Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

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Tschö.

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Entweder mit Schlagschrauber arbeiten oder mit einer sehr großen Verlängerung.
Von Erhitzen habe ich persönlich schon mal was gehört, ob das aber funktioniert?

Das mit der Verlängerung würde ich lassen. Da drehst du nur die Inbusschrauben rund.
Erhitzen ist bei ner Alufelge auch eher mit Vorsicht zu genießen.

Zitat:

@muhmann schrieb am 21. Juni 2015 um 23:12:42 Uhr:


Das mit der Verlängerung würde ich lassen.

Wenn man falsch ansetzt und an der Verlängerung falsch zieht, hast du recht. Zieht man aber richtig, dreht man nichts rund. Sonst dürfte man nichts verwenden, weil die Kraft dann ja immer zum Rund werden führt. Wichtig ist nur, dass man halt nicht verkantet oder verrutscht. ;-)

Gut, so ein "manueller" Schlagschrauber hat mir sowieso in der Ausstattung gefehlt und ich denke der ist bestimmt öfters nützlich.

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Zitat:

@Puttgegangen schrieb am 21. Juni 2015 um 23:09:02 Uhr:


Ich habe heute versucht die Bremsscheibe hinten zu wechseln.

Beläge hatte ich schon öfters gewechselt, dachte mir wird bei der Scheibe auch kein Hexenwerk sein. Aber diese Inbussschrauben sitzen so verdammt fest. Vermute mal die sind sicherlich mit einem Sicherungsmittel versehen.

Gibt es da einen Trick?

mit nem Heissluft fön die Schrauben über 150° bringen - JA nicht mit Schlagschrauber allein....

wohl dem - der wie ich - nen Druckluftschrauber hat!
wobei SO teuer ist das auch nicht!
80 Euro Kompressor- braucht man auch für andere Sachen!
50 für den Schlagschrauber!

Hm, mit dem Druckluft Ding bin ich bei solchen Schrauben eher vorsichtig. Da hast du schnell eine rund gedreht oder abgerissen.

üblicherweise- mache ich das wenn ich keinen Schlagschrauber habe so:
Heißmachen - Nuss in den Imbus und beherzt 2-3 Schläge auf die Schraube - dann ... sanfte Gewalt...

Auch beim Schlagschrauber gilt: Wenn man den Gerade Hält, die Nuss bis Tief in die Schraube eingelassen ist, wird die nicht rund gedreht. Abgerissen kann eher sein.
Aber es gibt auch die Mechanischen Schlagschrauber, wo man mit einem Hammer hinten drauf schlägt.

Ich würde es mit dem Schlagschrauber versuchen.

Man muss ja nicht 10 Sekunden drauf rum bolzen, aber meistens tut sich da schon in wenigen Sekunden jede (kleine) Schraube auf, bei der man mit einem Schlüssel dachte sie sei hinüber.

Geht es um einen PKW oder ein Motorrad?
Beim PKW musst du irgendwie das Rad fixieren, weil wenn die Scheibe sich frei dreht bringt der Handschlagschrauber nichts.

Beim PW öffne ich Bremsscheibenschrauben grundsätzlich nur noch mit meinem Akku-Schlagschrauber, aber der hat auch nur 265nm. Die sind meistens sehr fest und per Hand eine Qual.

Im übrigen muss ich das Teil mal loben, das ist eine Anschaffung wert.
Ich würde auf den Schlagschrauber nicht mehr verzichten wollen.

Beim PKW versuche ich mittlerweile garnicht mehr die blöden Bremsschreibenschrauben rauszudrehen, wenn sie einen Kreuzschlitz haben. Die Erfolgsquote war bisher verschwindend gering. Kurz die Bohrmaschine dran gehalten, einmal mit dem Hammer vor die Scheibe und schon ist die Scheibe samt Schraubenkopf ab. Der Rest wird mit der Zange rausgedreht oder ausgebohrt und Gewinde nachgeschnitten.
Mit Torx oder Inbus habe ich bisher alle rausbekommen.
Liegt aber wohl auch daran, dass die Autos, an denen ich die Bremsen mache, in der Regel die Zehnjahresgrenze überschritten haben. Die Bremsscheiben in der Regel leider auch.

Aber das hilft am Mopped nicht weiter.
Ein bisschen Wärme, ein beherzter Schlag auf die Nuss, notfalls der manuelle Schlagschrauber. Da sollte jede Schraube nachgeben.

Habs auch schon nur mit Heißluftföhn und ner guten (großen) ratsche gemacht.
Solange ganz gerade gehalten kein Problem.

Ich habe diese Woche eine Bastelei an meinem ersten Rover vor.
Die Hinterern Trommelbremsen erneuern.
Also, die Scheibenbremsen +Handbremse beim zweiten Rover
ist kein Problem für mich.
Aber man hat mich vor den Trommelbremsen beim 220 TD gewarnt, das wäre
eine unglaubliche Fummelei...Ich habe das Kit schon zuhause (130 Euro). 2 Radbremszylinder, 4 Bremsbeläge,
und zig kleine Federchen, Stifte und Hebeleien. Wenn einer das schon gemacht hat (Hintere Trommelbremse + Radbremszylinder erneuern)
bin für Tipps dankbar.

Win-20150623-210845

Sieht doch garnicht so wild aus. Vor der Demontage ein Foto machen, dann klappts mit dem Puzzlespiel.

Keine Ahnung ob Rover da noch irgendwelche speziellen Schweinereien eingebaut hat, aber für jemand der ohne Angst Werkzeug festhalten kann und Mechanik grundlegend versteht, sollte es eigentlich reichen, beide Seiten zu öffnen, an einer Seite zu arbeiten und die andere als Vorlage nutzen zu können.

Das denke ich mir auch...Entlüften und einstellen soll nicht so einfach sein.
Ich habe leider keinen U-druck behälter und will es mit Pumpen versuchen.

Werde das auch entsprechend dokumentieren. Für die Nachwelt. Trommelbremsen und Rover sterben ja langsam aus.
meiner hat 377 TKM auf der Uhr. 1998 neu gekauft. Und ich habe die Zahnriemen gerade vor 1 TKM gemacht. DAS ist Optimismus 😁

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