Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Zitat:

@Jim.Vier schrieb am 27. Juli 2016 um 16:13:33 Uhr:


@Lewellyn
Hast du da mal ne Quelle?

google mal nach "Grip Puppies".

@WorldEater666
Danke

Ja genau. Sowas. Halten bestimmt nicht ewig, aber immerhin jetzt schon >16tkm.

Ich habe die Grip Puppies an der XJ 900 und kann die empfehlen wenn man einen etwas größeren Griffdurchmesser bevorzugt. Bei der Montage muss man etwas Vorsicht walten lassen, das Material ist relativ sensibel und neigt zum einreißen wenn man zu heftig dran zieht. Wenn sie aber erst mal dran sind ist das kein Problem mehr. Gibts bei ebay.

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Bilder folgen

Sammler, muß mal wieder bei Dir vorbeischauen,
was steht den aktuell auf der Hebebühne?

Viele Grüße
Frank

Leder im Keller?

Puhhhhh..... 🙂

Zitat:

@mustang-shelby schrieb am 27. Juli 2016 um 21:31:41 Uhr:



Sammler, muß mal wieder bei Dir vorbeischauen,
was steht denn aktuell auf der Hebebühne?

Viele Grüße
Frank

XRV 750 Africa Twin teilzerlegt.

Wird teilrenoviert, um die letzten Salz- und Rostspuren des vergangenen Winters zu beseitigen. Eigentlich wollte ich auch das Federbein rausnehmen, aber das ist ein Riesenakt, da muss der Luftfilterkasten raus, die Benzinpumpe weg und was weiß ich noch alles, weil das ein Gasdruckdämpfer mit Reservoir ist. Und ob ich es dann auseinander bekomme, um alles zu entrosten und zu lacken, ist die nächste Frage.

Vielleicht bin ich auch nur zu faul.
So exzessiv erneuert und zahnbürstengepflegt wie die KLR oder die XL600V wird die nicht.

Ich denke da über eine Konservierung mit feinstem Assiettaschlamm, Premium-Qualität, nach.

Danach kommt die ZX9R dran. Die steht schon über ein Jahr zerlegt herum. Zum Winter hoffe ich auf eine F 800 GS mit sehr hoher Laufleistung. Der deal ist schon so gut wie eingetütet.

Ich freue mich immer über Deinen Besuch.

Zitat:

@Wolverine68 schrieb am 25. Juli 2016 um 10:22:47 Uhr:


Im Schiebebetrieb sollte das vernachlässigbar sein.

Kannst du bitte ein Foto machen von Schwinge und Kettenritzel.
Es könnte sein, dass die Kette sich beim "Beladen" automatisch nachspannt. (Bei meiner war dass so)

Habe heute mal danach geguckt. Vom Hersteller vorgegebener Durchhang 25 - 35 mm, tatsächlicher Durchhang 35 mm. Passt also.

Offenbar rubbelt die Kette aber über die Kettenschiene. Zumindest sammelt sie irgendwo den alten Schmodder auf.

Anbei mal zwei Bilder.

@Sammler: das war keine Werkstatt in engerem Sinne, aber der macht das seit 16 Jahren nebenberuflich bei ein paar Maschinen pro Woche und weiß schon, was er macht. Dumm nur (für mich), dass er 140 km einfach entfernt sitzt.

Ganz ehrlich: Ich habe das vor allem deswegen nicht selbst gemacht, weil ich etwas Regatt vor einer reißenden, weil nicht richtig vernieteten Kette habe. Endloskette geht nicht, ohne die Schwinge auszubauen...

Imag0006
Imag0007

Wer saß drauf beim messen?

Ist vorne oder hinten ein kleineres Ritzel eingebaut worden?

Gemessen wird wie im Handbuch vorgegeben ohne Belastung auf dem Seitenständer. Bei der Montage der Kette musste ich mich aber draufhocken. Deswegen gehe ich davon aus, dass das passen sollte.

Ritzel und Kettenblatt sollten eigentlich identisch sein. Hinten auf jeden Fall, waren vorher wie jetzt 46 Zähne. Vorne weiß ich es ehrlich gesagt nicht, aber zumindest an der Tachoabweichung lt. Navi hat sich nichts geändert, die Übersetzung dürfte also die gleiche sein. 🙂

Ist die Mutter vom Ritzel richtig angezogen bzw. Das Ritzel richtig herum drauf?
Ich finde da ist ganz schön viel Gewinde in der Mutter noch frei...

Der Schwingendrehpunkt und das Ritzel scheinen zu fluchten.
Das bedeutet, es ist beim Beladen kein Nachspannen zu erwarten.

Solange das Ritzel nicht genau auf der Schwingenachse sitzt, muss man beim einfedern sehr wohl mit einer höheren Spannung der Kette rechnen.

Bei der BMW G450X ist das z.b. der Fall, hier mal ein Auszug von der BMW-HP:

Zitat:

Und da gleich das nächste Highlight: Schwinge und Ritzel auf einer Welle; koaxial im Fachjargon. Der Effekt: eine straffe Kette, egal in welcher Fahrsituation, ob voll ein- oder ausgefedert. Und das heißt: Traktion in jedem Moment!

http://www.bmw-motorrad.de/.../index.html?...

Und in der Presse:

Zitat:

Zentrales Element des Konzepts der G 450 X ist die koaxiale Anordnung von Schwingendrehpunkt und Kettenritzel. Sie ermöglicht eine längere Schwinge, die für bessere Traktion sorgen soll. Positiver Nebeneffekt: Durch die über den gesamten Federweg unveränderte Spannung der Kette werden die Kräfte, die der Antrieb auf die Hinterradfederung ausübt, reduziert.

http://www.motorradonline.de/einzeltest/fahrbericht-bmw-g-450-x/92122

Zitat:

@PuntoFlame schrieb am 29. Juli 2016 um 00:15:25 Uhr:


Ist die Mutter vom Ritzel richtig angezogen bzw. Das Ritzel richtig herum drauf?
Ich finde da ist ganz schön viel Gewinde in der Mutter noch frei...

Das sah vorher aber genauso aus.

Und die Kette spannt natürlich beim Einferdern, deswegen braucht sie ja auch die bis zu 35 mm Spiel. Ist halt nur die Frage ob das reicht. Aber ganz so schwer bin ich ja dann auch wieder nicht. Im Stand liegt die Kette auf dem Kettenschleifer auf. Eingefedert (d.h. mit mir drauf) wird sie wohl etwas Abstand haben. Im Augenblick vermute (und hoffe) ich, dass im Schiebebetrieb der obere Kettentrumm mininmal durchhängt und über die Kettenschiene schleift.

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