Kilometer überzogen - Jetzt Schadensfall... Und nun?

Hey Forum,

Ich habe bei meiner KfZ-Versicherung als jährliche KM-Leistung 12000 km p.a angegeben, da ich das nach eigener Planung Anfang 2019 für realistisch hielt.

Aufgrund der Pandemie habe ich eine Zeitlang keine ÖPNV genutzt (zu dem Sachverhalt brauch ich keine Hinweise oder Ratschläge, danke) weshalb dieses Kontingent anständig überzogen wurde (schätze es sind jetzt im Schnitt um die 16500 p.A. gewesen). Vorab - dass ich das nicht zu dem Zeitpunkt als es absehbar wurde, gemeldet habe, ist mein Versäumnis.

Jetzt ist bei Rückgabe des Fahrzeugs (Leasing) an der Frontscheibe ein Glasschaden aufgefallen, der den Scheibentausch nötig macht, was über die Teilkasko geregelt werden soll. Was kommt jetzt evtl auf mich zu? Nachzahlungen? Wird die Versicherung den Schadensfall evtl ablehnen? Sollte ich es jetzt noch nachmelden?
Gibts dazu Erfahrungen?

66 Antworten

Ja Klaus, da hast Du recht. Gerne wird in solchen Fällen die TK bemüht um die Kiste schön aussehen zu lassen. Sehr schade.

Zitat:

@Dellenzaehler schrieb am 17. Februar 2022 um 19:38:06 Uhr:


Zitat:

@Dellenzaehler schrieb am 17. Februar 2022 um 19:38:06 Uhr:

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 17. Februar 2022 um 19:30:36 Uhr:


So was bespricht man in dem Fall vorher mit dem Glaser...
Ist das eine Pflichtangabe in der Rechnung wie z.B. die Steuernummer?

Man "bespricht" gar nix du Hobby- Experte.

Selbstverständlich gehöhrt die Angabe des Laufleistung in die Rechnung, genau wie die Fahrzeugidentifikationsnummer.

Wenn man keine Ahnung vom Thema hat -so wie du- einfach mal die Klappe halten und nix schreiben.

Einfach mal nix, gar nix schreiben.....

Du nervst mit deinem halbschlauen Geschreibsel hier wie eine Tüte Mücken, fällt dir das nicht mal selber auf?

Dass die Versicherungen zum Zeitpunkt des Ablaufs der Leasingverträge ständig dazu missbraucht werden leicht zerkratzte Scheiben zu ersetzen stört dich als Experten natürlich nicht.
Seltsamerweise ist auch dieser Schaden erst bei der Rückgabe des Fahrzeugs aufgefallen, seltsam oder?
Gibt es eine gesetzliche Fundstelle zur Angabe des Kilometerstands in einer Rechnung?

Das habe ich aus Delle´s Posting tatsächlich nicht herausgelsen und finde die Unterstellung falsch.

@Gerry0309
Dass die Versicherungen zum Zeitpunkt des Ablaufs der Leasingverträge ständig dazu missbraucht werden leicht zerkratzte Scheiben zu ersetzen stört dich als Experten natürlich nicht.
Gibt es eine gesetzliche Fundstelle zur Amgabe des Kilometerstands in einer Rechnung?

was mich stört ist zum Beispiel, wenn Menschen -so wie du- mit Halbwissen anderen gern mal eben pauschal Betrug unterstellen und suggerien das Sie das "wüssten" aber belastbare Fakten nicht liefern können.

Woher auch.

Ist einfach nur Chic so etwas mal eben zu schreiben......

Und ja, es gibt Vorgaben, welche Angaben -nicht nur gesetzliche- in einer Rechnung vorhanden sein müssen.

Aber warum bitte soll ich dir das hier erklären?

Du bist doch der, welcher hier bei MT anderen gern die Welt erklären möchte.

Ich bin gespannt...

ps: merkst du eigentlich nicht, wie Wiedesprüchlich deine Beiträge hier sind?

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@CampinoF1
Schau dir die Scheibe zuerst nochmal selbst an und mach ggf. mit einem Blatt Papier als Hintergrund ein Foto vom Schaden. Nur Bruch, also ein Riss, wäre versichert. Normale Abnutzungserscheinungen sind dort mit dem Leasingbetrag abgegolten. Da steckt etwas "Potential" zum Beschummeln des Leasingnehmers drin. Der Rest ergibt sich aus deinen Vertragsunterlagen.

@ Dellenzähler
Also keine gesetzliche Vorgabe zur Angabe des Kilometerstands in der Rechnung. Damit ist meine Frage beantwortet, danke!

Der Unterschied zwischen Gebrauchsspuren und Glasschaden dürfte dir als Experten ja bekannt sein.

Ich kann nur für die eigene Gesellschaft sprechen. Müsstest die Gesellschaft und den Tarif schon nennen.
Bei uns wäre es die Nachzahlung der Differenz der höheren Fahrleistung rückwirkend zum 01.01. des aktuellen Jahres. Dazu die Umstellung der Fahrleistung für die Zukunft. Kein Abzug, keine Vertragsstrafe, also alles nicht so schlimm.

Er hat aber 3 Jahre jeweils um 4500 km überzogen...

Natürlich alles ohne Absicht...

Ja 27239, so kenne ich es und habe es weiter oben auch beschrieben.

Deine "Gesellschaft " zähle ich mal zu den "Guten"

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 17. Februar 2022 um 22:00:54 Uhr:


Er hat aber 3 Jahre jeweils um 4500 km überzogen...

Natürlich alles ohne Absicht...

Kann passieren. Haben auch oft Verträge die eine zu hohe Fahrleistung haben, gerade bei der Homeoffice Zeit nicht selten. Übrigens bekommt man dann auch Beiträge rückwirkend erstattet.

Zitat:

@27239 schrieb am 17. Februar 2022 um 22:06:01 Uhr:



Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 17. Februar 2022 um 22:00:54 Uhr:


Er hat aber 3 Jahre jeweils um 4500 km überzogen...

Natürlich alles ohne Absicht...

Kann passieren. Haben auch oft Verträge die eine zu hohe Fahrleistung haben, gerade bei der Homeoffice Zeit nicht selten. Übrigens bekommt man dann auch Beiträge rückwirkend erstattet.

Ja geht es jetzt hier um die Versicherung oder den Leasingvertrag?

Versicherung, verstehe die Frage nicht

Zitat:

@27239 schrieb am 17. Februar 2022 um 22:18:29 Uhr:


Versicherung, verstehe die Frage nicht

Na ja, wenn ich Vertrag über 12.000 km habe, und 16.500 fahre,
mußte man das doch merken.
Das dann 3 Jahre nicht merken ist schon komisch...

Viele beschäftigen sich nach Abschluss gar nicht mehr um die Versicherung, wissen kaum was selbst angegeben wurde. Ist gar nicht so selten. Kommt dann erst bei Vertragsänderung oder Schaden auf dem Tisch

Okay, ich versuche mal auf einiges einzugehen.

Zitat:

@KaulKalkhoffe schrieb am 17. Februar 2022 um 18:44:51 Uhr:


Hast du den Schaden an der Glasscheibe selber gesehen?

Ist nämlich ein gängiger Trick von den Autohäusern, die Scheibe bei einer Leasingrückgabe tauschen zu lassen.

Ich hab ihn nicht real gesehen, aber auf Fotos. Und der Schaden ist definitiv da, ein klarer Steinschlag mit zwei Rissen. Der komplette Schaden beläuft sich auf die Stelle wo die Rückspiegeleinheit inkl Sensorik verbaut ist auf schwarzem Hintergrund - nicht in meinem Sichtfeld von innen und von außen hab ich das Auto nicht mehr von Hand sauber gemacht, sondern bin durch die Waschanlage gefahren - mir ist der Schaden schlichtweg gar nicht aufgefallen.

Zitat:

@germania47 schrieb am 17. Februar 2022 um 19:34:06 Uhr:


Da das Auto schon beim Leasinggeber steht, wird der Betrug mit dem Glaser scheitern.

Richtig - ausserdem gehts nicht ums "Betrügen." In meinem Fall wird die Versicherung vermutlich beim Händler abfragen, wie der KM-Stand ist und mit dem Anfangskilometerstand vergleichen - insofern ist es auch wurscht, ob die Mehrkilometer gleichmäßig in drei Jahren oder in einem Jahr oder in zwei von drei Jahren zusammen kamen.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 17. Februar 2022 um 20:43:45 Uhr:


@CampinoF1
Schau dir die Scheibe zuerst nochmal selbst an und mach ggf. mit einem Blatt Papier als Hintergrund ein Foto vom Schaden. Nur Bruch, also ein Riss, wäre versichert. Normale Abnutzungserscheinungen sind dort mit dem Leasingbetrag abgegolten. Da steckt etwas "Potential" zum Beschummeln des Leasingnehmers drin. Der Rest ergibt sich aus deinen Vertragsunterlagen.

Wie gesagt, aus den Bildern geht der Schaden eindeutig hervor - da ist nix mit normaler Abnutzung. Das ist ein glasklarer (Kalauer) Steinschlagsschaden, den ich selbst reparieren lassen hätte, wenn ich ihn gesehen hätte.

Zitat:

@27239 schrieb am 17. Februar 2022 um 21:57:12 Uhr:


Ich kann nur für die eigene Gesellschaft sprechen. Müsstest die Gesellschaft und den Tarif schon nennen.
Bei uns wäre es die Nachzahlung der Differenz der höheren Fahrleistung rückwirkend zum 01.01. des aktuellen Jahres. Dazu die Umstellung der Fahrleistung für die Zukunft. Kein Abzug, keine Vertragsstrafe, also alles nicht so schlimm.

In dem Fall ist es die HUK24, der Tarif müsste der Comfort-Tarif sein weil - bin dort etwas über 4 Jahre Kunde ohne gemeldeten Schaden, war mit einer kurzen Pause vorher auch schon mal dort früher, da hatte ich einen Haftpflichtschaden. Insofern recht "unbescholten".

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 17. Februar 2022 um 22:00:54 Uhr:


Er hat aber 3 Jahre jeweils um 4500 km überzogen...

Natürlich alles ohne Absicht...

Achja, einer muss halt dabei sein, der es besser weiß - Natürlich nicht "aus Versehen", weil ich nicht zu doof zum Kilometer ablesen bin. Warum die Mehrkilometer zustande kamen, habe ich im Eingangspost erwähnt. Übrigens habe ich nicht geschrieben, dass ich "jeweils um 4500km überzogen habe" sondern lediglich den gefahrenen Schnitt genannt, ausgerechnet auf die 3-Jahres-Gesamtdistanz. Da ich von Februar 19 bis März/April 20 fast nur ÖPNV fuhr, haut mit jeweils schon mal nicht hin. Aber schön dass du nicht mal genau weißt worum es ging, mir aber dafür irgendwas unterstellen willst. Und was heißt "merken" - gemerkt habe ich es wegen den angegebenen Leasing-Kilometern natürlich, aber ich gebe zu dass ich dabei nicht mehr an die Versicherung gedacht habe. Da kannst du mir jetzt unterstellen was du willst, nur hilft es dem Thread kein Stück weiter.

Um noch ein paar Fakten zu liefern, ob sich das "selbst bezahlen" im Vergleich zu Nachzahlungen lohnt - der zu zahlende Minderwert durch Austausch der Scheine beträgt netto 1300 €. Mein Beitrag für 12k KM lag jährlich bei ca 800 €. Jetziger Preis (Angebotsrechner) für 17000km liegt bei knapp über 1000 €, eine Nachzahlung wären also, wenn über die komplette Zeit, 600 €.

Meine Frage war halt, ist es üblich dass die Versicherung vielleicht gar nicht zahlt, mich in Regress nimmt, Vertragsstrafe etc oder es vielleicht auch Versicherungen gibt, die den KM-Stand vielleicht gar nicht erfragen bzw auf der Rechnung beachten.

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