Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Die runden Gnubbel wollen mir nicht so richtig gefallen.
Sonst Top. 🙂
Hast auch beim Gasgriff den Plastikrand abschneiden müssen wie ich sehe.
Musste ich auch machen. Hab die Griffe sonst nicht drüber bekommen.
Das mit dem Stecker ist Scheisse.😠
Ja, an der Gasdrehhülse mußte ich schnitzen, glaube wird bei jedem Mopped so sein.
Lässt sich aber super mit Cuttermesser schnippeln, ganz weiches Plastik
Gnubbel? Du meinst die Bobbins? Sind halt praktisch und die ganz kleinen wollt ich nicht, da die meist keinen Schwingenschutz mit haben.
Die Neugier war wieder mal größer als das Losfahren in den Urlaub. 🙂
Wollte eigentlich schon lange unterwegs sein. 🙂
Aber ich musste unbedingt den Kennzeichenhalter nochmal fix zusammenbauen. 😁
Schon die Verpackung war der Knüller. Ein kleines Köfferchen.
Jetzt weiß ich warum das Teil so preisintensiv ist. Der Halter ist aus dem Vollen gefräst.
Kanäle drin um die Kabel zu verstecken. 😁
So. Jetzt muss ich aber mal los.
Zitat:
@DerZombie schrieb am 6. Februar 2015 um 23:56:07 Uhr:
Ja, an der Gasdrehhülse mußte ich schnitzen, glaube wird bei jedem Mopped so sein.
Lässt sich aber super mit Cuttermesser schnippeln, ganz weiches PlastikGnubbel? Du meinst die Bobbins? Sind halt praktisch und die ganz kleinen wollt ich nicht, da die meist keinen Schwingenschutz mit haben.
Ja, meinte die Bobbins.
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Die Aufnahme für den Heckheber, alle anderen Funktionen sind Beiwerk.
Die gibts als kleine und ohne Kratzschutz für die Schwinge und in meinen Fall mit Kratzschutz und Pseudo Sturzpad.
Nach Anbringung neuer Lenkerendenspiegel musste ich feststellen das der Origanallenker leider etwas zu kurz ist, um die Spiegel so zu positionieren wie ich das gerne haben möchte.
Abhilfe habe ich schon bei LSL gefunden, es bleibt nur die Frage offen was ich zusätzlich zu den Kosten des Lenkers für den Einbau kalkulieren muss?
Den Umbau traue ich mir selber nicht zu, und bin ein Freund von Vertragswerkstätten,
Was wäre hierbei ein gutes Angebot?
Viele Grüße Patrick
Zitat:
@downshift81 schrieb am 7. Februar 2015 um 18:42:27 Uhr:
Nach Anbringung neuer Lenkerendenspiegel musste ich feststellen das der Origanallenker leider etwas zu kurz ist, um die Spiegel so zu positionieren wie ich das gerne haben möchte.Abhilfe habe ich schon bei LSL gefunden, es bleibt nur die Frage offen was ich zusätzlich zu den Kosten des Lenkers für den Einbau kalkulieren muss?
Den Umbau traue ich mir selber nicht zu, und bin ein Freund von Vertragswerkstätten,
Was wäre hierbei ein gutes Angebot?
Viele Grüße Patrick
Einfach machen. Wir helfen dir dabei 😉...
Werkstâtten machen so etwas erfahrungsgemäss äusserst ungern,
weil modifiziert ist nicht mehr original, und modifizieren ist so eine Art Dschungel:
Plötzlich passen die Züge nicht mehr, dann hast Du das Loch für den Gasgriffanschlag
an der falschen Stelle und musst bohren, und am Ende ist der Kunde nicht zufrieden, dann
hat der 🙂 die Arschkarte gezogen....
Selbstmachen ist der Königsweg.
Bei LSL kannst vor ab die ABE runterladen, da steht auch drin ob die Züge geändert werden müssen.
Bei allen normalen Lenker, die in der ABE als eintragungsfrei geführt sind, ist eine Änderung in der Regel nicht nötig.
Kann jetzt nur für die Z1000 2014er sprechen und da müssen z.B. beim LSL X00 oder X01 keine weiteren Umbauten sein.
Wir können ja mal eine generelle Anleitung für Lenkerumbau machen...
Ich habe z.B. einen Quadlenker montiert.
Also: Erstmal gucken ob neuer Lenker passt:
a)Von der Optik/Ergonomie
b) vom Durchmesser (sehr wichtig!)
c) von der Länge
Dann: Lenkerenden abschrauben (sollte wohl jeder hinkriegen)
Dann Kupplung und Bremsenhalter/Spiegel abschrauben
Gasgriff lösen: ggf. Aushängen.
Griffgummis Abmachen, ggf. mit Schmiermittelnspritzung.
Lenkerhalterung lösen/ Lenker abmachen.
Neuen Lenler anhalten, Position rausfinden, noch nicht festmachen.
Spiegelhalter, Bremse Kupplung drauf. Dabei den Lenker hin-und herschieben.
gucken, wo der Gasgriff hin soll und Anschlag an der richtigen Stelle Bohren.
Gasgriff drauf, Griffgummis drauf, Lenkerenden drauf.
Lenker festmachen. Fertig.
Hab ich was vergessen? Bestimmt. Ist doch eine ziemliche Fummelei: Manchmal müssen Züge neu verlegt werden,
Die Hebel sitzen falsch, das Bohrloch ist verkehrt. Dann wieder von vorn. 1-2 Stunden fummeln sollte man schon einplanen...
Bei meiner muß noch das komplette cockpit runter 😉
Hm, bohren kann man auslassen, wenn man die Pinöppel abschleift und am Lenker eine Lage Panzertape rum macht. Erleichtert das Ausrichten oder späteres verschieben extrem.
Aber im Großen und Ganzen hast alles aufgezählt. Ist kein Hexenwerk und man braucht auch ned viel Wissen.
Doch, eins noch, bevor man die Gaszugversteller lockert, ausmessen welchen Abstand sie hatten. Erleichtert das einstellen ungemein.
Lenkerenden abschrauben ist nicht immer einfach. Da ist häufig das Gewinde verklebt und der Innensechskant schreddert die Aufnahme. Dann kommt die Rohrzange, die irreparable Spuren hinterlässt. Wenn ohnehin neue gekauft werden, isses ja auch egal.