Kilometerleasing Q5 mit 50.000km pro Jahr
Hallo,
eigentlich fahre ich immer "Jahreswagen", und ich hab auch schon einen Q5 gefunden der fast meine Wunschausstattung hat und 52.000€, aber ...
Ich hab mir gestern ein Angebot über einen Q5 mit Kilometerleasing rechnen lassen.
Der "Traum-Q5" würde etwas über 60.000€ kosten. Wenn ich ihn ohne Sonderzahlung für 3 Jahre mit 50.000km pro Jahr fahre, würde ich im Kilometerleasing des Autohauses 925€ pro Monat zahlen.
Das sind dann rund 33.000 € in den 3 Jahren die ich zahle, 27.000€ bleiben "offen" (Was nicht mein Problem ist!).
Nur, wer nimmt dann am Ende den Q5 mit 150.000km für knapp unter 50% des Neupreises? Wie kommt der Leasinggeber da zu seinem Geld?
Wenn man dass jetzt mit dem Jahreswagen gegenrechnet, müsste der nach den 3 Jahren und dann 160.000km noch für mich 19.000€ im Verkauf bringen. Laut Mobile.de machbar, aber nicht so ohne weiteres.
Was ich jetzt nicht verstehe, wo ist der Haken bei dem Kilometerleasing? Wenn das Auto vernünftig gepflegt wird, dann sollte es doch zum Schluss keine Probleme geben. Oder hab ich was übersehen?
Mein Job ist sicher, das Geld ist vorhanden und in meinem Alter kommt auch kein überraschender Nachwuchs mehr. Die "üblichen" Risiken sind damit wohl ausgeschlossen.
Viele Grüße
Patrick
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 31. Januar 2017 um 12:21:51 Uhr:
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 31. Januar 2017 um 12:12:27 Uhr:
.... wenn du am Ende des Vertrages wieder einen neuen nimmst wird sehr sehr großzügig über ein paar Ratscher weggeschaut, man will den Kunden schließlich binden. Und dann sitzt du im Hamsterrad.Wenn ich mich recht erinnere, bist Du erklärter Leasinggegner und kannst nicht auf eigene Erfahrungen verweisen, oder?
Dies nur, damit der TE Deine Äußerungen richtig einordnen kann.
Gruß
Der Chaosmanager
Doch, ich habe in meiner Fahranfängerzeit mangels Eigenkapital 2 Fahrzeuge geleast, da ich für die Bundeswehr ein zuverlässiges Fahrzeug benötigte. Um aus dieser Abhängigkeit wieder heraus zu kommen muss man neben der Leasingzahlungen zusätzlich noch eine Summe für ein Ersatzfahrzeug an sparen, damit es nicht wieder heißt :" Nach dem Leasing ist vor dem Leasing". Die geleasten Fahrzeuge waren in der Summe ein vielfaches teuer als ein Barkauf mit langer Haltedauer.
Du zahlst den Neuwertverlust und gibst ein Fahrzeug mit 30.000 km nach 3 Jahren ab und hast die größte Summe zahlen müssen.
Pirvatleasing never,man weiß nicht wie schnell sich das Hamsterrad in 2 Jahren dreht, oder ob man überhaupt im Hamsterrad sitzt die Leasingraten drehen sich aber weiter .Ganz Ehrlich man weiß es nicht ob man in 2-3 Jahren die Raten noch bedienen kann. Du bekommst ja das Geld von deinem Arbeitgeber über die Km Pauschale ersetzt, warte doch einfach mal bis du in Rente bist ab ob sich deine Meinung ändert oder ob die Rentenversicherungsanstalt deine gefahrenen KM weiter bezahlt.
Edit: Der alles entscheidende Punkt dabei ist beim Barkauf " Ich entscheide darüber " wann ich ein neues Fahrzeug kaufen will und nicht ein Vertrag mit einer Leasingfirma nach einer gewissen Zeit.
35 Antworten
Kilometerleasing macht immer dann Sinn, wenn man seine Laufleistung gut einschätzen kann. Ich fahre seit Jahren zwischen 35tkm und 40tkm und lease alle drei Jahre ein neues Auto, da ich als Freiberufler keine Lust habe, beim Verkauf Gewährleistung zu geben und das Restwertrisiko zu tragen. Wichtig ist dabei immer eine GAP-Versicherung, die bei BMW z.B. inkludiert ist.
Mit meinem Privatwagen sieht das anders aus. Werksdienstwagen mit 16tkm und 9 Monaten gekauft. Damit fahre ich max. 15tkm im Jahr und behalte diesen mind. 5-6 Jahre. Da lohnt sich Leasing nicht bzw. ist gar nicht möglich.
Zitat:
@Bert1956 schrieb am 1. Februar 2017 um 13:23:09 Uhr:
So offtopic war unser Disput ja auch nicht.
Wir sind hier im Finanzierungsforum und beim Leasing. Die Finanzierung muß man sich auch erstmal leisten können und das bitte bis zum Vertragsende damits nicht sehr schmerzhaft wird. Und was ich mir heute leisten kann, muß ich mir morgen nicht mehr unbedingt leisten können.
Daher muß man in einem öffentlichen Forum auch mit Beiträgen rechnen, die vielleicht nicht unmittelbar exakt das Thema treffen.
Also cool bleiben...😎
Der TE hat grob gefragt, wie Leasing funktioniert.
Da interessiert ihn sicher nicht, wann du oder andere User in Rente gehen. Und auch nicht, wie ihr vorgesorgt habt.
Und falls ihn das doch interessiert, dann gibt es hier genug Threads, die nach Beantwortung der (konkreten!) Frage des TE offen blieben und ihn denen all das schon x-Mal durchgekaut wurde.
An diese kann man gern verweisen oder dort weiter machen, so es denn entsprechenden Gesprächsbedarf gibt.
Den Wunsch nach OnTopic solltet ihr aber schon respektieren. Das gebietet die Höflichkeit.
Und das bitte ich in der Folge auch so zu handhaben, sonst muss ich hier noch mehr Post verschicken.
Gruß
BMWRider
Um dann mal direkt auf eine Frage des Themenstartes zu antworten:
Woher sollen wir wissen, ob er etwas in dem uns nicht vorliegenden Vertrag übersehen hat?
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 31. Januar 2017 um 13:11:51 Uhr:
[...]
Drittens: Du brauchst Dir keine Sorgen darüber machen, ob ich mir dann ein entsprechendes Spaßauto leisten kann.
[...]
Camaro?
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Jetzt musste ich zuerst mal nachlesen, was der TE wollte....
Mit 45.000km p a bin ich in ähnlicher Situation.
Bisher hab ich auch jedes Jahr gekauft + verkauft.
Mal Glück gehabt beim Verkauf, mal Pesch weil der Markt gerade wenig Geld hergab (Sixt hatte das gleiche Modell 100 fach gebraucht inseriert...)
Es ist immer so, wenn ich meinen gebrauchten mit 4x.000 oder bei 2 Jahren mit 8x.000 inseriere ist es sehr schwer einen Käufer zu finden.
Nächstes Jahr teste ich mal km-Leasing. 2 oder 3 Jahre: da hab ich mich für 2 entschieden. Macht bei 80.000km nur 2 mal Service und die Bremsen müssten auch halten. Bei drei Jahren sieht das anders aus.
Das wäre dann mein erstes Leasing. Dann hab ich nicht mehr das Risiko des Verkaufens.
Das Geld darf in der Zeit dann an der Börse arbeiten. Bisher mache ich da 10% im Jahresschnitt. Das drückt dann zusätzlich die Leasingrate - bei vollem Risiko.
Wenn ich "nebenher" 10% im Jahr an der Börse machen würde, dann hätte ich schon längst den anderen Job an den Nagel gehängt.