Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Rennvan
Der nächste Winter kommt bestimmt, daher hab ich mir mal meine Winterräder vorgeknöpft. Da die Stahlfelgen schon echt kräftig in Rost und Gammel standen ging es erst mal mit Flex und Zopfbürste dem Rost an den Kragen. Dann gings weiter mit Schleifpapier etc. das volle Programm bis ich grundieren konnte. Das Ergebnis kann sich wohl sehen lassen.
Hmmm,
bis auf den Sprühnebel nicht schlecht.
Mal ne Frage in die Expertenrunde
Demnächst wird mein Krümmer, Sammler und Endtöpfe schwarz lackiert (VHT Lack für die heißeren Stellen, Rest mit Duplicolor 800er). Wie fein soll ich ich das Gerödel anschleifen? In Planung wäre entweder ein 1000er Schleifflies oder n 250er.
Ja, da hätt' ich dieselbe Frage: Wie lange hält der Lack an den Stahlfelgen?
Und welchen Lack nimmst Du dafür, Rennvan?
@ Zombie: Rein aus dem Bauch 'raus würde ich Dir vom Krümmer lackieren abraten.
Bei mir hat das nie gehalten: Auf Chrom hält's nicht (blättert ab), und auf Edelstahl vermutlich auch nicht richtig. Die einzig dauerhafte Lackierung, die ich kenne, ist Flammspritzen. Das muss aber vom Profi gemacht werden. Ich will jetzt nicht sagen,
"es geht nicht", nur ich habe es nie dauerhaft hingekregt. Den Krümmer der XLR spritze ich alle 3 Jahre neu...
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Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
Ja, da hätt' ich dieselbe Frage: Wie lange hält der Lack an den Stahlfelgen?
Und welchen Lack nimmst Du dafür, Rennvan?
Ich hoffe doch recht lange, wenn man den Rost gründlich entfernt und alles grundiert gibt es eigentlich keinen Grund das es nicht hält. Es kommen auch keine Radkappen mehr drauf die den Lack beschädigen, darum die 2-Farb Lackierung. Die Radmuttern sollen
Chromkappenbekommen. Der Lack ist ganz normaler Felgenlack in schwarz und silber.
Ist nur ne Menge Arbeit, also nicht mal eben in paar Minuten erledigt. Hab ca. ne Stunde pro Felge gebraucht bis der Rost alles runter war.
Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
@ Zombie: Rein aus dem Bauch 'raus würde ich Dir vom Krümmer lackieren abraten.
Bei mir hat das nie gehalten: Auf Chrom hält's nicht (blättert ab), und auf Edelstahl vermutlich auch nicht richtig. Die einzig dauerhafte Lackierung, die ich kenne, ist Flammspritzen. Das muss aber vom Profi gemacht werden. Ich will jetzt nicht sagen,
"es geht nicht", nur ich habe es nie dauerhaft hingekregt. Den Krümmer der XLR spritze ich alle 3 Jahre neu...
Mit den verwendeten Lacken wurde bis jetzt durchwegs gute Erfahrungen gemacht, in diversen Foren und auch über längere Zeit. Was am Krümmer aber nicht ausbleibt ist das Prob bzgl. Steinschläge aber da kann der Lack nichts dafür.
Also mit welcher Körnung vorschleifen?
Achja, es kommen Mattlacke zum Einsatz, falls das mit reinspielt
PS: Wenns nur 3 Jahre hält bin ich schon zufrieden, besser wie verfärbtes Edelstahl 😉
Zitat:
Original geschrieben von DerZombie
Mal ne Frage in die ExpertenrundeDemnächst wird mein Krümmer, Sammler und Endtöpfe schwarz lackiert (VHT Lack für die heißeren Stellen, Rest mit Duplicolor 800er). Wie fein soll ich ich das Gerödel anschleifen? In Planung wäre entweder ein 1000er Schleifflies oder n 250er.
600er sollte dafür ausreichend sein. Evtl. mit 250er vorschleifen, je nachdem wie der Krümmer ausieht.
Zitat:
Original geschrieben von DerZombie
....PS: Wenns nur 3 Jahre hält bin ich schon zufrieden, besser wie verfärbtes Edelstahl 😉
Schon mal Optiglanz probiert?
Ne kleine Bastelei bahn sich bei der XJ an, ich lade Euch vorab ein Tipps zu geben.
Das Motorrad springt gut und zuverlässig bei jeder Witterung und zuletzt längeren Pausen an.
Zündkerzen sind tadellos und der Verbrauch entspricht den Werksangaben von 1983..
LuFi ist fast neu.
Soweit, so noch gar nicht gut:
Gelegentlich fällt wohl ein Zylinder sporadisch aus, es patscht aus dem Auspuff, nach ein paar KM ist der Spuk wieder vorbei.
Was zum Nachdenken.
Ja, kann sein. Die 650er hat ja das YICS, welches Die Frischgaszufuhr
optimiert, d.h.es sorgt nicht nur ein Vergaser für einen Zylinder.
Trotzdem würde ich Dir raten, einfach mal ein Fläschchen Vergaserreiniger
in den Tank zu kippen und mal schauen was das bringt. Es schadet jedenfalls nicht...
Patschen aus dem Auspuff ist in der Regel unverbrannter Sprit. Wenn der Vergaser zu ist, dann gibt's eher keinen oder zu wenig Sprit. Würde aus diesem Grund eher auf Zündung tippen. Passt auch besser zu diesem Wackelkontakt-Verhalten.
Ein Tipp noch:
wenn das wieder auftritt, nach Möglichkeit die Zündkerzen kontrollieren. Dann weisst Du wenigstens, welcher Zylinder das ist.
(Natürlich nur, wenn man ohne grossen Aufwand unterwegs die Kerzen rausbekommt. Kenne mich mit der XJ nicht aus.)
Die Zündkabel sind noch die Originalen? Auch die unterliegen einer Art Verschleiß.
Undefinierbare Zündungsprobleme liegen zumindest bei den K-Modellen gerne am jahrzehnte alten Zündkabel.
No problemo...die Kerzen gehen ganz easy raus.
Wenn die XJ jetzt länger steht, empfehle ich stabilisierten Sprit.
Es kann auch eine ausgenudelte Düse sein.
Edith: Unreiner (gealterter) Sprit führt auch zu diesen Symptomen,
da es zur Bildung von Haaren an der ZK kommt (früher Bleifäden genannt).
Die Zündkerzen der XJ 650 sind bestens erreichbar, die könnte man fast noch während der Fahrt wechseln. Das Auspuffpatschen hatte ich auch mal, aber beim Start, da lag es definitiv an der Batterie, einige Startversuche, nicht gezündet, unverbranntes Benzin im Auspuff.
Überlegung: Zündstrom gelegentlich zu schwach, Wackelkontakt, evtl. Zündspule, Zündkabel, Kabel vor der Zündspule, entsprechende Steckverbindungen oder Kerzenstecker?
Was macht eigentlich das koreanische Projekt?