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KFZ-Techniker oder Studim KFZ-Technik oder ???

Themenstarteram 13. März 2013 um 14:48

Hey,

gibt leider kein Thema wo das zu 100% reinpasst, hoffe das stört niemanden!

Ich bräuchte mal ein paar Tipps / Ratschläge / Erfahrungen

Ich bin Kfz-Meister und noch bei der Bundeswehr, das Endet aber bald und ich habe die Möglichkeit mich fortzubilden... die frage ist nun wie und was...

Vom reinen Grundgedanken her würde es mich ansprechen, später als Meister im Kundenbereich tätig zu sein (Kfz-Annahme, Kundenbetreuung, KVA's, Rechnungen.....)

Nunja, dafür erfülle ich ja quasi schon die Vorraussetzungen, intern gibts da wohl die eine oder andere Weiterbildungmaßnahmen, da komm ich aber so nicht dran...)

Ich möchte nun aber meine Fortbildungszeit und das Geld was mir bereit steht, nicht verfallen lassen.

also was nun...

Studieren? das öffnet mir natürlich wieder andere Möglichkeiten....

infrage kommt am ehesten Kraftfahrzeugtechnik (da Uni Osnabrück in der nähe ist), was für Möglichkeiten habe ich mit erfolgreichem Studium?

Ist ein reinkommen in den Beruf eines Service Meister damit leichter? bin ich zu überqualifiziert dazu? wenn ja was für andere Möglichkeiten habe ich?

In Dortmund wird der Techniker im KFZ Gewerbe angeboten... wird aber wohl leider aufgrund der Entfernung (110KM) schwierig sein... (Frau, Kind....)

Was meint Ihr?

Das ich selber entscheiden muss ist klar, wie oben geschrieben Tipps ect.... ;)

Danke;)

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33 Antworten
am 28. März 2013 um 16:20

Glückwunsch und gleichzeitig Respekt zu der Entscheidung!

 

Ich weiß nicht ob ich es überlesen habe, aber was hast Du für eine Schulbildung? Frage deshalb, weil ich Dir bei allem was unterhalb Abitur liegt, dringend nahelegen würde, dich möglichst schon jetzt so gut es irgendwie geht in Mathe fit zu machen. Viele Unis/FH's bieten das in speziellen Vorbereitungskursen an, evtl. auch per Fernstudium möglich. Ebenso sollte es lt. Hörensagen möglich sein, sich mal die ein oder andere Vorlesung anzusehen wenn man nett fragt, um auch hierüber einen Eindruck zu bekommen ob das etwas für einen ist.

 

Ich persönlich hatte es damals gelassen, weil allein die Durchsicht der VORBEREITUNGS-Unterlagen ein Blick in böhmische Dörfer war. Und gerade in den naturwissenschaftlichen Studiengängen sind sichere Grundlagen in Mathe/Physik das A und O.

 

Nur weil man mit dem Meister die Zugangsberechtigung hat, heißt das leider noch lange nicht, daß man dafür in der Theorie auch wirklich fit ist. Es ist natürlich zu schaffen, aber ich persönlich wusste damals daß ich mich dafür zumindest nicht über mehrere Jahre motivieren könnte.

 

Grüße und viel Erfolg!

Das mit den Vorbereitungskursen ist sicherlich nicht verkehrt.

Allerdings ist die Schulbildung in so fern egal, als dass an den meisten Unis/Hochschulen im Bereich Fahrzeugtechnik/Maschinenbau das, was man im Falle von Mathe im Leistungskurs an einem Gymnasium gelernt hat max. 1 Woche lange in Mathe 1 anweden kann. Der Rest von Mathe 1 beschäftigt sich schon mit Dingen, die niemand in der Schule gelernt hat.

Klar kann es sein, dass man mit Abitur, wohlmöglich auch noch Mathe LK ein besseres mathematisches Verständnis mitbringt, aber es bringt einem keinen wirklichen inhaltlichen Vorteil nach dem Motto "Ach, das kenne ich aus der Schulzeit". Von Mathe 2 & 3 mal ganz abgesehen.

Auf Physik mag das jedoch zutreffen, genauso auf Chemie während des ersten Semesters. Normalerweise hat man diese Fächer auch nur 1 Semester lang, so dass sie mit "gutem Schulwissen" auch abgeschlossen werden können. Mechanik (als Teil der Physik) ist ja sowieso als eigenes Fach ausgelagert und fordert einen (vor allem Mechanik 2 & 3) schon mit abstrakten Aufgabenstellungen. Auch hier hilft schulische Vorbildung nicht.

Bei mir sah es so aus: Mathe nur als müdliches Abifach gehabt, weils sein musste. Chemie und Physik nach der 10. Klasse abgewählt. Abischwerpunkt mit Deutsch und Englisch total sprachlich gelegt und dennoch Maschinenbau/Fahrzeugtechnik studiert.

Soll nur heißen: Es ist auf jeden Fall machbar! Und lass dich bloß nicht von der Durchsicht von Vorbereitungsmaterial für Mathevorlesungen von deiner Idee abbringen. Es gibt viele Klausuren dieses Studiums - und dazu zähle ich auch Mathe - bei denen man sich auf das Bestehen der Klausur und nicht auf das 100%ige Verstehen des Stoffes vorbereitet. Das meiste was du dort "lernst", bzw. hörst, brauchst du unter Garantie später nie wieder!

Also viel Erfolg!

Themenstarteram 2. April 2013 um 11:58

danke drummer!

schön mal sowas zu lesen ;)

am 2. April 2013 um 15:40

Es ist sicherlich von Vorteil fit in Mathe und Physik zu sein. In der Regel bieten Universitäten und FHs die Vorbereitungs-Kurse an um Schulwissen zu wiederholen bzw. anzueignen. Im Studium selber sind die Fächer modular aufgebaut, in den FPOs und dem Modulhandbuch steht ganz klar was gelehrt und erwartet wird. Außerdem wird sowieso von ganz klein Angefangen, mach dir keine Sorgen auch wenn es in den ersten Tagen schwierig sein wird.

Ein Tipp noch falls es doch zum Studium gehen sollte. Schnell Gleichgesinnte klar machen und Lerngruppen bilden. Ist an Massen Universitäten schwerer, da dort nur hauptsächlich die direkt Abiturienten aus Bequemlichkeit hingehen, aber an FHs solls doch noch so sein, dass viele aus dem zweiten Bildungsweg und diversen Ausbildungen studieren :)

Viel Spaß und viel Erfolg!

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