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Kennt jemand gwleasing.de?

Moin Leute,
ich lese hier schon seit einigen Jahren mit, konnte bisher jedoch nicht zu Diskussionen beitragen.
Deswegen hier mein erster Post (und gleichzeitig erster Thread):
Ich suche ein Gebrauchtwagenleasing für max. 500 € im Monat (inkl. VK mit GAP etc.):
Auto: A4, 3er, C-Klasse, Passat
Ausstattung: Diesel, Automatik, Tempomat
Laufzeit: 12 bis 24 Monate
Laufleistung: 30.000 km / Jahr
Ich kenne die üblichen GW-Verleaser (mit der HLA hätte es fast geklappt, allerdings hatten sie das Auto zwischenzeitlich verkauft :( )
Nun bin ich auf www.gwleasing.de gestoßen. Hat einer von euch bereits Erfahrungen mit denen gemacht oder schon mal was über die gehört?
P. S.: Nein, ich kann mir kein neues Auto leasen, weil ich Freiberufler bin und erst vor vier Monaten mein Studium abgeschlossen habe -> Bonität = 0. Und ja, ich habe es durchgerechnet: für ca. 4.000 € im Jahr ein junges, deutsches Mittelklasse-Fahrzeug bei 30.000 km -> unschlagbar
P. P. S.: Ich werde mich mit gwleasing.de in Verbindung setzen und hier updaten, falls jemand anders mal nach Erfahrungen mit denen sucht.
Danke :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von yeahman



Also, eben bei BMW.de kofiguriert:
118dA
- keine Sonderaustattung
- Leasingrate: 525 €
- Laufzeit: 36 Monate
- KM-Pauschale: 30.000 km

Der Konfigurator gibt nur Anhaltspunkte und ist fern von jeder Realität. Die Raten sind auf Basis des LP kalkuliert, beim Einser werden derzeit aber hohe Nachlässe gewährt und der Hersteller subventioniert die Leasingkonditionen sehr stark.

Derzeit würdest du einen Einser für einen Leasingfaktor von ca. 1,2 - 1,3 (bei 30 tkm p. a.) bekommen. Also ein 118d, der LP 29.500 kostet, würde Dich also im Leasing ca. 350 - 380 € kosten.

Gruß

Der Chaosmanager

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Zitat:

Original geschrieben von wolfgear


Ich frage mich, wo der Vorteil im Leasing von Gebrauchtwagen sein soll. Meist sind die Raten nahezu identisch, man hat beim Neuwagen die volle Garantie und sollte das Fahrzeug gewerblich gekauft und privat genutzt werden, fällt immer der Geldwerte Vorteil an, zu dessen Grundlage immer der ehemalige Neupreis herangezogen wird. Wenn ich im Unternehmen ein Fahrzeug ersetzen musste, war es immer uninteressant einen Gebrauchten zu nehmen. Bei Audi bekommt man beim Neuwagen zusätzlich sehr günstige Wartungs- und Versicherungspauschalen angeboten.

Vorteile habe ich oben schon genannt:

- Gutes Auto für wenig Geld

- keine bzw. relativ niedrige Anzahlung

Dieser Thread ist übrigens keine Grundsatzdiskussion über Gebrauchtwagenleasng! Es geht einfach nur darum, ob jemand bereits Erfahrungen mit dem Anbieter gwleasing.de gemacht hat bzw. was man von diesem hält.

Zitat:

Original geschrieben von thps


Warum kaufst du dir nicht einfach ein solches Fahrzeug? Ein entsprechender Passat BJ. 2011 kostet deutlich unter 20000€ eher 18 000€. Da du ja Monatlich mindestens 4000€ mehr zur Verfügung hast als im Studium musst du nur noch 1 Monat sparen um das Geld zusammen zu haben. Dann kannst du mit dem Fahrzeug machen was du willst!

Wenn man als Freiberufler 6.000 € mtl. verdient, heißt das nicht, dass man 6.000 € netto zur Verfügung hat:

- Steuern (ca. 30 %)

- Krankenversicherung muss komplett bezahlt werden (-> kein AG-Anteil)

- Berufsunfähigkeitsvers. -> arschteuer

- Altersvorsorge

- Acquise-Kosten

- Rücklagen für Monate, in denen man nicht voll ausgelastet ist -> weniger als 15 Werktage im Monat beim Kunden

Wenn man Glück hat, kommt man auf 2.500 €, nachdem alle berufsbezogenen Kosten und Ausgaben gedeckt sind.

Ansonsten sagte ich ja bereits, dass ich dieses Jahr Bafög und Studiengebühren zurückzahlen möchte (ca. 9.000 €), weil mir der Staat hier 1/4 erlässt, wenn ich dieses Jahr alles in einem Betrag zahle. Deswegen kommt ein Auto-Kauf nicht in Frage, deswegen ein kurzes GW-Leasing (max. 24 Monate).

Zitat:

Original geschrieben von ickeb


Also wenn ich Chaosmanager richtig verstanden habe(ohne mir die Seite jetzt mal anzusehen) zahlt der TE spätestens beim Leasingende kräftig drauf, so daß die Laufzeitraten niedrig angesetzt werden können. Also teurer als es auf den ersten Blick scheint.

Thread lesen!

Ich verstehe nicht, wozu du diesen Beitrag überhaupt gepostet hast.

@ Thread:

Ich denke, dass wir hier zusammenfassen können, dass gwleasing.de unseriös ist und man lieber die Finger davon lassen sollte.

P. S.: Danke für die Diskussion @ Chaosmanager, auch wenn sie etwas holprig begann

:D

Zitat:

Original geschrieben von yeahman



Wenn man als Freiberufler 6.000 € mtl. verdient, heißt das nicht, dass man 6.000 € netto zur Verfügung hat:
- Steuern (ca. 30 %)
- Krankenversicherung muss komplett bezahlt werden (-> kein AG-Anteil)
- Berufsunfähigkeitsvers. -> arschteuer
- Altersvorsorge
- Acquise-Kosten
- Rücklagen für Monate, in denen man nicht voll ausgelastet ist -> weniger als 15 Werktage im Monat beim Kunden
Wenn man Glück hat, kommt man auf 2.500 €, nachdem alle berufsbezogenen Kosten und Ausgaben gedeckt sind.

Dann sag das doch gleich. Wenn du hier einen Nettolohn von 6000 € hin schreibst, denken alle das du die auch hast

;)

Zitat:

Wenn man als Freiberufler 6.000 € mtl. verdient, heißt das nicht, dass man 6.000 € netto zur Verfügung hat:
- Steuern (ca. 30 %)
- Krankenversicherung muss komplett bezahlt werden (-> kein AG-Anteil)
- Berufsunfähigkeitsvers. -> arschteuer
- Altersvorsorge
- Acquise-Kosten
- Rücklagen für Monate, in denen man nicht voll ausgelastet ist -> weniger als 15 Werktage im Monat beim Kunden
Wenn man Glück hat, kommt man auf 2.500 €, nachdem alle berufsbezogenen Kosten und Ausgaben gedeckt sind.

Ich hätte von einem Vertreter der Freiberufler-Zunft schon erwartet, dass er die Grundlagen der Betriebsführung beherrscht. Dann wüsstest du, dass dein ins Auge gefasstes Fahrzeug für deine Umsätze (noch) zu groß ist und dass man die Kosten für ein Geschäftsfahrzeug - etwas vereinfacht gesagt - vom Umsatz bezahlen kann und nicht vom versteuerten Gewinn bezahlen muss. Lass dich doch mal von einem Profi beraten, wie man so was macht.

SpyderRyder

Zitat:

Original geschrieben von thps


Dann sag das doch gleich. Wenn du hier einen Nettolohn von 6000 € hin schreibst, denken alle das du die auch hast ;)

Hier steht nirgendwo, dass ich 6.000 € Netto im Monat verdiene.

Zitat:

Original geschrieben von yeahman


[...] dass ich seit vier Monaten selbstständig bin und abhängig von den Werktagen (im Monat) um die 5.000 bis 6.000 € im Monat verdiene.

Zitat:

Original geschrieben von SpyderRyder


Ich hätte von einem Vertreter der Freiberufler-Zunft schon erwartet, dass er die Grundlagen der Betriebsführung beherrscht. Dann wüsstest du, dass dein ins Auge gefasstes Fahrzeug für deine Umsätze (noch) zu groß ist und dass man die Kosten für ein Geschäftsfahrzeug - etwas vereinfacht gesagt - vom Umsatz bezahlen kann und nicht vom versteuerten Gewinn bezahlen muss. Lass dich doch mal von einem Profi beraten, wie man so was macht.
SpyderRyder

Das mit der Selbstständigkeit hat sich ab September eh erledigt, weil ich letzte Woche Freitag ein gutes Angebot zur Festanstellung von einem meiner Auftraggeber bekommen habe -> angenommen! Firmenwagen gibt es aber erst nach einem Jahr

:(

Bis dahin: Poolwagen oder eigenes Auto.

Zitat:

Original geschrieben von yeahman


Das mit der Selbstständigkeit hat sich ab September eh erledigt, weil ich letzte Woche Freitag ein gutes Angebot zur Festanstellung von einem meiner Auftraggeber bekommen habe -> angenommen! Firmenwagen gibt es aber erst nach einem Jahr :( Bis dahin: Poolwagen oder eigenes Auto.

Unter dem Aspekt wäre es sicher sinnvoll ein Gebrauchtes Auto zu leasen. Noch sinnvoller wäre es einen guten Gebrauchten mit niedrigen Wertverfall zu kaufen und wenn du es nicht mehr brauchst wieder zu verkaufen.

Dabei machst du evtl 1000-2000€ Miese. Im Vergleich zum teuren Leasing ist das gar nichts.

... ich halte das schon vernünftig, dass der TE erstmal BaFöG und Studiengebühr zurückzahlen möchte, wenn er dafür 1/4 erlassen bekommt.
Jetzt mit einem Anstellungsvertrag in der Tasche sollte es ja auch möglich sein, bei einem seriösen Anbieter zu leasen. Und das möglichst nur solange, bis ein Dienstwagenanspruch besteht. Evtl. läßt sich ja irgendwo ein günstiger Leasingvertrag für was Kleines, Günstiges übernehmen.

Ja, das mit dem Firmenwagen in einem Jahr lässt mir nur noch die Optionen offen:
- Weiterhin mit der S-Bahn fahren (Hamburg)
- GW-Leasing für max. 12 Monate
- GW-Kauf
- Leasingübernahme
Die Leasingübernahme macht wohl am meisten Sinn.
Nichtsdestotrotz danke ich euch allen für die rege Diskussion!

Naja am meisten sinn macht S-Bahn fahren oder GW-Kauf.
Die Leasingübernahme ist die beste Möglichkeit ein aktuelles Auto fahren zu können, bei weitem aber nicht die wirtschaftlich sinnvollste.

... womit soll er den Gebrauchtwagen denn kaufen, wenn er das Geld braucht, um die BaFöG und Studiengebühren abzubezahlen? Das würde ich auch zurückbezahlen, wenn dafür 25% erlassen werden. Dann müßte er wohl den Gebrauchten auch finanzieren. Gerade, wenn es nur um ein gutes Jahr geht, bis er einen Dienstwagenanspruch hat, würde ich mir jetzt auch keinen (womöglich noch finanzierten) Gebrauchtwagen ans Bein binden, um ihn dann wieder verkaufen zu müssen.
Ich gehöre nun wahrlich nicht zu den glühendsten Verfechtern von Leasing, aber hier scheint es doch Sinn zu machen. Vor allem, weil es finanziell planbar ist.
Wenn beim gekauften Gebrauchtwagen eine größere Reparatur kommt, oder der Wiederverkauf doch nicht so gut läuft, wie man sich das vorstellt, ist der wirtschaftliche Vorteil schnell dahin.

Zitat:

Original geschrieben von thps


Naja am meisten sinn macht S-Bahn fahren oder GW-Kauf.
Die Leasingübernahme ist die beste Möglichkeit ein aktuelles Auto fahren zu können, bei weitem aber nicht die wirtschaftlich sinnvollste.

S-Bahn fahren macht wirtschaftlich natürlich am meisten Sinn (HVV-Jahreskarte ist im Angebot meines zukünftigen AGs enthalten), aber ich bin auch am Wochenende viel privat unterwegs, was mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Kotz... ist: Den Vergleich Auto vs. Öffis am Wochenende brauche ich jawohl nicht anzustellen?

@ XF-Coupe: Danke!

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe


... womit soll er den Gebrauchtwagen denn kaufen, wenn er das Geld braucht, um die BaFöG und Studiengebühren abzubezahlen? Das würde ich auch zurückbezahlen, wenn dafür 25% erlassen werden. Dann müßte er wohl den Gebrauchten auch finanzieren. Gerade, wenn es nur um ein gutes Jahr geht, bis er einen Dienstwagenanspruch hat, würde ich mir jetzt auch keinen (womöglich noch finanzierten) Gebrauchtwagen ans Bein binden, um ihn dann wieder verkaufen zu müssen.
Ich gehöre nun wahrlich nicht zu den glühendsten Verfechtern von Leasing, aber hier scheint es doch Sinn zu machen. Vor allem, weil es finanziell planbar ist.
Wenn beim gekauften Gebrauchtwagen eine größere Reparatur kommt, oder der Wiederverkauf doch nicht so gut läuft, wie man sich das vorstellt, ist der wirtschaftliche Vorteil schnell dahin.

Ich rede von einem Gebrauchten für 1-2000€ mit einfacher und haltbarer Technik. Im schlimmsten fall bekommt man dann nach 2 Jahren nur noch 500€ dafür. Dann hat man für 2 Jahre fahren nur 1500€ bezahlt. Das ist unschlagbar. Wenn der TE das Geld natürlich nicht übrig hat (Nach BAföG ) dann ist das natürlich quatsch.

... nun, bei so einem Auto kann auch schnell ein kapitaler Schaden auftreten, bei dem sich die Reparatur nicht mehr lohnt, oder teurer ist als das Auto. Die Autos sind ja nicht umsonst so billig. Meist sind dann noch Reifen fällig usw. usw.
Da schaut man doch lieber, dass man für das eine Jahr, eine Restlaufzeit eines 99-€-Leasing übernehmen kann, dann sind eben 14 x 99 (bis Sept. 2015) = 1386 € weg, aber man hat ein vernünftiges Auto, auf das man sich verlassen kann, wenn man fahren möchte.
Und vor allem tun ihm die 99 € im Monat nicht weh, wenn er eine Festanstellung hat, die 2.000 € momentan aber schon, wenn er lieber das BaFöG zurückzahlen möchte.

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe


... nun, bei so einem Auto kann auch schnell ein kapitaler Schaden auftreten, bei dem sich die Reparatur nicht mehr lohnt, oder teurer ist als das Auto. Die Autos sind ja nicht umsonst so billig. Meist sind dann noch Reifen fällig usw. usw.
Da schaut man doch lieber, dass man für das eine Jahr, eine Restlaufzeit eines 99-€-Leasing übernehmen kann, dann sind eben 14 x 99 (bis Sept. 2015) = 1386 € weg, aber man hat ein vernünftiges Auto, auf das man sich verlassen kann, wenn man fahren möchte.

War klar das dass kommt. Manche Wagen verkaufen sich einfach aus optischen oder imagegründen nicht, oder sind einfach alt.

Aber ja, ein 99€ Leasing würde ich hier auch bevorzugen. Etwa ein Opel Corsa o. Ä.

Bei uns auf dem Firmenparkplatz steht gerade so eine Kiste (alter Mitsubishi Galant). Ist gestern mit Motorschaden liegengeblieben. Die haben heute morgen angerufen, ob er bis Mittwoch stehenbleiben kann, bis er zum Verschrotten abgeholt wird.
Ich hab ja selbst ein altes Auto (meinen Z1 aus 1991) und weiß, was man da an Erhaltungsaufwand betreiben muss, wenn man ein Auto haben will, auf das man sich verlassen kann. Da werden Gummidichtungen- und Leitungen porös usw.

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe


Bei uns auf dem Firmenparkplatz steht gerade so eine Kiste. Ist gestern mit Motorschaden liegengeblieben.

Eines meiner Autos war so eine Übergangskiste. Das hatte aber auch was Gutes: Der Inhaber der Kfz-Werkstatt, der die Karre bis zum Abschluss meines Studiums immer wieder reanimiert hat, ist heute der Patenonkel meiner Tochter...

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