Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Zitat:
@Jim.Vier schrieb am 26. Juni 2016 um 12:00:06 Uhr:
@Jayem: Ist die alte Schraube jetzt noch magnetisch oder nicht?
Evtl. hast du nur den ersten Gang des Innengewindes beschädigt. Kannst vielleicht noch vorsichtig nachschneiden.
Also die Schraube ist noch magnetisch, aber nicht so stark wie die neue.
Habe mit der Schieblehre gemessen und sollte ich mich nicht vertan haben, müsste ich eine ölablassschraube M16x1,25 haben. Denn 4 Gewindegänge haben 5mm
5:4=1,25mm
Die Schraube ist metrisch und hat 16mm Durchmesser.
Foto im Anhang
Die neue ist eine M16x1,5
Also metrisch und 4 Gewindegänge haben 6mm
6:4=1,5
Da wir grade bei ölablassschrauben sind.
Ich habe da etwas interessantes gefunden.
Eine ölablassschraube mit einer Dichtung im/am Gewinde.
Im Anhang ein Foto.
Als Ölablassschraube kenne ich das nicht.
Wohl aus dem Heizungsbau. Da gibt es KFE-Hähne mit einem Teflonring im Gewinde. Sieht fast aus wie die Schraube.
http://www.heizungshandel.de/.../...-befuellen-von-heizungsanlagen.php
Ist erstens ein Einmalprodukt und zweitens nie dicht.
Da da noch ein normaler Alu- oder Kupferring bei ist, weiß das wohl auch der Hersteller... 😉
Hol dir für 2€ nen 10er Pack Kupferringe oder lass dir von dem Verkäufer, der dir die falsche Schraube gegeben hat, einen umsonst geben. Als Aufwandsentschädigung, dass du nochmal hinmusst.
Der Magnet in der Schraube hat eh keine reinigende Wirkung. Dafür gibts den Ölfilter.
In meinen Augen dient der Magnet nur dem qualitativen Nachweis von Spänen.
Wobei man auch bedenken muss, dass noch lange nicht alle Materialien, die in Form von Abrieb durch den Motor wabern, auch magnetisch sind.
Von daher wäre mir die Stärke des Magnets nciht so wichtig.
Naja mir würde auch eine einfache, passende Schraube reichen. Oder ebend ein passender kupferring.
Habe das Gewinde angeschaut und soweit ich sehen und beurteilen kann, denke ich, das es noch in Takt ist.
Bin mit einem kleinen aber starken Magneten, den ich an so holzstäbchen mit tesa geklebt habe, am Ölwannengewinde entlang gegangen.
Vom dem Magneten an den holzstäbchen (Bastelei) Foto im Anhang und Fotos von dem Ölwannengewinde im Anhang.
Was man auf dem einen Foto sieht scheint ein Rest der dichtmasse/Kleber zusein. Das und etwas spähne in selber geöße hatte ich entfernt
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Der erste Gewindegang scheint bissl vergnaddelt.
Aber du schriebst ja, das die alte Schraube von Hand 2 Umdrehungen rein ging.
Also ist das nicht wild. Die anderen Gewindegänge halten das.
Die Dichtfläche sieht völlig okay aus.
Also neuen Dichtungsring beschaffen und gut.
Nur unbedingt beim Anziehen auf das Drehmoment achten.
@ Jayem:
M16 hast du gemessen? Wie ist der Innendurchmesser des Gewindes in der Bohrung?
Steigung mit dem Tiefenmass messen ist ungünstig, da du den Anfang des Gewindeganges nicht bekommen kannst, sobald die Schraube eine Phase hat. Oder du nimmst mehrere Gänge, do wie du vorgeschlagen hast.
So mess ich normal die Steigung/ Durchmesser einer Schraube, wenn ich nur einen Messschieber zur Verfügung habe.
Ist der erste Gewindegang bereits verknört?
Dann besteht die Gefahr, dass du da ganz schnell auch das restliche Gewinde schädigen könntest, da das weicher als deine Schraube ist, wenn das Aluminium ist und die Schraube sich krumm einzieht.
Vorsichtiger Einsatz eines Dreikantschabers und eines Dreisatzgewindeschneiders, der passenden Größe, würde ich hier machen. Wenn du den leicht ölig und in Flucht zur Bohrung nur ein kleines Stück eindrehst, dann bleiben die Späne des verknörten
Bereiches am Gewindeschneider haften.
Zitat:
@Jim.Vier schrieb am 26. Juni 2016 um 21:19:08 Uhr:
@ Jayem:
M16 hast du gemessen? Wie ist der Innendurchmesser des Gewindes in der Bohrung?
Steigung mit dem Tiefenmass messen ist ungünstig, da du den Anfang des Gewindeganges nicht bekommen kannst, sobald die Schraube eine Phase hat. Oder du nimmst mehrere Gänge, do wie du vorgeschlagen hast.
So mess ich normal die Steigung/ Durchmesser einer Schraube, wenn ich nur einen Messschieber zur Verfügung habe.
Ist der erste Gewindegang bereits verknört?
Dann besteht die Gefahr, dass du da ganz schnell auch das restliche Gewinde schädigen könntest, da das weicher als deine Schraube ist, wenn das Aluminium ist und die Schraube sich krumm einzieht.
Vorsichtiger Einsatz eines Dreikantschabers und eines Dreisatzgewindeschneiders, der passenden Größe, würde ich hier machen. Wenn du den leicht ölig und in Flucht zur Bohrung nur ein kleines Stück eindrehst, dann bleiben die Späne des verknörten
Bereiches am Gewindeschneider haften.
Mein messschieber ist nicht so doll, da die Spitze eher eine Rundung ist, als eine Spitze.
Also nicht wie der messschieber, auf dem einen Foto, von dir.
Innenbohrung müsste ich mal messen.
Geht aber jetzt leider nicht, da ich nicht in der Nähe des Motorrades bin.
Müsste aber zum M16 Gewinde der Schraube passen.
Das verwundert, denn die Datenbank bei Polo sagt M14.
Warum auch immer. Den Durchmesser der Schraube, habe ich am gewindeteil gemessen, so wie du es auf dem Bild zeigst. Für die Abstände der Gewindegänge, der Schraube, ist der mir zur Verfügung stehende messschieber eher weniger gut geeignet. Daher habe ich mit dem tiefenmaß gemessen.
Dann versuch mal das hier:
Mit Bleistift oder Filzstift markierst du zwei voll ausgebildete Gewindegänge.
Messung mit Tiefenmass bis zum ersten, dann zum zweiten markierten. Differenz aus beiden Maßen bilden und du hast die Steigung.
Was willst du uns jetzt damit sagen?
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 26. Juni 2016 um 22:4:00 Uhr:
??
Oder mit Filzstift eine Seite der Schraube schwärzen und auf Papier einen Abdruck machen.Dann den Abstand von so vielen Abdrücken wie möglich messen und daraus den Abstand einer Winding berechnen. Je mehr Windungen, um so geneuer das Ergebnis.
Zitat:
@Jim.Vier schrieb am 26. Juni 2016 um 22:07:15 Uhr:
Was willst du uns jetzt damit sagen?
Zitat:
@Jim.Vier schrieb am 26. Juni 2016 um 22:07:15 Uhr:
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 26. Juni 2016 um 22:4:00 Uhr:
??
Hab ich das geschrieben 😕
Gefühlte 10 Seiten wegen einer Ölablassschraube!!!
@Jim.Vier:
Was soll denn das Ganze Gemesse jetzt? 😕😕
Die alte Schraube war drin und soll wieder rein.
Da kann man 100mal messen. Die PASST.
@jayem:
Hol dir morgen eine neue Dichtung und schrauben endlich die alte Schraube wieder rein.