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Kfz fahren unter Antidepressiva

Themenstarteram 30. August 2019 um 16:25

Wie verhält es sich, wenn man unter der Einnahme von Antidepressiva Tianeurax und Venlafaxin einem Verkehrsunfall verkracht (oder mit verwickelt ist). Habe gehört, dass die Versicherungen erst einmal zahlen, aber einem dann in Regress nehmen können.

Hat Jemand Erfahrungen?

VG

Beste Antwort im Thema

Zudem steht ein Verkehrsstraftat im Raum samt FS-Entzug, Geldstrafe und MPU. Dazu sind i.d.R. VK und TK leistungsfrei und HP nimmt Regress.

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Kenne die beiden Mittel nicht aber es sind wohl Medis die einen Medikamentenspiegel aufrecht erhalten.

Wenn du sie nimmst wirst Du merken wie Du persönlich darauf reagierst.

Ist der Spiegel eingestellt und alles ist normal, kannst Du normalerweise auch fahren.

Kenne 2 die AD nehmen und alles machen.

Auch hier sagen die Ärzte das man natürlich Autofahren darf, auch nicht schriftlich.

Die meisten AD schränken nicht ein bzw. sind von der Dosis abhängig.

Evtl. kann auch Deine Versicherung was dazu sagen, auch wenn das schlafende Hunde weckt.

Themenstarteram 30. August 2019 um 17:54

Zitat:

@Foghorn schrieb am 30. August 2019 um 19:50:47 Uhr:

Kenne die beiden Mittel nicht aber es sind wohl Medis die einen Medikamentenspiegel aufrecht erhalten.

Wenn du sie nimmst wirst Du merken wie Du persönlich darauf reagierst.

Ist der Spiegel eingestellt und alles ist normal, kannst Du normalerweise auch fahren.

Kenne 2 die AD nehmen und alles machen.

Auch hier sagen die Ärzte das man natürlich Autofahren darf, auch nicht schriftlich.

Die meisten AD schränken nicht ein bzw. sind von der Dosis abhängig.

Evtl. kann auch Deine Versicherung was dazu sagen, auch wenn das schlafende Hunde weckt.

Genau, ich habe bei der Versicherung (+ 3 weiteren Versicherungen).angerufen unter einem anderen Namen. Alle bestätigten, dass man im Falle eines Falles in Regress genommen werden kann.

Themenstarteram 30. August 2019 um 18:01

Hat sonst Jemand eine Idee, wie ich aus der Nummer rauskomme. Also: Tabletten ablehnen, Entlassung aus dem KH, ohne Stress mit weiterbehandelnden Ärzten (Krankschreibung, wiedereingliederung), Krankenkasse und AG. Meinen Job habe ich eh schon verloren, man sucht für mich eine andere Einsatzsstelle, muss ich aber auch Auto fahren.

Würde mich über Tipps wirklich freuen.

Zitat:

@Anitram_E schrieb am 30. August 2019 um 19:00:42 Uhr:

Wenn ich mich nicht in der Lage fühlen sollte, würde ich auch nicht fahren. Doch ohne Führerschein bzw. Autofahren kann ich mein Leben nicht bestreiten. Vorsätzlich oder grob fahrlässig möchte ich natürlich keinen Unfall herbeiführen. Ich möchte die Medis auch nicht nehmen komme aber aufgrund eines Klinikaufenthalt nicht drumrum. Und wenn ich mal wieder hier raus bin, brauche ich meine Bewglichkeit mit dem Auto. Alleinstehend, halb eingerichtete Wohnung.

Wie komme ich aus der Nummer mit den Medikamenten raus, ohne mich mit nachbehandelnden Ärzten und Krankenkasse anzulegen? Das macht doch kein Arzt der Welt mit (Wiedereingliederung). Und diese ADs sollst du längere Zeit nehmen und nun?

Ganz ehrlich ... diese Entscheidung ist irgendwie nicht nachvollziehbar. Du scheinst die Medikamente ja zu brauchen, willst aber gleichzeitig dein Leben behalten. Würdest du ähnlich argumentieren, wenn der Arzt sagt "ab jetzt kein XY-Lebensmittel mehr essen, wenn sie ihr Leben nicht massiv verkürzen wollen"? So traurig es auch klingt, manchmal gibt es Wendungen im Leben, auf die man kaum Einfluss hast. Also auch selbstständig die Medikamente absetzen kann genauso in den Regress führen ... bei einem reinen Blechschaden wird niemand etwas passieren, einfach weil da der Schaden viel zu gering ist. Wenn man da bei der Unfallaufnahme nichts erwähnt, läuft garantiert alles glatt ... interessant wird es erst bei richtig schweren Unfällen, weil da auch entsprechend nachgeforscht wird. Und wenn da rauskommt das du unter Medis gefahren bis/selbst die abgesetzt hast, geht es um richtig viel Geld. Das kann, wenn es dumm läuft, dein Leben mehr oder weniger endgültig zerstören.

Themenstarteram 30. August 2019 um 18:05

Bin seit 5,5 Monaten in der Klinik und werde bald bekloppt bzw. bin ich schon. Ich suche die Rettung für mich. Hat Jemand eine Idee.

Ich kann auf das Autofahren nicht verzichten - geht nicht.

wie schon oben geschrieben sind die Unfallfolgen für den TE nicht das Thema. Eher für die Opfer.

Lieber TE, Du wirst hier keine professionelle Hilfe im Forum finden. Ratschläge zur Medikation wird dir hier eh keiner geben dürfen. Sprich mit einem Arzt!

Es gibt Neurologen, die die Fahrtauglichkeit prüfen bzw. bestätigen, beispielsweise auch nach Schlaganfällen.

Nebenwirkungen können, müssen aber nicht auftreten. Viele Medikamente haben Nebenwirkungen. Selbst Aspirin !kann! zu Schwindel etc führen. Dann dürfte keiner unter Einnahme von Aspirin fahren. Das ist Quatsch.

Wichtig ist, welche Medikamente du nimmst, welche Nebenwirkungen du hast bei der Einnahme deiner Medikamente und dies mit einem Neurologen besprichst, der die Fahrtauglichkeit prüft und ggf. schriftlich attestiert. Das nennt sich verkehrsmedizinisches Gutachten. zB

 

https://www.neuro-schoell.de/.../

Themenstarteram 30. August 2019 um 18:16

Zitat:

@NDLimit schrieb am 30. August 2019 um 20:07:30 Uhr:

wie schon oben geschrieben sind die Unfallfolgen für den TE nicht das Thema. Eher für die Opfer.

Lieber TE, Du wirst hier keine professionelle Hilfe im Forum finden. Ratschläge zur Medikation wird dir hier eh keiner geben dürfen. Sprich mit einem Arzt!

Ich habe mit einem Arzt gesprochen, der meint, ich könne fahren. Versicherungen legen das anders aus. Wo bekommt man professionell Auskünfte?

Ich dachte,cdass hier in diesem Forumndieses Thema den einen oder anderen beschäftigt (auch von sich aus).

Moin,

da es einige Meldungen gab habe ich mir dieses Thema mal durchgelesen.

Bisher sehe ich keinen Grund hier etwas zu unternehmen :)

Allerdings bitte ich die beteiligten User auch bei dem sachlichen Diskussionsstil zu bleiben.

Grüße

Steini

Themenstarteram 30. August 2019 um 18:26

Zitat:

@xavair1 schrieb am 30. August 2019 um 20:14:56 Uhr:

Es gibt Neurologen, die die Fahrtauglichkeit prüfen bzw. bestätigen, beispielsweise auch nach Schlaganfällen.

Nebenwirkungen können, müssen aber nicht auftreten. Viele Medikamente haben Nebenwirkungen. Selbst Aspirin !kann! zu Schwindel etc führen. Dann dürfte keiner unter Einnahme von Aspirin fahren. Das ist Quatsch.

Wichtig ist, welche Medikamente du nimmst, welche Nebenwirkungen du hast bei der Einnahme deiner Medikamente und dies mit einem Neurologen besprichst, der die Fahrtauglichkeit prüft und ggf. schriftlich attestiert.

Ich habe ein etwas von Epileptikern gelesen. Neurogene behandeln in der Regel keine Depressiven,cdass machenbehercPsychiater. Ich habe mich schon schlau gemacht. Ein Fahrtauglichkeutstest wird dort in der Regel von den Kfz-Stellen initiiert.

Mehr habe ich dazu leider nicht rausgefunden.

Wohne in Braunschweig. Vielleicht hat ja Jemand einen Tipp für mich.

§§ 11, 14 FeV iVm Anlage 4 Ziff. 7.5.3.

Mein Tipp:

Verwende google, suche Neurologen in Braunschweig und ruf da mal an.

Themenstarteram 30. August 2019 um 20:00

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 30. August 2019 um 20:42:17 Uhr:

§§ 11, 14 FeV iVm Anlage 6 Ziff. 7.5.3.

Warum nicht 7.5.2. ???

Zitat:

@Anitram_E schrieb am 30. August 2019 um 19:54:43 Uhr:

 

Genau, ich habe bei der Versicherung (+ 3 weiteren Versicherungen).angerufen unter einem anderen Namen. Alle bestätigten, dass man im Falle eines Falles in Regress genommen werden kann.

Sie können unter gewissen Umständen, einer dieser Umstände wäre zb wenn Du statt 1 Tablette/Tag dir mehrere Einwirfst weil dann die Welt so schön bunt ist.

So lange Du dich an die Vorgaben des Arztes hälst und es keine Hinweise auf Missbrauch gibt wie auch auf Hinweise die auf eine Einschränkung der Fahrtauglichkeit durch diese Medikamente hindeuten wird es kaum Regressforderungen geben, bzw muß eine Regressforderung nicht gerechtfertigt sein.

Aber wie ein Arzt zu einer Bekannten meinte, es ist besser wenn kein Polizist ihre Medikamente zu sehen bekommt. Denn wenn der Stein mal rollt kann man nicht wissen wie es ausgeht, bei Ihr sind es starke Schmerzmittel.

Weil mit dem Wiederauftreten zu rechnen ist und wg. Ziff. 9.6.2..

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