Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Ich habe warmduscher-01 abgeschaltet. Ich weiß, dass ihr alte Kumpels seid, Calle, und er Dir das Motorradfahren beigebracht hat, als er noch BMWK100RS16V hieß. Oder das zumindest glaubt. 🙄
Ich finde es auch nett von Dir, wie Du Deinen zuweilen etwas ungeschickt agierenden Freund protegierst.
Und das meine ich absolut ernst. Der kann froh sein, jemanden wie Dich zu haben, dazu kenne ich ihn lange und gut genug.
Dafür bekommst Du sogar von mir einen grünen Daumen für Deinen Herz wärmenden post, auch wenn er gegen mich geht, damit kann ich gut leben. 😉
Und nun wünsche ich einen schönen Pfingstmontag Nachmittag.
Ich habe zu tun. Ich muss ein Motorrad umrüsten.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 16. Mai 2016 um 13:04:58 Uhr:
Für die TDM würde ich den Bridgestone T30EVO nehmen, für die XJ 600 immer wieder den BT45, weil da mit den 50PS nichts schmiert.
Dem kann ich zustimmen, hab jetzt seit ca 600 (trockenen) KM den T 30 EVO auf der 3VD - läuft, bin bis jetzt sehr zufrieden.
Den BT 45 habe ich jetzt ca 3000 KM auf der XJ 650 gefahren und finde dass der richtig gut zu dem Motorrad passt, auch bei schlechter Fahrbahn und Nässe. Jetzt sind neue fällig, da werde ich wahrscheinlich mal den Sportec Classic probieren.
Mit Reifen ist es doch wie mit dem Öl - da werden Kriege drum geführt. Völlig unnötig, es macht da jeder seine individuellen Erfahrungen und hat seine eigenen Bedürfnisse. Wer pro Saison nur 3000 KM unterwegs ist, dies aber vorwiegend auf der letzten Rille braucht eben was anderes als ein Winterfahrer.
Die K ist einfach zu schwer für den Reifen.
Bei den alten Ks bis Anfang der 90ger bleibe ich beim BT45. Und auch der hat nachgelassen, nicht bei den Fahreigenschaften, sondern bei der Haltbarkeit. Aber auch das ist nur mein persl. Empfinden und meine persl. (Achtung...Wortspiel 🙂) Erfahrung.
Leider keine reale Aufnahme, weil ich den Montageständer nicht über die Schwelle der Garage schieben kann.
Aber hoffentlich reichts auch so.
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Habe heute auch etwas gebastelt und meine F800GS vorne einen cm tiefer gelegt. Das Durchstecken der Gabel war recht einfach, aber das Abbauen der Seitenverkleidung hat ziemlich aufgehalten. Der Schwager von dem Konstrukteur muss eine Schraubenfabrik haben. Mit mehr Schrauben kann man so ein Plastikteil nicht montieren 🙄
Aber jetzt passe ich Schrumpfgermane perfekt auf das Möbel 🙂
@Warmduscher:
Habe mich vorher im GS Forum schlau gemacht, da ich nicht der Einzige bin, der Probleme mit der Höhe der GS hat.
Einen cm merken die meisten gar nicht im Fahrverhalten. Einige sagen, dass sie damit sogar etwas direkter um enge Kurven geht und noch williger einlenkt. Negatives habe ich nicht gelesen.
Ah doch: Ein Experte bemängelte, dass sie dann "noch" eher in Kurven aufsetzt. 99% der F800GS Fahrer werden das aber nie hinbekommen, mich eingeschlossen. Das ist für mich eher ein theoretisches Problem.
😉 😁
Schwarzrot passt recht gut, das bleibt.
Hatte schon überlegt Kellermänner Blinker/ Rücklicht/ Bremse zu verbauen und das Rücklicht schwarz zu lacken aber dann doch wieder verworfen.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 16. Mai 2016 um 18:29:31 Uhr:
Einen cm merken die meisten gar nicht im Fahrverhalten. Einige sagen, dass sie damit sogar etwas direkter um enge Kurven geht und noch williger einlenkt. Negatives habe ich nicht gelesen.
Was ja auch logisch ist, da du den Radstand verringert hast. Jeder auf der Renne bockt hinten hoch und steckt vorne die Gabel durch um den Bock "wendiger" zu machen. Dafür büßt man halt etwas Spurstabilität ein.
Genau aus dem Grund habe ich bei der Z auch wieder ne HHL verbaut.
Ich hatte mal kurzfristig in der K100RS mangels Ersatz das Federbein der K1100RS verbaut, ist ca. 30mm länger wenn ich mich recht erinnere. Da war die bleischwere RS plötzlich super handlich. Soll aber auf Dauer nicht gut für den Kardan sein, habs dann, als Ersatz kam, wieder zurück gebaut.
Zum Thema Reifen und Michelin sei noch erwähnt das wir allein von hier jetzt schon 3 sind die den Pilot Road (also ohne Calle gerechnet, sprich Pilot Power) nicht mehr montieren werden. Bei einem löste er sich in Frankreich einfach auf (Ja, es war heiß und das Bike schwer, trotzdem blöd). Bei 2 neigte er zum ziemlich beschissenen "Nachkippen" in Schräglage was einen gern erschrecken lässt und vor allem fast immer die Kurvenlinie versaut. So passiert mit PR 2 auf KTM 990 SM und PR 4 auf F 800 S. Womit ich als Fazit hab das die Franzosen auch nicht lernfähig sind. 😁
Eventuell hilft ja ihr MotoGP Engagement weil da wird ihnen auch mal direkt gesagt was nicht passt und hoffentlich hat dies auch Auswirkungen auf die Straßenreifen. Dann kann man nochmal drüber reden. 😉
Alle 3 Erfahrungen im übrigen weit weg von "Grenzen austesten". 😉
Ja, wir sind keine Experten aber ein Trend ist klar zu erkennen. 😁
Man (n) kann jemand anderen abschalten?
Dann schalte ich jetzt Hr. Putin ab!
(ist sogar genau das Thema: kleine Basteleien!)
Auch die VX800 Suzuki hatte die Metzeler drauf.
Da ich dieses Motorrad aber nicht so sportlich bewegt habe / lange genug hatte, ist mir ein Reifenproblem nicht aufgefallen.
Da aber 80-90 % der Motorradfahrer eh nicht in den Bereich des Reifenhaftenproblem kommen,
sie fahren nur im Sommer dann aber auch nicht so extrem, sind Reifenfreds eh out!
Out möglicherweise, unnötig aber auch nicht unbedingt.
Kleinere Unterschiede gibt es immer wieder mal. Bei mir war z.B. der Dunlop Sportsmart 2 drauf. An sich wohl ein super Sportreifen... wenn er eben mal auf Temperatur ist was im Frühjahr nicht so einfach ist. Schadet nicht das zu wissen bevor man einen Reifen kauft. Hab den Vorderreifen mit gut 4 mm Profil aber noch aufgehoben. Falls der M7RR doch noch runtergefahren ist bis Juli kann man ihn ja mit neuem Hinterreifen noch nutzen. 🙂
Ansonsten ist "seltsames Fahrverhalten" wie es der Pilot Road auf manchen (natürlich nicht allen) Maschinen zeigt schon auch gut zu wissen. Wenn man noch nicht weis ob der auf der eigenen Maschine nicht auch so einen Nachkippkäse produziert nimmt man halt evtl lieber gleich ein Konkurrenzmodell. Grad bei Nässe haben die anderen Hersteller schwer aufgeholt.
Daher find ich sowas schon "nice to know".
Mein aktueller Reifen langweilt sich mit mir vermutlich etwas. Aber lieber so rum als das ich mich dann ärgern muss. Er bietet mir keinerlei Grund zur Klage, was gibts besseres. 😉
Zitat:
@Marodeur schrieb am 16. Mai 2016 um 19:02:15 Uhr:
Zum Thema Reifen und Michelin sei noch erwähnt das wir allein von hier jetzt schon 3 sind die den Pilot Road (also ohne Calle gerechnet, sprich Pilot Power) nicht mehr montieren werden. Bei einem löste er sich in Frankreich einfach auf (Ja, es war heiß und das Bike schwer, trotzdem blöd). Bei 2 neigte er zum ziemlich beschissenen "Nachkippen" in Schräglage was einen gern erschrecken lässt und vor allem fast immer die Kurvenlinie versaut. So passiert mit PR 2 auf KTM 990 SM und PR 4 auf F 800 S. Womit ich als
Hört sich ja nicht gut.
Ich war letztes Jahr zusammen mit meinem Dad in den Vogesen.
Motorrad: 2 x BMW R1150 Rockster
Reifen: beide Maschinen PiRo3
Wir hatten keinerlei Probleme mit den Reifen.
Nachkippen hatte ich beim PiRo 3 erst, als der vordere Reifen an der Verschleißgrenze war.
Wir kommen aber bei unseren Touren in der Regel nicht an die Grenzen der Reifen.
Da ich mit dem PiRo 3 und davor auch mit dem PiRo 2 keinerlei Probleme hatte sind jetzt PiRo 4 drauf gekommen.