- Startseite
- Forum
- Wissen
- Werkzeug
- KFZ Werkstatt als "Nebengeschäft" ohne Meister?
KFZ Werkstatt als "Nebengeschäft" ohne Meister?
Ich bin ein freier Händler mit ca. 60 Autos mit einer Werkstatt. Die Werkstatt benutze ich nur für eigene Autos, einen KFZ Mechatroniker habe ich auf Teilzeit eingestellt.
Nun hat mir jemand gesagt, dass ich nebenher auch Dienstleistungen in der Werkstatt anbieten darf ohne Meister, wenn es max. 10% vom Einkommen ausmacht.
Stimmt diese Aussage, wenn ja welche Dienstleistungen sind gestattet?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@jaweistedenn schrieb am 21. März 2016 um 21:54:05 Uhr:
ziemlich viel schwer lesbares Wirrwarr
Was sabbelst Du eigentlich da rum? Ich BIN KFZ-Meister ... sag' mal, gehen Dir die Alkoholvorräte nicht langsam mal aus? Kann ich Dir vielleicht eine Shifttaste und ein Grammatikbuch schenken? Ist die Grammatik wegen der Meistersache bei Dir vielleicht auf der Strecke geblieben ...?
Ich hege doch starke Zweifel an DEINER Qualifikation, vor allem weil Du nun ja ganz offensichtlich bekräftigst, dass ein gelernter KFZ-Mechaniker für Dich jemand mit "gefährlichem Halbwissen" ist.
Ich jedenfalls kenne mehr fähige und kompetente Gesellen als Meister ... leider.
Ähnliche Themen
41 Antworten
@Bopp19 woher hast du denn nun wieder diese weisheiten? das ist schon nicht mehr zum grinsen, ich kann nur hoffen diesen blödsinn den du und speedy_1304 so von euch gebt glaubt keiner. das ist ja grausig!!!!!
Welche Weisheiten meinst du?
Bopp19
Zitat:
Wie schon geschrieben hängt das Fachwissen nicht vom Meistertitel ab.
75 % der Prüfung sind ja nicht fachbezogen.
Mehr als bei einer Gesellenprüfung wird hier im Fachkundebereich auch nicht hinterfragt.
Wow! Ich bring dir mal die Scripte vorbei wenn du willst ;)
Gesellenprüfung war bei mir eine glatte 1 ohne zu lernen.
Für den Meister hab ich wochenlang gelernt und mehr als ne 2,66 kam dabei nicht raus. Es gab bei uns in München seit der Jahrtausendwende erst drei die ne 1 erreicht haben.
Du schiebst ernsthaft einen zwei Jahre alten Beitrag?
Aber er hat doch fast recht. Teil 1 war Praxis, Teil 2 war Theorie, dann noch Teil 3 war Rechtlich/Kaufmännisch und Teil 4 der AdA-Schein.
Also sind 50% nicht fachbezogen. Und Praxis war auch machbar wenn man Ahnung hatte....
Also ich fand die Diskussion sehr interessant :D
Hab gar nicht bemerkt, dass der Anfang 2 Jahre her ist... Aber jetzt ist ja genug Zeit vergangen, wo sich die 2 mutigen mal äußern könnten, ob sie denn den Schritt gewagt haben ?
Habe zwar keinen Meistertitel, aber aus meiner Sicht sind 2 Dinge zu sagen: Ein Meistertitel sagt rein gar nichts aus. Es zählt die Begeisterung Wissen zu erlangen und natürlich handwerklich geschickt zu sein. Eine solche Person ist in der Lage sein Hobby zum Beruf zu machen mit einer eigenen Werkstatt.
Es gibt den Meisterzwang im KFZ Handwerk.
Der unerhebliche Nebenbetrieb ist so ein Umweg für nebenbei bissel geschraube du darfst dafür zb keine Werbung machen und auch nur gute 1600h im Jahr verkaufen.
Ich sitze Grad in der Meisterschule hab 3 Bücher über Elektrik und Elektronik aufgeschlagen und der Dozent erklärt Grade die interne Schaltung von Steuergeräten wie Transistoren im Verbund schalten usw.
Das hat mit dem bissel wissen aus der Ausbildung kaum was am Hut.
Klar Praxiserfahrung ist das A und O aber die Sache mit der Meisterschule bringt doch sehr viel Detailwissen.
Evtl nicht das was man im Täglichen Alltag braucht aber Sachen die knifflig sind da hilft es.
Sehr gute Einstellung,mache aber bitte nicht den Fehler wie viele andere und denke dass habe sowieso drauf.
Die meisten ungenügenden Ergebnisse sind in der Fachtheorie angesiedelt.
Wünsche dir viel Erfolg und und auch ein wenig Glück.
Mit besten Wünschen Bopp 19
Dozent hat sich beruhigt und redet wieder über die Bus Systeme :D
Viele Sachen die einem in der Berufsschule gesagt wurden bekommt man hier richtig erklärt man sitzt hier jeden Tag und sagt "ahaaa"
Was kostet denn so ein KFZ Meister ? Und wie lange macht man sowas auf Abendschule ?
Zitat:
@Nonameguzzi schrieb am 14. Nov. 2018 um 11:52:03 Uhr:
Ich sitze Grad in der Meisterschule hab 3 Bücher über Elektrik und Elektronik aufgeschlagen und der Dozent erklärt Grade die interne Schaltung von Steuergeräten wie Transistoren im Verbund schalten usw.
Aha und du tippst mit dem Smartphone? Zum Glück habe ich meinen Elektrotechnikermeister schon seit 15 Jahren und nie gebraucht...
Elektrotechnikermeister in Vollzeit damals 9 Monate, verteilt waren es glaube ich 3 Jahre. Würde ich nie machen, da du so viel Wissen reingeprügelt bekommst, welches du dann bis zur Prüfung wieder vergessen hast. KFZ-Mechatroniker dürfte etwas kürzer sein. Damals waren es meine ich ca. 11.000,-€ zzgl. Verdienstausfall für die Zeit.
Wer fragt wie lange so etwas dauert und was es kostet sollte bei seinen Leisten bleiben.
So als vorab Hausnummer 5-10 Kilo,Abendschule 24 Monate,ansonsten so 9 Monate.
Bopp19
Wenn ihr hier schreibt, was der Meister kostet, solltet ihr aber auch mal schreiben, was danach als z.B. mitarbeitenden Meister in einer z. B. Vertragswerkstatt verdient wird. Da gibt es nämlich auch einige Ausbeuter und die Selbständigkeit ist auch nicht immer der goldene Löffel.
50,-€ / Monat mehr als Angestellter. Darüber hinaus hat man Glück oder bereits viel Erfahrung.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 14. November 2018 um 17:50:17 Uhr:
Aha und du tippst mit dem Smartphone? Zum Glück habe ich meinen Elektrotechnikermeister schon seit 15 Jahren und nie gebraucht...
Das schlimme ist ja eher das ich KFZ Meister in der Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik mache :D
Im gegensatz zu einigen anderen Kursteilnehmern habe ich die Transistorengeschichte relativ zügig verstanden da blieb noch etwas zeit. Naja ging ja nur um NPN, PNP deren Aufbau usw also die grundlage nur.
Also ich mache aktuell meinen Kurs bei der Handwerkskammer Unterfranken an der Fahrzeugakkademie der Kurs geht 9 Monate Vollzeit und liegt bei ca 10500€ + Lehrmaterial usw
Das würde mich auch mal interessieren, was KFZ-Meister in kleineren Werkstätten ohne Tarifbindung üblicherweise so von/bis verdienen. Bin Techniker im öffentlichen Dienst und habe mal mit einem KFZ-Altgesellen übers Gehalt gesprochen, da ist mir der Gute beinahe in Ohnmacht gefallen - obwohl es ja ansonsten immer heißt, der öffentliche Dienst zahle nicht so gut.