.

BMW versenkt die Schrauben so tief in der Halterung, dass ein zusätzlicher Schutz obsolet ist.

Ich war in jüngster Zeit zweimal in dem Tempel in der Dauchinger Straße. Wenn man da so durch die Reihen der neuen Verkaufshalle schlendert, findet man so manches, das einen anerkennenden Pfiff, aber auch manches, dass zunächst Ratlosigkeit auslöst.

Spätestens beim Blick aufs Preisschild ist jedoch ein ungläubiges Kopfschütteln angesagt.
Immerhin will TT für diesen Motorschutz 44 Euro mehr, als BMW für das Original. Das ist schon eine Hausnummer.

Aber der BMW-Fahrer kann sich entspannt zurück lehnen. Die dreiteilige Aluwanne der XRV 750 Africa twin kostet mit Schrauben rund 650 Euro. Je 280 die Seitenteile und 175 das Mittelteil.

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 26. Februar 2017 um 08:21:49 Uhr:


Klingt spannend. Das musst Du schon näher erklären.

Mach ich... dazu hatte ich heute Nacht um halb Zwei aber keine Motivation mehr. 😉
Da hab ich mich bei so später Stunde auch vertan... die Luftfracht kam aus Nepal, nicht aus Tibet.

Das sind die Moppeds meiner Freunde, die seit September auf Achse Richtung Süd-Osten waren.
Die gleiche Richtung wie Luis sozusagen.

Während ihres Aufenthalts in Nepal hat Myanmar wohl die Grenze dicht gemacht und Thailand die Einfuhrbedingungen für Motorräder/Fahrzeuge verschärft.
Daraufhin haben sie um Weihnachten rum die Motorräder in Kathmandu am Flughafen eingepackt und hier her fliegen lassen, während sie als Backpacker weitergezogen sind.

Die dortigen "Kistenbauer" haben die Motorräder wohl falsch ausgemessen.
Als die Transportkisten fertig waren und die Moppeds verpackt werden sollten kam man zu der Erkenntnis, dass die Kisten zu klein sind... 🙄
Deswegen mussten Windschilder, Spiegel und die Vorderräder demontiert werden um mit der vorhandenen Höhe auszukommen.

Gestern kamen die Kisten in Frankfurt an und ich hatte mich im Vorfeld schon dazu bereit erklärt den Beiden (kaum Schraubererfahrung) beim Zusammenbau ihrer Moppeds zu helfen.
Als gestern der Anruf kam hatte ich zufällig Zeit, also hab ich mein Werkzeug geschnappt, die beiden mit dem Auto abgeholt und ab ging's zum Frankfurter Flughafen, "Cargo City Süd".
Das war gegen 17 Uhr. Darauf folgten dann etwa 1,5h Wartezeit bis Dokumente abgearbeitet und die Kisten rausgeschafft waren.

Das Hauptproblem war es die Motorräder aufzubocken, die standen ja nur auf Gabel und Hinterrad.
Der Hauptständer hatte wegen des Holzgerüsts keinen Platz zum ausklappen.
Nach diversen Holzsägearbeiten und Einsatz von Muskelkraft, sowie Spanngurten, hatten wir die 800er dann so weit, das wir das Gerüst in mehreren Teilen entfernen konnten und bei der Gabel genug Platz war um das Vorderrad einzubauen.

Die 800er konnten wir gerade noch zu zweit am Sturzbügel anheben, während einer den Hauptständer ausklappt... die 1200er war dann doch zu schwer und schlechter anzupacken.

In Kathmandu kamen wohl per Handzeichen Heerscharen an Helfern herbei um beim anheben zu helfen.
Wir waren nur zu dritt... davon 2 halbe Portionen (Sorry Freunde, falls Ihr das jemals lesen solltet. 😛 ).

Hilfe kam dann in Form eines Staplerfahrers, der uns sein Gefährt als Hebezeug zur Verfügung stellte.
Mit einer (für mich) zweifelhaften Konstruktion aus Gepäckspanngurten hoben wir die GS per Stapler an und konnten den Hauptständer ausgeklappen. So stand sie dann komplett auf dem Holzgerüst, das Vorderteil weggesägt und schon war Platz für das VR.

Darauf folgten nur noch diverse Schrauberarbeiten... und der Spritmangel... 🙄

Aufgrund "Dangerous Goods" hatten sie in Kathmandu die Auflage bekommen, dass die Motorräder nur mit leerem Tank transportiert werden durften. Davon wusste ich nix, sonst hätte ich Sprit mitgebracht.
In einem der Reservekanister waren noch geschätzt 1,5 Liter "Klingelwasser"... also sorgsam auf beide Moppeds verteilt und sie sprangen tatsächlich an.
Das war um 23 Uhr gestern Abend.

Also ab zur Tankstelle auf der anderen Seite des Flughafens. Die 1200er schaffte es, obwohl ihr Motor mehrfach abstarb (seit Indien?!) bis zur Säule, die 800er war 80m vor der Tanke leer. Wer liebt, der schiebt, nääh..? 😉

Ich habe die beiden dann noch über die BAB bis nach Hause begleitet, nicht daß doch noch irgendwas ausfällt. Ohnehin hatte ich noch deren Gepäckrollen im Kofferraum.
Das Abendessen haben wir dann gegen Mitternacht im nächsten Mc Donalds nachgeholt.
Und um halb zwei bin ich dann ins Bett gefallen.

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+2

Schöne Geschichte, dafür gibts nen Daumen.

Schöne Story.

Kommt mir vieles bekannt vor.

Bei den dangerous goods habt ihr noch Glück gehabt, dass nur der Sprit raus musste.

Dass alle Teile die man demontieren kann, wie Vorderrad, Scheibe, Spiegel, gerne noch mehr, abzubauen sind, damit das Mopped noch in eine bezahlbare Transportkiste passt und man zum Zusammenbauen am besten einen Stapler zur Verfügung hat, ist bei Luis nachzulesen und auf Bildern zu sehen. Der hat das ganz genauso gemacht.

Ich hatte übrigens vorher Kontakt mit Luis. Wir haben uns köstlich amüsiert.
Nicht wegen dieser story...

Sind hier Hobbyfunker unterwegs?

Die Funkfernbedienung von meinem Garagentorantrieb hat nur eine sehr geringe Reichweite. Die funktioniert nur, wenn man fast direkt vor dem Tor steht.

Ich vermute, das Funksignal wird durch das Blechtor und den Stahlbeton abgeschirmt.

Ich möchte die Empfangsantenne nach außen verlegen.
Der Antrieb hat Klemmen für eine Antenne. An der "Antennenklemme" hängt derzeit als Antenne ein Draht, der ins Antriebsgehäuse gewurschtelt ist. Die Masseklemme ist frei.
Leider schweigt sich die Anleitung von dem Antrieb aus, wie die Antenne aussehen soll. Auf der Novoferm-Seite ist auch nichts zu finden. Weder eine Spezifikation der Antenne noch eine kaufbare externe Antenne.

Wenn ich die Ergebnisse meiner Googlerecherche richtig deute, wäre eine Dipolantenne einen Versuch wert.
Also Koax-Kabel nach außen geführt. Dann an den Innenleiter 17cm Draht nach oben und an den Schirm 17cm Draht nach unten für 433MHz und Lambda/4.

Kann das ganz normales Antennenkabel vom Fernseher sein? Kann ich für die Antennendrähte einfach irgendeinen Draht nehmen?
Ich habe von Funk und Antennen leider überhaupt keine Ahnung.

Ich bin zwar kein Funker, aber TV-Kabel könnte klappen.
Nach einer Anleitung aus dem Internet hab ich aus so einem Kabel mal eine funktionierende DVB-T Antenne gebastelt.

Warum sollte das nicht auch für einen Funkempfänger funktionieren..?

Wenn der Sender eine geringe Reichweite hat (testen wie es innen aussieht in der Garage ob du da weiter weg gehen kannst) dann loest eine andere Antenne das Problem der Reichweite auch nicht.

Antenne optimieren

Antennenkabel geschirmt, nach aussen führen. Aussen das berechnete ende ohne schirm.

Mit Tor offen ist es besser??

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