Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Zitat:

Original geschrieben von AgroMonkey


Die hatten bestimmt keinen M7RR drauf 🙂
Dafür hoffentlich gute Stiefel.

Edit: Ach nee, war das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=TqKShV-iN5M

Making of posten zählt ned 😉

Wollt eigentlich das posten wo einer das mehrfach gemacht hat mit schleifenden ganzen Unterarm aber ich finds ums verrecken nicht mehr, du evtl. n Link parat?

BTT
Ich zahl pro Reifen n 10,- bei nem Kumpel

Puhh...
https://www.youtube.com/watch?...
https://www.youtube.com/watch?...
https://www.youtube.com/watch?...

Keine Ahnung, ich denke die wirst du auch selbst gefunden haben. Ich weiss aber auch nicht genau was du meinst, auch ein Video von diesem Dani Ribalta?

Ne, der ist im Vergleich viel zu schlecht 😉

Ich begib mich noch mal auf Suche, war damals (schon ne Zeit lang her) in FB sehr verbreitet. Leider keine weiteren Infos dazu leider.

Zitat:

Original geschrieben von fate_md


Der Conti Attack SM ist aber auch ein geiles Dingen, ich hatte nach wenigen Stunden KTM mehr vertrauen in die ganze Fuhre und den Reifen (im Sinne von "das geht noch locker"😉 als nach 3 Saisons Hornet. Trotzdem oder gerade deswegen bin ich mir aber auch sicher, dass ich mit dem Ding sehr viel schneller entweder meinen Führerschein oder - noch schlimmer - meine Gesundheit abgegeben hätte.

Wow. Endlich mal einer, der das so sieht wie ich. "Ein guter Reifen ist ein schlechter Reifen!"

Ein Reifen sollte lange halten und ankündigen, bevor er wegrutscht.

Ob das bei 39, 43 oder 46° Schräglage passiert, ist im wirklichen Leben ziemlich egal...

Zufriedenheit stellt sich ein, wenn man das Motorrad beherrscht, und an den Grenzen feilen kann.

Wo diese Grenzen nun absolut liegen, ist im Grunde egal.

Es sind ja immer nur relative Grenzen, weit ab von den Grenzen eines Rossi oder Marquez und deren
technischen und finanziellen Mitteln.

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Bei Reifen gibt es keine eierlegende Wollmilchsau.
Man wird nie einen Reifen finden, der auf Landstraße und Rennstrecke funktioniert, zusätzlich im Regen der Beste ist, dazu kaum verschleißt und dem Fahrer zeitgleich noch ein tolles Feedback übermittelt.

Jeder muss da seine Prioritäten setzen, wie sie für ihn am wichtigsten sind. Der Tourenfahrer wird vermutlich mehr auf die Allwettertauglichkeit und den Verschleiß achten, während dem sportlich ambitionierten Fahrer die Nässeeigenschaften am Allerwertesten vorbeigehen, da er eh nur bei Schönwetter fährt.

Jeder ist da ganz unterschiedlich. Wenn mir ein Reifendealer sagen würde "Nimm diesen Reifen da, der kündigt dir an, bevor er wegrutscht. Dafür kann er aber nur 39 Grad Schräglage...", würde ich mich umdrehen und den Laden verlassen. (übertrieben dargestellt)

Wie gesagt, Reifen sind ein sehr komplexes Thema. In Verbindung mit den Individualitäten der verschiedensten Fahrer ist das eine sehr filigrane Thematik. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilfreich ist, sich die Erfahrungen anderer Leute zu den unterschiedlichsten Reifen anzuhören, aber trotzdem selbst zu entscheiden und die jeweiligen Reifentestberichte bzw. Erfahrungsberichte auf mein eigenes Fahrverhalten zu beziehen.

Nochmal kurz zu meinen eigenen Prioritäten ganz konkret:
Der Verschleiß ist mir total egal. Motorradfahren kostet Geld, das wusste ich von Anfang an. Und am Geld wird es bei mir nicht scheitern. Ebenso ist mir das Feedback nicht mehr so wichtig, wie zum Beispiel früher. Ich verlasse mich da auf andere Parameter, die mir Grenzwertigkeiten vermitteln. Allgemein können das schleifende Motorradteile sein, das Knie (Rennstrecke) und vor allem das Verhältnis aus Geschwindigkeit und Kurvenradius (Gefühl!).
Mir ist eher wichtig, dass der Reifen eine solide Performance auf Landstraße und Track bietet. Dazu sollte er im Regen kontrollierbar bleiben. Diese drei Faktoren zu vereinbaren ist schon ziemlich knifflig, ich bin schlussendlich beim Metzeler M7RR gelandet. Wie bereits erwähnt, kann ich persönlich noch nichts zu dem Reifen sagen, da ich ihn noch nicht fahren konnte.
Nicht zu vergessen, ist auch das Handling und die Stabilität in Kurven. Stabilität ist dabei unter anderem das Ergebnis eines breiten Temperaturspektrums, indem der Reifen funktioniert und natürlich von vielen weiteren Gesichtspunkten.

Allgemein muss man auch festhalten, dass Fahrwerkseinstellungen nicht zu verachten sind - im Gegenteil, sie sind sogar sehr wichtig. (Deswegen bin ich froh, dass mir Experten das Fahrwerk am Sachsenring einstellen).
Ebenfalls nicht zu vergessen, ist der richtige Luftdruck. Die meisten Leute sagen, dass man den Angaben des jeweiligen Motorradherstellers folgen sollte - ich sehe das grundsätzlich genauso. Es gibt aber durchaus Ausnahmen. Meine Z1000 (ZRT00A) soll mit 2,5/2,9 gefahren werden. Meiner Meinung nach ist das viel zu hoch! Ich fühle mich wesentlich besser, wenn ich mit 2,3/2,5 fahre - in der Stadt 2,5/2,7. Suzuki empfiehlt für meine GSX600F (AJ) 2,25/2,5 - das ist für mich völlig in Ordnung, den Luftdruck fahre ich entsprechend.

Ich weise nochmal kurz darauf hin, dass ich niemandem hier irgendwelche Empfehlungen aussprechen möchte. Nur meine kleine Meinung und noch kleinere Erfahrung.

Und jetzt muss ich leider feststellen, dass das komplett OT ist. Hoffentlich verzeiht man mir das. Hab mir trotzdem Mühe gegeben. 😁

Richtig SCHLECHTE Reifen gibt es heute eh nicht mehr!
Da aber mein Geldbeutel nicht mehr rausrückt wie ich vorher reingesteckt habe - brauche ich einen Reifen der ca 7-8tkm hält und vorallem auch bei Nässe Funktioniert!

das JEDER seine Punkte anders setzt dürfte auf der Hand liegen!
Dies ist auch kein Reifenfred- da gibt es schon genug davon - und
ob die Ventilkappe nach dem Ventilprüfen macht oder machen lässt ist auch DURCH!- zumindest MEINER MEINUNG nach

Alex

Richtig schlechte Reifen gibt es dank chinesischen Billigprodukte doch wieder, aber (noch?) nicht für den hiesigen Zweiradmarkt (habe ich zumindest noch nicht gesehen). Für den Automarkt wird da schon einiges für den ganz schmalen Geldbeutel angeboten. Immerhin sind diese Reifen dank ihrer Härte ziemlich haltbar, aber kurze Bremswege bei Nässe ist absolut nicht ihr Ding.

Also ich hatte die BT021 bis 2013 drauf. Waren grausam.

Zitat:

Original geschrieben von BMW K100RS16V


ob die Ventilkappe nach dem Ventilprüfen macht oder machen lässt ist auch DURCH!- zumindest MEINER MEINUNG nach

Alex

Für mich ist der Satz leider nicht verständlich, man sehe es mir nach.

Vielleicht kann der Autor freundlicherweise erklären, was er damit meint. 😉

Da es aktuell um die Reifen geht, wird das sicher damit zu tun haben.

Ich sehe in der Montage von Ventilkappen keine größeren Probleme. Das Käpple drauf schrauben kann inho jeder. Aber "durch" ist das keinesfalls, ich erinnere mich nicht, dass das überhaupt schon einmal angesprochen wurde, daher hole ich das nach:

Häufig sehe ich Ventile ohne Kappen.
Daher nehme ich den Einwand von BMWK100RS16V zum Anlass, darauf hinzuweisen, welche Bedeutung diese Kappen haben. Beim FST ist mir klar geworden, dass das viele nicht wissen.
Natürlich ist die Kappe auch ein Schutz gegen Dreck und Feuchtigkeit, in erster Linie verhindert sie jedoch auch, dass sich der Ventileinsatz löst und herauslümmelt, was einen schlagartigen Druckverlust im Reifen zur Folge hätte.

Ein guter TÜV - Prüfer sollte das sehen und wenigstens darauf hinweisen.

Das kann nämlich katastrophal enden. Also immer darauf achten, dass Ventilkappen fest draufgeschraubt sind. Bei Schlauchreifen wird auch gerne etwas falsch gemacht: Auf dem Schlauchventil ist beim Kauf eine flache Sechskantmutter, die man abnehmen muss, um den Schlauch zu montieren.

Nach erfolgter Montage wird diese Mutter häufig auf die Felge hinunter gedreht, um das "Ventil zu fixieren", wie manche glauben. In Wirklichkeit wird dabei der Schlauch in seiner Bewegungsfreiheit (ein wenig bewegt der sich mmer) behindert, das Ventilrohr kann abreißen, der plötzliche Druckverlust ist noch schneller als der oben beschriebene.
Vielmehr dient diese Mutter dazu, die Ventilkappe zu kontern.
Über deren Bedeutung habe ich mich schon ausgelassen.

Also erstmal danke an Calle für den ausführlichen Post: Absolut on Topic.
Reifen sind ja ein wichtiges Thema für Moppedfahrer, und mit den neuen Reifen
verändert jeder Halter sein Fahrzeug, zwangsläufig. Der Luftdruck muss passen,
die Reifen korrekt montiert...ich habe zum Bleistift mein ganzes Leben lang das kleine
Schräubchen auf die Felge gedreht. Ich dachte immer, das wäre gut dafür, dass das Ventil nach einem Platten nicht in den Tiefen des Reifens verschwindet...

Das habe ich bis gerade eben auch noch nicht gewusst. Allerdings auch nicht, dass diese Mutter "Kontermutter" genannt wird (habe gerade mal etwas gegoogelt).
Wenn man den Namen kennt, dann wird auch irgendwie die Bedeutung klarer.
Daher mal ein Danke an den Sammler.

Ich ändere das gleich mal ab, bei der SR und XLR...

Hier lernt man doch noch was dazu...🙂

Schön ist, wenn der Reifen besser ist als das Motorrad. Dann meldet das Motorrad per Fussraste, das jetzt gut ist, der Reifen könnte aber noch. Das vereinfacht das Motorradfahren ungemein.

die Ventilkappe ist für Highspeed Bikes weit mehr als Staub und verlust schutz!
lässt sich sogar ausrechnen- ab einer gewissen Rotationsgeschwindigkeit reicht Luftdruck und Federkraft nicht mehr aus...
der Ventilkegel wird nach aussen gedrückt!- ist bei einer Hyabusa passiert - denke bei 270km hat die Berechnung hinterher ergeben!
ALSO- BITTE- Ventilkappe aus METALL UND DICHTUNG verwenden!

- als ich schrieb richtig schlechte Reifen meinte ich die üblichen Verdächtigen!
NUR- die Chinaschrottreifen sind jetzt neu am Markt -werden aber für VIELE motorräder NIE zugelassen werden -und wenn doch steht immer noch äHonkhai drauf- wer sowas kauft ist selber schuld!

Das es bessere und schlechtere gibt ist auch klar nur wo wie TDI schrieb - ist das was gut oder schlecht ist doch sehr im Auge des Betrachters liegt bzw. auf das Einsatzgebiet bezogen zu bewerten ist!

Alex

Chinesische Motorradreifen hatte ich noch nie. Gibt es das denn ?
Ich kaufe Reifen ausschließlich bei mopedreifen.de, ich finde, die haben den besten Service (kostenlose Reifengarantie), die schnellste Lieferung (1 Tag) und die günstigsten Preise.
Wesentlich besser als der bisherige Michelin Pilot active macht sich der Avon, ich glaube Roadmaster heißt der, auf meine K 1100 LT.
Den habe ich montiert, weil ihn viele bricker empfehlen. Ich bin sehr zufrieden, gerade jetzt nach wirklich extremen Passfahrten und Fahrten mit Starkregen und aquaplaning-Gefahr. Aber:

mopedreifen.de hat den mittlerweile aus dem Programm genommen. Anscheinend wiesen neue Reifen schon Risse auf.

Chinareifen führen die nicht. Und auch hier ist nicht alles Mist, was aus China kommt.
Ich warne generell, alles unter Generalverdacht zu stellen und zu verteufeln, nur weil es aus dem Reich der Mitte kommt. Die Jungs schlafen auch nicht. Ich gebe solche Wertungen grundsätzlich nur ab, wenn ich etwas selbst ausprobiert habe.

Des öfteren vertreten Leute irgendetwas mit dem Brustton der Überzeugung, und wenn man nachfragt, auf welchen Tatsachen denn eine solche Äußerung beruht, heißt es "Hört man so"
So etwas kann ich nicht ernst nehmen.

Ich habe Wan-Li auf einem 90 PS Opel Tigra montiert und war sehr zufrieden. So zufrieden, dass ich sie auch auf der Vorderachse meines Porsche 944 S2 montierte, der in schnellen Kurven gerne mit den alten Contis über de Vorderachse wegschob. Mit dem Wan-Li ging der wie auf Schienen.

Was die Montage von Schläuchen betrifft, ist es eigentlich logisch.
Das angehängte Bild aus einem Beitrag von Winni Scheibe verdeutlicht, wie das aussehen soll.

Ein Blogger schrieb:

Zitat:

einige wichtige Tipps, die gerne vergessen werden: Bei Schlauchreifen sollte die Konterschraube des Ventils NIE gegen die Felge gekontert werden, sondern immer gegen die Ventilkappe, die übrigens immer vorhanden sein sollte, da der Reifen sonst mehr Luft verliert. Die Erklärung ist einfach wie logisch: Wird gegen die Felge gekontert und der Schlauch verschiebt sich im Reifen, reißt das Ventil ab. Wer schonmal schnell Luft auf einem Reifen verloren hat, weiß wie das enden kann. Deswegen wird gegen die Ventilkappe gekontert, denn verschiebt sich jetzt der Schlauch im Reifen kann sich das Ventil ein wenig neigen und reißt nicht sofort ab. Bei den ersten Fahrten mit dem neuen Reifen und auch sonst einfach mal einen Blick auf die Ventile werfen, stehen sie schräg, hat sich der Schlauch verschoben, was übrigens passieren kann, wenn der Luftdruck zu gering ist.

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