Klanglich gute 2 Kanal Endstufe mit 100W RMS an 4 OHM
Hallo liebe motor-talk-Nutzer,
Ich suche für mein Frontsystem der Marke Helix eine gute Endstufe zum befeuern des 2 Wege-Systems.
Das System hat 100W RMS- und 200W Spitzenleistung bei 4 Ohm. Entsprechend dazu suche ich eine Endstufe.
Hatte bisweil die Alpine MRV-T505, diese hat jedoch gerade mal 50W RMS und damit zu wenig. Es gibt leider so viele Endstufen, dass es schwierig ist, da eine gute zu finden.
Meine preislichen Vorstellung liegen bei einer gebrauchten Endstufe bei Ca. 200€.
Wäre sehr nett, wenn ihr vielleicht mal eure Erfahrungen mit Endstufen in der Leistungs- und Preisklasse beschreiben könntet.
Liebe Grüße
SeeSawSeen100
Beste Antwort im Thema
Ah ja... Na dann, mal Glück auf...
26 Antworten
Sorry, dass ich dieses Thema noch mal hoch hohle.
Mich würde brennend interessieren, ob es Röhrenverstärker für das KFZ gibt und wenn ja, was sollen diese kosten.
Eventuell Hybridverstärker.
Mir kommt es auf den weichen Klang an. Im Ex-Vectra hatte ich das CD70, was schon gut war (schöner weicher Baß mit Werkslautsprecher).
Helix hat was mit Röhren in der Vorverstärkerstufe.
http://www.testberichte.de/.../...tests_helix_esprit_e_20_p136757.html
Ob man es hört...
Werde erst mal nach kostenlosen Tests suchen, danke.
Alles was _RGTch geschrieben hat kann ich nur ganz dick unterstreichen.
Den Sinn von Röhrenverstärkern, insbesondere im Auto kann ich in keinster Weise nachvollziehen- Röhrenverstärker klingen etwas wärmer und "zeichnen" sich durch enorme Verzerrungen, katastrophalen Wirkungsgrad, Warmlaufzeit und geringe Leistung aus. Dazu kommt, dass diese recht empfindlich gegen Erschütterungen sind.
Für Freaks kann man so etwas zu Hause einsetzen, eigentlich nur sinnvoll mit wirkungsgradstarken Hornlautsprechern.
Im Kfz zählen hohen Wirkungsgrade um mit dem vorhandenen Strömen auch etwas Pegel zaubern zu können. Tolle Wirkungsgrad haben "digitale" Endstufe, die ähnlich einem PWM das Musiksignal bei hoher Frequenz zerlegen und die Transistoren nur aus und voll durchsteuern kennen. Dadurch die geringen Verluste, aber auch ein paar klangliche Nachteile und die Notwendigkeit von Filtern am Ausgang.
Analoge Endstufe variieren so zu sagen den Widerstand- was dann also nicht zu Musik gemacht wird, wird zu Wärme gemacht...
Edit: Für die vom TE angefragte Anwendung wäre die nano402 meine klare Empfehlung.
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Es gibt auf jeden Fall Röhrenendstufen für den KFZ Bereich zu kaufen.
https://www.google.de/search?...
Hab mal nen Volvo Kombi mit sonem Teil angehört.
So blumig wies der Kollege beschreibt, war mein Höreindruck nicht:
http://www.caraudioforum.com/archive/index.php/t-152470.html
Auf den ersten Blick haben die alle nur die Vor- und/ oder Treiberstufe als Röhre, die Endstufe als Transistorstufe... naja... ein Marketinggagg würde ich mal sagen...
Über Verlustleistung will ich nicht reden, ist klar, dass ein Röhrenverstärker die meiste Leistung in Wärme umsetzt.
Es kommt mir auch nicht auf die lauteste Leistung an, die geht nur auf die Ohren und das ist nicht gut.
Es kommt mir nur auf die Quallität der Wiedergabe an (und das man plötzlich Instrumente hört, die man vorher nicht gehört hat).
Und klar, wenn ich eine Röhre verbaut habe, muß ich natürlich auch spezielle Lautsprecher dafür haben (die mindestens 20 - 20000Hz in Schall umsetzen können) und mit einer Sicherung ausgestattet sind (am besten mit einer automatischen, die mit einem Fingerdruck die Verbindung wieder herstellt). Da kann sonst ein Röhrenverstärker schon mal das Leben eines normalen Lautsprechers mit einen Plopp beenden.
Zum anderen, bei der Angabe in Leistung eines Lautsprechers zählen für mich nur Sinus-Dauerton (bei 1 KHz).
Wird die Angabe mit RMS (Rosarauschen) angegeben, rechne ich einfach die Leistung auf 60% herunter, dann dürfte für mich die Sinusleistung stimmen. Andere Angaben beachte ich erst gar nicht.
Genauso fallen Lautsprecher ohne Angaben des Frequenzbereiches gleich raus. Der beste bisher verbaute CAR-FI LS (3 Wege), den ich hatte war 30 - 20000HZ, der auch einen vernümpftigen Klang hatte.
Ah ja... Na dann, mal Glück auf...
Naja... klanglich ist die Röhre kein Reißer, es sei denn man will damit eine E- Gitarre verstärken- da sind die Verzerrungen gewünscht und schöner als synthetische Verzerrungen...
Wenn beim Röhrenverstärker dein Lautsprecher kaputt geht paßt der Lautsprecher nicht zum Ausgangsübertrager, oder der Ausgangsübertrager hat einen Fehler. Der Übertrager ist quasie ein Trafo, denn die Röhre kann kaum Strom liefern und arbeitet mit sehr hoher Spannung.
Ich hab viel für alte Technik übrig, die man leicht selbst reparieren kann oder auch weil sie Charakter hat... aber ich hab da meine Schmerzengrenzen- und Röhre gehört definitiv dazu... aber wer mit 3W im Auto zufrieden ist- warum nicht? Ein paar kleine Hörner oder Druckkammmerlautsprecher auf die Hutablage gespaxt und man hat definitiv etwas was sonst keiner hat... ;-)
Nun, alles schon erlebt, ein sogenannter 200W Lautsprecher hat sich verabschiedet bei einem Röhrenverstärker, der nur 2x 50 Watt Sinus liefert.
Ende Normende.
Für welche Impedanz war denn der Übertrager ausgelegt? 50W für einen reinen Röhrenverstärker ist schon recht viel... ist das sicher?
Zitat:
@mark29 schrieb am 5. April 2016 um 13:40:19 Uhr:
Für welche Impedanz war denn der Übertrager ausgelegt? 50W für einen reinen Röhrenverstärker ist schon recht viel... ist das sicher?
Es war eine stationäre Anlage (Vor- und Endstufe), kein Car-FI.
Wieviel Ohm der Ausgang hatte, kann ich jetzt nicht mehr sagen, war in den 90er so passiert.