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Keramikpaste anstatt Antiquitschpaste

Themenstarteram 22. Mai 2020 um 19:27

Hallo,

kann man eigentlich auch Keramikpaste anstatt Antiquitschpaste bei Bremsklötzen nehmen?

Nicht auf die Auflagefläche des Bremskolbens, sondern zwischen den Bremsklötzen und den Federn wo sie anliegen. Oder kann man es besser ganz weg lassen.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Ich sehe schon einen sehr langen Thread kommen. :D

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Zitat:

@GD_Fahrer schrieb am 23. Mai 2020 um 17:12:07 Uhr:

Dann muss man die aber direkt auf die Sensoren streichen.....

Würde das dann gegen Bremsenquietschen helfen? :D

Jetzt wird's aber a bisserl komisch hier...

Ich befürworte Keramikpaste. Aber wer nicht weiß wo er sie draufstreichen soll, soll es lieber bleiben lassen.

Die Aussage mit dem "Jetzt wird`s aber a bisserl komisch hier" unterschreibe

ich.

Da war am Eingang eine klare Frage, auch wohin das Zeugs geschmiert werden

soll, war eigentlich verständlich.

Dann kam die unsägliche Kupferpaste ins Spiel, und nix mehr war klar.

MT live.

Gut, machen wir es einfach, auf die Eingangsfrage bezogen:

 

Ja!

FYI: Wenn Jemand von euch mal in USA in Urlaub ist, nehmt euch Permatex Alu Anti Seize mit. Super das Zeug. Ist wohl Alu-Graphit usw, gibt dann auch kein Problem mit Lokalelementen.

und warum ?

Fanta blueberry sollte man sich auch mit bringen

Und bei Harbourfreight.com shoppen! Billiger geht Werkzeug nicht und ich liebe meine Zollsammlung.

Zitat:

@GD_Fahrer schrieb am 29. Mai 2020 um 22:21:59 Uhr:

und warum ?

Weil ich diverse Kupfer, Keramik, Anti irgendwas Pasten hier habe und die von Permatex finde ich in der Anwendung und Eigenschaft am besten . Drüben kostet es um die 10$, hier mit Import entsprechend teurer.

Ich habe mir ehrlich gesagt keine Gedanken dazu gemacht warum man keine Kupferpaste mehr an Bremsanlagen verwenden soll. Stört das ABS bzw. dessen Ring ist da zu lesen. Mein ABS Ring ist derartig weit und für jedwede Paste nicht zugänglich, dass das mal als Grundsatz Humbuck ist.

Entscheidend ist in der Anwendung immer die eingebrachte Menge.

Da hilft viel von dem Zeug aber eben nicht viel. Das Video mit der Kupferpaste zeigt auf , dass das viel zu viel ist. Wichtig ist wie ich finde, dass die Beläge an der Fügestelle keinen Grad haben, die zum verklemmen führen können, da nicht überall gelaserte Grundplatten sondern Stanzteile verwendet werden.

Viel zuviel ist aber bei jeder Paste viel zuviel :)

Genau!

Ach ja, und man hält mit einem Hochdruckreiniger auch nicht zwischen Scheibe und Bremssattel, weil so die Manschetten der der Kolben am Bremssattel beschädigt werden können.

Das Ende vom Lied sind ansonsten klemmende Kolben.

Es gibt auch "Kupferpaste" auf dem Markt, die hat nicht mal Kupfer als Bestandteil drin, die sieht nur so aus ;) (z.B. presto oder Sonax).

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