Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Ja stimmt. Als Besitzer eine Jaguar ist es immer ratsam, ein funktionierendes Auto in Reserve zu haben...
😁😉
Aber dann ausgerechnet ein anderes englisches Fabrikat? Das ist ja den Teufel mit dem Bezelbub auszutreiben... 😁
@ adi
08.-10.04.
Zitat:
@fate_md schrieb am 22. März 2016 um 19:14:56 Uhr:
@ adi
08.-10.04.
Da bin ich ja sogar mal zu Hause. 😉
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Vielleicht treffen wir uns abends mal auf ne Runde was futtern oder so, wie weit ist das bis zu dir?
Zitat:
@fate_md schrieb am 22. März 2016 um 19:34:16 Uhr:
Vielleicht treffen wir uns abends mal auf ne Runde was futtern oder so, wie weit ist das bis zu dir?
Bis Annaberg-B. dürften es etwa 45km.
Gern können wir uns treffen. Wenns Wetter passt.
Zitat:
@hoinzi schrieb am 22. März 2016 um 16:58:09 Uhr:
Aber dann ausgerechnet ein anderes englisches Fabrikat? Das ist ja den Teufel mit dem Bezelbub auszutreiben... 😁
Die von Perkins gebauten 2 Liter Turbodiesel der L-Serie gehören zu den zuverlässigsten Motoren überhaupt.
Ich hatte sowohl den 86 PS (Unfall bei 380.000 Km, 18 Jahre in meinem Besitz, nie was dran), als auch den 115.
Es ist eine Legende, dass englische Autos prinzipiell unzuverlässig wären. Es gibt den einen oder anderen Problemwagen, meist ist es einfach falsche Behandlung. Mein Jaguar gilt als zuverlässig. Ist ja auch schon 21 Jahre alt, und hat knapp 250.000 gelaufen. Für einen Benziner geht das schon: Ich hoffe, er macht noch mindestens 100.000 mehr...
Das gilt übrigens auch für Motorräder. Viele T 140 Tiger oder Bonneville fahren heute noch, ebenso die alten Commando. Einer aus meinem Dorf hat jetzt eine Matchless gekauft: Geht auch heute noch gut.
Ich habe gestern mit freundlicher Unterstützung von mustang-shelby an meiner KLR 600 den Vergaser ausgebaut und nochmal durch den Schall gejagt, einen neuen Ansaugstutzen montiert und gehofft, dass das Problem, nämlich das Absterben des Motors beim Gas geben, damit beseitigt ist. War es aber nicht.
Heute kam ein Tipp von einem KLR - Fahrer im Fachforum: Kerzenstecker. Auf den wäre ich nie gekommen, weil ein Funke da war. Der war es aber trotzdem. Ich habe kurzerhand einen anderen drauf gebastelt, jetzt läuft das grüne Ding wie eine Eins!
Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht.
Was ist an dem Kerzenstecker defekt ?
Rost, Gammel, Feuchtigkeit die sich über die Jahre angesammelt haben? Beim Kerzenstecker kann man ja nicht so gut ins Innere schauen.
Gut... der ist 31 Jahre alt. So alt wie das Mopped.
Einfacher Kunststoffstecker mit Einschraubgewinde. Aber es stimmt. Reinschauen kann man nicht.
Oder doch... 🙄
Am Übergang Kabel / Stecker, wo,wenn ich das richtig sehe, der Stecker sozusagen ins Kabel geschraubt wird, ist halt systembedingt eine potentiell undichte Stelle. Gummimanschetten die da evtl abdichten sollen halten auch nicht ewig.
Einen zerstörungsfreien Blick hineinzuwerfen wäre schon eine kleine Herausforderung, aber Du brauchst ja den Stecker wohl nicht mehr und hinterher ist man dann immerhin schlauer.
Man kann reinschauen. Das Ende, wo die Kerze reinkommt, kann man mit nem breiten Schlitzschraubendreher rausdrehen. Da drin stecken der Entstörwiderstand, eine Distanzstück und ne Feder.
Da drin gammelts.
Das fiel mir auch wieder ein.
Und das Interessante ist: Nichts ist vergammelt. Ich habe auch das Winkelstück mit dem Schraubstock zerbrochen, um zu sehen, ob da was verratzt ist. Das ist Vollguss, alles blitzeblank.
Kann es der Entstörwiderstand sein, Axel, der die Funken beim Höher drehen des Motors anderweitig abgibt oder vernichtet ?
Das Phänomen war nämlich: Der Motor springt an, läuft eine Weile schön im Standgas (der Eintopf tuckert so schön) Nach einer Minute läuft er unruhig, fängt an zu patschen, was ich zunächst auf Falschluft im 31 Jahre alten Ansaugstutzen zurückführte.
Den gibt es leider nicht mehr (außer einem teuren Einzelstück aus Amiland für zusammen 80 Dollar)
Ich habe einen des C- Modell gekauft (21,90) und passend gemacht. Trotzdem dasselbe Spiel. Dann fiel mir auf, dass mit dem kurzfristigen Hochdrehen des Motors, (unmittelbar danach starb er ab) der Drehzahlmesser (elektronisch) auf "Null" fiel, obwohl der Motor bestimmt noch 2000 U/min hatte.
Insofern hatte ich schon in Richtung Elektrik geforscht, Stecker getrennt und mit Kontaktspray behandelt, Massekabel auf festen Sitz geprüft, Zündspule abgeschraubt, Not-Aus - Schalter geprüft... Half alles nichts. Als Nächstes hätte ich die Lima geöffnet und die Spulen nachgemessen oder auf Verdacht eine CDI (gebraucht, 150 Euro) gekauft.
Der Motor läuft jetzt sauber, nimmt auch das Gas an. Aber kann es nur das gewesen sein ?
Bild: Innereien des Steckers.