Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Da der Hinterreifen meist breiter ist, darf eine Latte, wenn sie am Hinterreifen anliegt, den vorderen Reifen nicht berühren. Die beiden Abstände des vorderen Reifens zu Latte müssen aber gleich groß sein.
Zitat:
@Papstpower schrieb am 23. September 2016 um 13:20:34 Uhr:
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 23. September 2016 um 07:24:10 Uhr:
Darf das Navi eigentlich den Tacho teilweise verdecken?
Ich hab letztens das Navi von der linken Lenkerseite ein gutes Stück Richtung Mitte versetzt. Das Ergebnis: deutlich verminderte Verwirbelungen am Helm, da es jetzt im Windschatten der Lampenmaske sitzt.Dafür ist halt der relativ unwichtige Teil des Tachos unterhalb von 60km/h verdeckt. 😁
Wenn das navi die Geschwindigkeit anzeigt bist du fein raus. In der stvzo ist eine geeignete Geschwindigkeitsmesseinrichtung vorgeschrieben. Das erfüllt das navi auch, solang du nicht nachts unterwegs bist.
Oh... Wenn ich will zeigt das Navi die Gescheindigkeit sogar 4mal gleichzeitig an. 😁
Aber warum darf man das so nicht Nachts machen?
An der Kastenschwinge hinten rausmessen ist so super genau, da kannst auch nach den Markierungen gehen.
Entweder Laser oder mit einer Schieblehre (in dem Fall wirklich Lehre), die den Abstand von Schwingenachse zur Radachse ermittelt.
In dem Thread ist ein Bild zu finden, find leider grad kein besseres
http://www.mofler.de/.../showthread.php?...
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 24. September 2016 um 22:23:21 Uhr:
Aber warum darf man das so nicht Nachts machen?
ich korrigiere mich. Wenn es nachts erkennbar ist reicht es auch.
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AUTSCH Adi....
das ist ja der Hammer!
Schmerzen!- wenn man sowas siehr!
@Wolverine68
So erreicht man Gewichtsverminderung und wenn die Kiste dann im Graben liegt, eine wahnsinns Verbrauchsreduzierung. Evtl. sogar eine Ausschüttung der Lebensversicherung für die Erben des Fahrers.
Nee, da kann man nur verwundert den Kopf schütteln, wenn man sowas sieht
Die Kettenflucht stellt man am einfachsten mit dem Laser ein. Bei dem folgenden Video ab 09:08 kann man das recht gut sehen.
So ein Lasergerät gibt es z.B. bei Louis für kanpp 40 Euro Laser Cat.
War aber schon super, dass Du bei Dem Möp von Deinem Sohnemann nochmal mit draufgeschaut hast. Was da alles hätte passieren können 😰 (mein Sohn fährt auch ne 125er ...)
Bei einem Gebrauchtkauf ist ein Blick auf die Bremsen extrem wichtig. Nicht nur wegen gravierender Mängel, sondern schlichtweg weil es ein Verschleissteil ist, was kurz über lang auch schlicht neue Beläge bzw. Scheiben braucht. Ist wichtig für die Preisverhandlung.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 25. September 2016 um 13:27:16 Uhr:
Bei einem Gebrauchtkauf ist ein Blick auf die Bremsen extrem wichtig. Nicht nur wegen gravierender Mängel, sondern schlichtweg weil es ein Verschleissteil ist, was kurz über lang auch schlicht neue Beläge bzw. Scheiben braucht. Ist wichtig für die Preisverhandlung.
Da sagst Du aber was 😁 Wenn denn die Gebrauchte ÜBERHAUPT anspringt und fährt. 😰 Nun, ich hatte mir solch ein Schätzchen ganz unbedarft eingehandelt. Um es kurz zu machen und was es mit der richtigen Kettenspannung und Spur zu tun hat: um die Hinterradbremse zu testen, hatte ich nach der Reparatur der Hinterradbremse mir eine Teststrecke ohne Verkehr vorgenommen. Die Kleine (125er) brach hinten links aus.
Nach der Kettenlängeneinstellung, die zu locker war, habe ich auch noch anschließend Bremsversuche gemacht. Obwohl jetzt die Markierungen an der Schwinge etwas ungleich sind, ist das Ausbrechen weg. Ich denke mal, genau das wird besonders wichtig sein, wenn die Straßenverhältnisse glatter werden. Hinzu kommt noch: wenn ich sie geschoben habe (Motor dabei aus), vor dieser Veränderung mit der Kette, machte sie Geräusche, welche ebenfalls weg sind.
Vorbesitzerin war eine junge Frau, die mir zugesichert hatte: ihr Pappa ist Ingenieur, und der hat immer alle Wartungen gemacht. Leider waren aber die Reparaturen bis jetzt teurer als der Erwerb selbst. Und ohne die zahlreiche Hilfe aus dem Netz (wie auch eigenen, selbst gemachten, farbigen Kabel-Plan von mir) und sehr viel Geduld, hätte ich wohl keine Zulassung, die letztendlich ohne Fehler durch ging. 😁
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 25. September 2016 um 13:27:16 Uhr:
Bei einem Gebrauchtkauf ist ein Blick auf die Bremsen extrem wichtig. Nicht nur wegen gravierender Mängel, sondern schlichtweg weil es ein Verschleissteil ist, was kurz über lang auch schlicht neue Beläge bzw. Scheiben braucht. Ist wichtig für die Preisverhandlung.
Das hatte ich beim Kauf auch alles gecheckt.
Klötzer waren vorn und hinten völlig in Ordnung.
Scheiben auch. Ob die Bremssattel fest sind, habe ich nicht kontrolliert.
Eine Probefahrt hatte ich auch gemacht.
Gebremst hat das ja.
Hast Glück gehabt, dass es genau die Schraube war die fehlt, so wurde die Rotation der Scheibe beim Bremsen der Sattel immer nach unten gezogen. Andersrum hätte es ihn hochgedrückt, hätte blöder ausgehen können.
@Karlodeterste:
Die meisten Ingenieure haben nicht zwangsläufig Ahnung von Motorrädern und ob die handwerklich geschickt sind kann pauschal erst einmal angezweifelt werden.
Ich erlaube mir da mal ein Urteil, da ich selber dieser Berufsgruppe angehöre und einige davon kenne.
Es gibt natürlich auch Motorradexperten darunter, das muss aber nicht mit dem akademischen Titel zusammenhängen.
Mein ingenieurwissenschaftliches Studium hat mir in meinem Verständnis für Motorräder jedenfalls nicht geholfen...
Eher meine Ausbildung beim Verständnis für die Mechanik, Elektronik und Regeltechnik.
Heute wollte ich mir die überfällige "kleine Bastelei" am Kabelbaum vornehmen und diesen endlich mal Wetterfest machen. War wohl nix.
Als ich den Tank hoch genommen habe, damit ich an den Kabelsalat komme, lief Benzin aus. Nun habe ich sehr lange Schläuche, damit ich diese nicht erst alle lösen muss, um den Tank dort abzulegen, wo die Sitze sind. Das hat bisher gut funktioniert, auch um an die Vergaser zu kommen. Nur dieses mal lief Benzin aus. Direkt am Tankanschluß. Bei der letzten Tankmontage hatte ich die dickeren Schläuche benutzt, welche also eine starke Wandung haben und eine Umkleidung mit einem Gewebe. Zu meiner Verwunderung war das Gummi aber sehr bröselig. Nur noch kleine Gummibrösel und auch gerissen.
Ich hatte überwiegend E10 im Tank. Nur beim letzten Mal wohl nicht.
Die vorherigen Kunststoff-Schläuche waren alle steinhart geworden. Deshalb diesen armierten Gummischlauch. Ich hatte ein riesiges Glück, dass es jetzt passiert ist, denn direkt darunter ist das Auspuffrohr vom hinteren Zylinder.
Es stellt sich die Frage: wieder Kunststoffschlauch benutzen, oder nur kein E10 tanken?
Andere Erfahrungen unter Euch?
Sorry für die vielleicht blöde Frage, aber hast Du wirklich Benzinschläuche oder nur ummantelte Gummischläuche genommen?
Nur weil die durch den Mantel mechanisch stabiler sind, sind die noch lange nicht kraftstofffest.