Klacken beim Abbiegen, besonders auf einer unebenen Strasse
Mein 124er klackt seit einiger Zeit ab und zu auf einer unebenen Strasse beim Abbiegen. Passiert so ungefähr 1 mal pro 2-3 Tage. Ich war vor 2 Monaten in der Werkstatt zur Inspektion, war nichts sichtbar. Jetzt vor einer Woche was dieses Klacken schon öfter - bin wieder in die Werkstatt.
Es wird vermutet, dass es etwas mit dem rechten vorderen Querlenker ist, da es nach dem Regen etwas rostiges Wasser am Querlenker zu sehen war. Eventuell könnte der Querlenker von innen rostig sein.
Hat jemand ein ähnliches Problem gehabt? Muss der Querlenker tatsächlich ausgewechselt werden? (kostet leider nicht gerade wenig🙁 oder kann man irgendwie prüfen ob er tatsächlich von innen Rost hat?
Oder kann dies Klacken mit etwas anderem zusammenhängen?
Lieben Dank im voraus für eure Rückmeldungen
37 Antworten
Zitat:
@sandysa schrieb am 26. August 2020 um 11:37:23 Uhr:
ich hatte mal ein knacken, schlecht reproduzierbar, immer beim starken Einlenken wenn sich das Auto über eine Welle dabei verschränken muß.
Da war der Bolzen des Traggelenk nicht mehr richtig fest im Radträger geklemmt.
So ungefähr ist das auch bei mir. Danke für den Tipp. Wäre sinnvoll, zu prüfen
Ich hoffe, man kann das relavante auf den Bildern erkennen. Ich weiß ja immer noch nicht, was da verkehrt gewesen seon soll.
ich seh auf deinen fotos nicht wo da vorne und hinten sein soll
es soll so sein dass die abgeflachten seiten auf den gummis am vorderen teil vom querlenker waagrecht und hinten senkrecht stehen.
die abgeflachten seiten auf den gummiteilen sieht man aber nur im ausgebauten zustand..
auch in der vielgelobten wis gibts widersprüchliches wie ich finde : (siehe bild)
Die Gummilager sind ja an zwei Seiten abgeflacht. Die Abflachung erkennt man im eingebauten Zustand an den Nocken außen.
Vorderes Lager - Abflachung/Nocken senkrecht stehend, nach innen/außen zeigend
Hinteres Lager (drei Nocken) - Abflachung/Nocken waagrecht stehen, nach unten/oben zeigend.
Die WIS ist hier insofern etwas verwirrend, weil der 124er und der 201er beschrieben werden.
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Ok, Bild 1+4 sind das hintere Lager, da stimmt es wohl. Auf Bild 2+3 ist das vordere Lager zu sehen, wenn der dicke Noppen die Markierung ist, wäre es falsch.
Was passiert dadurch, schnellerer Verschleiß oder was?
Im normalen Alltagsbetrieb nichts was dich umbringt.
Es ist halt a. eine nie von DB vorgesehene Lagerkombi verbaut und b. die Feinabstufung der Lagerhärten nicht mehr berücksichtigt.
Das hintere Lager vor Einbau um 90 Grad drehen wäre akzeptabel. Besser wäre es durch zwei 3 Noppenlager in der richtigen Lage zu ersetzen.
Deshalb würde ich immer das hintere Lager ersetzen, aber im Prinzip jeden ql, der so definitiv scheixxe bestückt ist zurückschicken, solange es passendes bezahlbaren gibt. Oder auf Preisminderung pochen
Ich habe es so in Erinnerung, dass die hinteren Drei-Nocken-Lager weicher sind, als die vorderen.
In Bild 3 scheint das Lager auf 10 Uhr zu stehen, also weder-noch.
Erwähnen möchte ich noch, dass meine Lemförder-Lager im eingebauten Zustand innen zusammengestoßen sind und sich deshalb am eigentlichen Lagersitz nicht genügend Reibung aufbauen konnte. So hat sich das Lager im Querlenker gedreht. Leider habe ich das erst festgestellt, als die Aluminiumhülse verpresst war. Also Aluhülsen aufgebohrt, Lager gekürzt und wieder zusammen gebaut. Zum Glück hatte ich noch Hülsen da.
Im Schraubstock testen, ob die Gummilager bei Drehung im Lagersitz fest sitzen und die Drehung des Querlenkers über das Gummielement erfolgt.